sabato 30 luglio 2016

wenn Ich gehe ....

Wenn Ich gehe ....
.... am Ende vom Lied,
lacht und tanzt,
schmaust und trinkt,
feiert das Leben.

Wenn Ich gehe ....
.... wann Ich es bestimme,
lasst meine Kinder
nicht allein,
doch für sich selbst entscheiden,
wohin ihr Weg gehen soll.

Wenn Ich gehe ....
.... am Scheidepunkt
von Hier und Jetzt
kümmert euch um meine Tiere;
doch entfernt
sie nicht zu weit weg
von meinen Kindern.

Wenn Ich gehe ....
.... frei und selbstgewählt,
gebt mir meinen Koffer,
der gepackt, mit auf die Reise;
meinen Bus,
den erbt mein WEND.e.n.MANN
- mit allem was ich hab'
von Rammstein, wenn es ihm gefällt.

Wenn Ich gehe ....
.... dann spielt auf
meine Musik
für Seele, Herz und ....,
nehmt Abschied
am Fluß mit meiner Asche oder
vor'm Eingang meiner Gruft;
lasst mich gehen,
vom Leben in den Nebel.


eine Bitte !
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 28 luglio 2016

die Zeit der Kirschen .... ist vorbei


Juli,
eine Kneipe
in Berlin,
wir haben das Jahr 1985,
in SO36.
Zeit der Kirschen
hieß sie.
Du, Freund von damals,
zeigst mir Deine Stadt,
die Kneipe
gehört zu Deiner Szene.
Nein,
Du bist nicht schwul;
die Kneipe
ist der Treffpunkt
von Homosexuellen
und für alle Menschen offen.
Nach Espresso und Kuchen
muss ich zur Toilette.
Du sagst,
ich solle mich danach
gründlich waschen.

Juli,
eine Kneipe
in Berlin,
wir haben das Jahr 1985,
in SO36.
Zeit der Kirschen
hieß sie.
Die Angst wegen AIDS
geht um.
Die Furcht vor Ansteckung
mit einer anscheinend
unberechenbaren Krankheit
macht ihre Runde
in den Medien
und den Köpfen der Menschen,
mit naivsten Vorstellungen
über die Wege der Infektion
und somit über Gefahr.

Juli, ein Dorf
in Niedersachsen
wir haben das Jahr 2016,
im Wendland.
Die Zeit der Kirschen .... ist vorbei.
Die Angst wegen täglicher Gewalt,
zu der Menschen fähig sind,
macht ihre Runde
in den Medien
und den Köpfen der Menschen.
Es gibt Menschen
- meine unmittelbaren Nachbarn -
für die alltägliche Gewalt
etwas Normales geworden scheint,
so dass sie
sich im Recht sehen,
Mir und
meinen Kindern und Tieren
gegenüber
aggressive Verhaltensweisen
an den Tag (und die Nacht) zu legen.
Die Furcht
um Wohlsein, Leben und Zerstörung
geht um.
Juli, ein Dorf
in Niedersachsen,
gediegen - so der äußere Schein -
doch hinter Fachwerkmauern fault das Sein ....
wir haben das Jahr 2016,
im Wendland.
Die Zeit der Kirschen .... ist vorbei.


wenn Nachbarn zur Bedrohung werden
( poetry © stepha. mara brock)

Als Paar im Tanz


martedì 26 luglio 2016

Wild der Wein

Wild der Wein
und feucht die Luft
um unsere Fluten.
Wir seh'n die Tiefe
und sinken ein in Dunkelheit,
zu finden dichten Nebel;
und morsche Bäume
schwingen alte Schatten,
zu atmen unsere ferne Freiheit
in diesem Leben.

Wild der Wein
und feucht die Erde
um unser Sein.
Wir steh'n am Grabe
und schenken salzig' Tränen,
zu nähren unser Herz;
und frische Blumensaaten
bringen neues Licht,
zu lindern unser'n Schmerz
um Deinen Freund.

Er steht wie leibhaft' vor mir,
meine Gedanken,
als ich traf heut' seinen Bruder;
sein Wesen klar
gezeugt aus gleichem Samen,
Die Augen wach,
die Lust am Ballspiel
kurz doch weich das Fell,
als er sich schmiegt an mich,
gleich Deinem Freund.

Was macht die Zeit
mit uns, derweil
ich nicht vergessen kann
und Begegnung
mir Dich in die Sinne treibt?

Wild der Wein
und feucht das Wasser
um unsere Haut.
Wir seh'n die Liebe
und fliegen hoch in heller Lust,
zu finden nah die Körper;
und junge Wälder
erringen neue Seele,
zu schöpfen unseren ganzen Mut
in dieses Leben.


