mercoledì 28 dicembre 2016

In kalten, dunklen Nächten

In kalten, dunklen Nächten, am Telephon,
öffnest Du Mir Dein Herz,
erzählst von Deinen Hoffnungen und Ängsten,
schenkst Mir Dein Vertrauen,
bedankst Dich für Meine Gegenwart und Dasein.

Die Worte Deiner verletzten Seele
erschaffen eine wohlige Nähe zwischen Uns,
sodaß ich glaube,
die Wärme Deines Körpers zu spüren.

Ich nehme Dich ernst,
denn mit Dem, was Du erzählst,
stehst Du wie nackt vor Mir.

Wir reden über Stunden,
doch die Zeit scheint still zu steh'n.
Gedanken und Gefühle,
Trauer und Wut, Freude und Lachen;
Alles mischt sich zu wohltuendem Austausch
bis zum Grauen des Morgens.

Es öffnet Mir das Herz,
Dir so nah zu sein,
auch Dir tut es gut - ich kann es spüren;
doch Deine Tür bleibt zu,
Dein Stein davor.

In kalten, dunklen Nächten,
sowie an warmen, hellen Tagen
die Herzen öffnen,
von Hoffnungen und Ängsten erzählen,
einander Vertrauen schenken,
Gegenwart und Dasein des Anderen genießen;
Ich bin da für Dich, wenn Du willst


.... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

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