martedì 26 luglio 2016

Wild der Wein

Wild der Wein
und feucht die Luft
um unsere Fluten.
Wir seh'n die Tiefe
und sinken ein in Dunkelheit,
zu finden dichten Nebel;
und morsche Bäume
schwingen alte Schatten,
zu atmen unsere ferne Freiheit
in diesem Leben.

Wild der Wein
und feucht die Erde
um unser Sein.
Wir steh'n am Grabe
und schenken salzig' Tränen,
zu nähren unser Herz;
und frische Blumensaaten
bringen neues Licht,
zu lindern unser'n Schmerz
um Deinen Freund.

Er steht wie leibhaft' vor mir,
meine Gedanken,
als ich traf heut' seinen Bruder;
sein Wesen klar
gezeugt aus gleichem Samen,
Die Augen wach,
die Lust am Ballspiel
kurz doch weich das Fell,
als er sich schmiegt an mich,
gleich Deinem Freund.

Was macht die Zeit
mit uns, derweil
ich nicht vergessen kann
und Begegnung
mir Dich in die Sinne treibt?

Wild der Wein
und feucht das Wasser
um unsere Haut.
Wir seh'n die Liebe
und fliegen hoch in heller Lust,
zu finden nah die Körper;
und junge Wälder
erringen neue Seele,
zu schöpfen unseren ganzen Mut
in dieses Leben.


Benni und Dein Freund .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

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