Benni und Dein Freund .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

domenica 24 luglio 2016

eine Hochzeit im Wendland

Eine Frau
mit sieben Kindern,
von drei Vätern,
heiratet
einen Mann,
mit einem Kind,
von einer langjährigen Lebenspartnerin.
Fünf Kinder
von den Siebenen
benennen Mamas neuen Mann,
den jetzigen Stiefvater,
mit "kack Arschloch";
Zwei Kinder von den Siebenen
sind noch sprachlos klein.
Und
das Eine Kind
vom Mann, seinem Papa,
will endlich Ruhe.

Jede/r wie er/sie's braucht


( poetry © stepha. mara brock)

Heute das ....

Heute
das Duschen,
erstmals
ohne Dich;
reinigt,
doch ist nicht annähernd
so schön.

Dann schon
lieber
im See baden
oder
Katzenwäsche.


Duschen ohne .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

venerdì 22 luglio 2016

giovedì 21 luglio 2016

DAN.TE auf der Route 8-69 ....

Im Grau der Zeit
früh bricht auf die Wölfin
aus ihrem Lager
in der Dunkelheit.
Langsam und bedacht ihr Gang,
stolz mit eig'ner Würde,
mit Bewußtsein ihrer Selbst.
An bekanntem breiten Weg,
im gleißend' Licht der Sonne,
gerät unverhofft die Wölfin
in arg misslich' Lage,
aus der sie nicht alleine kommt.
Ihren Ruf erhört der Wolf,
den lange sie nicht traf;
er spürt auf der Wölfin Spur
- vertraut sein Duft,
der Wölfin warm und wohlig wird
ob seiner Gegenwart.
Gemeinsam schaffen beide,
Wölfin und Wolf,
der Not ein Ende und finden,
befreit, neu zueinander.

Staubig die Luft
an der Straße,
rostig schimmert die Erde.
Ich rief, Du bist da.
Heute, mit dem Bus die Panne,
gemeinsames Tun,
bis er wieder fahren kann;
zusammen sitzen in Ruhe noch
für eine Zigarette,
Blick aufs goldene Kornfeld.
Zu hören ist unser Atem
und wir erleben
eine Wieder-Begegnung mit uns.
In Deinen Armen
lasse ich mein Herzblut rinnen,
Unsere Berührung stoppt die Zeit.
An unseren Händen
haftet innige Zärtlichkeit;
sie führt uns zueinander.
Unser Begehren bäumt sich auf
und wir lassen der Lust
freien Lauf, zu besiegen
unseren Hunger.
In den Fluten meines süßen Saftes
finde ich Dich,
der Du mir Dein saures Tonikum schenkst.
Unsere feuchte Nähe
bindet den Staub der Luft,
bricht das Licht
der Sonne auf die Erde.

Wölfin und Wolf
trennen sich für heute,
gehen ihrer Wege;
doch nun leuchtet das Leben
und die Wölfin bleibt
im Hellen - das Grau wird bunter.
Schönheit, in Liebe frei zu sein!

DAN.TE auf der Route 8-69 ....


WÖLFIN und WOLF
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 19 luglio 2016

einfach mal ....

Es gibt Momente,
die riechen nach Freiheit.
Manchmal, oft unerwartet,
tauchen sie auf und nehmen mich mit.

Einfach mal,
wie heute,
mit auf's Motorrad steigen,
Arme um den Bauch
des Vordermanns, nach Lüchow düsen,
Eis essen und zurück.

Es gibt Momente,
die schmecken nach Freiheit.
Manchmal, oft unerwartet,
zaubern sie ein kleines Glück
und nehmen mich mit.

Könnte das Leben
öfters solche Momente herbei fügen ....?


fahren Krebse Motorrad?
( poetry © stepha. mara brock)

domenica 17 luglio 2016

in der kalten Nacht ....

In der kalten Nacht,
erhitzte Tränen
laufen auf die trock'nen Kissen,
nähren feuchte Bilder,
die da kommen mit geschloss'nen Augen.

Tief im Schlaf
mit aufgewühltem Geist,
holt mich ein,
was mich bewegt.
Angekommen
hier, in heimatlichem Land,
bleibt im satten Leben
meine Seele hungirg,
fehlst mir Du,
für den ich her gekommen bin.
Angekommen
hier bin ich noch nicht,
es wird mir klar,
beim Anblick meiner Reisen
in der kalten, heißen Nacht.

In der kalterhitzten Nacht,
leuchten Bilder meiner Sehnsucht,
nähren salzig' Tränen uns
und bilden eine befruchtend' Zweisamkeit
auf weit'ren Lebenspfaden.


steinige Wege der Freiheit .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

FeuerNebeLPoet

















Till Lindemann
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Heiko Piske)

KraftMusikRocker

















Paul H. Landers
Oliver Riedel
Richard Zven Kruspe
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Sami Lommi)

TastenSeelenNarr

















Christian „FLAKE“ Lorenz
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Sami Lommi)

sabato 16 luglio 2016

HerzBlutMusiker

















Christoph "DOOM" Schneider
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Johanna Edler)

giovedì 14 luglio 2016

ViertausendVierhundert

Bücher,
darin sich Geschichten,
Wissen und Poesie befinden,
waren schon immer
Werte, mit denen ich mich
gern umgeben habe.
Lesen,
dadurch sich mir unzählige,
mich einnehmende Visionen,
Abenteuer und neue Erkenntnisse
boten, eröffnete Türen
zu Phantatsie und Lernen.

ViertausendVierhundert
Bücher,
eingepackt in Kartons und Kisten,
wollen nun entpackt werden,
um ihren Platz zu finden im Haus.

Ist dieses mein ZuHaus'?
Oder finde ich ein anderes Glück?
Wird je nochmal Jemand
diese Bücher lesen, ansehen,
um damit in Erlebnisse zu tauchen?

Können die Kinder von heute,
meine Kinder, je den Wert schätzen?
Soll ich diese Bücher,
ViertausendVierhundert, auspacken
oder gesammelt weiter geben?
Soll ich darauf vertrauen,
dass auch meine Kinder von der Magie
in Büchern und beim Lesen
angesteckt werden - ja sogar, wie ich,
im Schreiben Magie selbst erwecken?

Ich werde sie auspacken;
Bücher, wie schön, wenn
sich darin befindliche Geschichten,
Wissen und Poesie ,
meinen Kindern dann doch eine Atmosphäre
mit Werten schaffen
von denen sie gern umgeben sind.
Lesen, wie wunderbar, wenn
sich dadurch meinen Kindern unzählige,
dann doch sie einnehmende Visionen,
Abenteuer und neue Erkenntnisse
bieten und Türen
zu noch mehr Phantatsie und Lernen öffnen.



( poetry © stepha. mara brock)

martedì 12 luglio 2016

Ach, nun hab' Ich

Ach, nun hab' Ich
nach vielen Wegen
Heimat wohl gefunden
und doch ....
Mein Herz verloren.
Heiß vor Liebe
nun steh' Ich,
reich an Begehr'
und doch ....
arm vor Deinem Tor.
Weiß Ich's besser,
trotz der vielen Schätze,
die Ich in Mir berge;
Nein, hör' Ich Mich sagen.
Bin Dir begegnet,
war verzaubert, bin es noch
und doch ....
ist vieles ungesagt, -getan geblieben.

Bekannt wurde Mir Waldschrat P.
- verlogen war und ist er -
und doch ....
war es kurz auch schön.
Begleitet hat
Mich ein Stück Weg Der Wolf,
voll Achtsam- und
berauschend' Sinnlickeit,
und doch ....
geht er weiter seinen eig'nen Pfad
wohl ohne Mich.

Berührt benommen bin Ich nach wie vor
von Dir und Deinem ehrlich' Wesen;
so hab' Ich denn ein Feuer für Dich in Mir,
's wird Mich wohl verbrennen.
Was gäb Ich um der Frage willen,
die nie aus Unserem Munde kam,
gehemmt war'n Wir bislang zu wagen,
das Echte, wohlig Warme,
und doch ....
ist in Mir jede Stunde,
die Wir zusamm'n lebhaft verbracht.

So bin Ich Frau und bin sehr schön
und doch ....
muss ungeleit' nach Hause geh'n.


in Gedanken .... C-o-o-K. - W.P. - Der Wolf
und doch .... immer C.-o-o-K.

( poetry © stepha. mara brock)

lunedì 11 luglio 2016

.... aber ....

Keine und doch so viel Liebe
aber
KrebsScheren stechen in mein Herz.


( poetry © stepha. mara brock)

Summer's Blowball Winter View

Mitten im Sommer
stellt sich dem Betrachter
vollgrüner, bekannter schöner Plätze
die bewahrende Frage
nach Wünschen für den Winter.
Aus Sicht einer Pusteblume
stellt sich diese Frage nicht;
sie wird auch im Winter
die Schönheit bekannter Orte zeigen.




























( poetry & photography © stepha. mara brock)

domenica 10 luglio 2016

Road.Picture



















(photography © stepha. mara brock)

Randgebiete





















(photography © stepha. mara brock)

Grenzgebiete

























(photography © stepha. mara brock)

sabato 9 luglio 2016

im Notfall .... Allein

Wenn Ich Mir
im Notfall
den Notarzt rufe,
der Mich
mit dem Notarztwagen
zur Klinik bringt
und Ich dort in der Notaufnahme
auf die Frage,
wer bei Bedarf verständigt werden soll,
Niemanden angeben kann,
da die wenigen Menschen,
welche mir als erstes einfallen,
zu denen Ich Vertrauen hätte,
entweder gerade hinter ihrem Stein versteckt,
oder verreist sind ....
.... ist das ein scheiß Gefühl
von Alleine Sein !!


( poetry © stepha. mara brock)

mercoledì 6 luglio 2016

Mach's Mir ....!

Mach's Mir ....!
Ich mach's Mir,
mach's Mir
hinter Rosenbüschen,
kann auch
in die Fichten geh'n
oder im Kornfeld
das Bett Mir richten,
am Ufer im Gras
triebvoll die Feuchtigkeit
ohne Vernunft verdichten ....

Mach's Mir ....!
.... Ich mach's Mir,
mach's Mir,
selbst im eigenen Lager,
leg' Hand an
zu finden Frieden
im geilen Tun;
Meinen Körper in Lust zu treiben,
werd' Ich in Hitze wallen,
das Bett mit Funken entflammen,
doch es wird einsam bleiben ....

Mach's Mir ....!
komm' Du und mach's Mir !
Mach's mit Mir ....
.... und Ich mit Dir!
Wir sind frei
zu wählen, wann wo wie,
hinter Rosen, im Korn,
im Fichtenwald oder am Ufergras,
triebvoll und mit Lust
jeglich' Vernunft vernichten,
in Deinem oder Meinem Lager
Unsere Körper in Hitze zusammen winden,
die Zeit lang, lang
mit Uns vertreiben und im Bett
Uns im Rausch der Fluten finden ....
Mach's Mir ....!
komm' Du und mach's Mir !
Mach's mit Mir ....
.... und Ich mit Dir!


Mach's .........!
( poetry © stepha. mara brock)

SelbstBeFriedigung ?

Masturbation
als SelbstBeFriedigung ?

Sorry,
Ich kann auf Dauer,
Alleine, mit Mir Selbst,
keinen Frieden damit finden !!


( poetry © stepha. mara brock)

in Gedanken .... Flut

Dieses Spiel, mit dem Anderen zusammen
in Gedanken zu kriechen, sich zu winden,
Welten aus Fragen und Antworten zu schaffen
ist im Zusammensein mit dem Anderen
ein nährendes, inspirierendes, oft bereicherndes Tun,
welches mitunter dazu führt, sich nicht nur
in Gedanken zu begreifen, sondern
hautnah einander zu spüren mit allen Sinnen.

Das Spiel, allein für sich
in Gedanken zu kriechen, sich zu winden,
Welten aus Fragen und Antworten suchen zu schaffen
ist im Alleinsein
ein nährendes, inspirierendes, vielleicht bereicherndes Tun,
welches mitunter dazu führt, sich um sich selbst
zu drehen und, ja, durchaus auch sich zu begreifen,
hautnah selbst zu spüren mit allen Sinnen.

Das Spiel gefält mir auch,
allemal ist Dieses Spiel mit Dir, dem Anderen,
verrückt zu werden,
das weitaus Schönere von Beiden.

Wir sollten es versuchen, jetzt;
schließ' Deine Augen, vergess' das Drumherum,
die Welt, die Leute, laß' uns spüren und
wir erigieren uns eine neue Erfahrung unserer Sinne
Dieses Spiel wird Freude und Lust uns bringen;
schließ' Deine Augen
und spür' - es gibt nichts zu verlieren.
Ich bin bei Dir, mit Dir und komme,
verlier' die Kontrolle und wir brechen auf
zu fluten neue Ufer.


in Gedanken .... Flut .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

lunedì 4 luglio 2016

Fliege im Kaffee

Wie lang sitz' ich hier
nun wohl schon,
starre auf Dein Bild
und versuch' aus Deiner Augen Stärke
mir Antworten zu zieh'n?

Dein von mir im Bild gehaltener Blick
kann so vieles sagen,
und ich weiß nicht wirklich - Was;
angeregt Gedanken strömen in mir,
versuch' zu ordnen sie und merke irgendwann,
reale Antworten bleiben ja aus
- jedenfalls von Dir - es fehlt Dein Gegenüber,
um zu reden, spür'n und reflektier'n,
doch ich gewinn', sortiert sind meine Fragen,
an Klarheit im Moment für mich.

Wie lang sitz' ich hier
nun schon, verflogen ist die Zeit;
wende mich ab, Dein Blick in mir,
inzwischen schwimmt
- wohl angelockt von Milches Süße -
eine Fliege im Kaffee.


versunken in Deiner Augen Blick .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

die Wölfin .... in grauer Zeit

Am hellicht', sonnig' Tag
die Wölfin ruht,
kein Blick jener Menschen,
feindlich ihr gesinnt,
soll sie in ihrem Lager stör'n;
derweil der Regen fällt.

Am frühen, leuchtend Abend
die Wölfin macht sich auf den Weg,
zu spüren festen Boden,
gefährtenlos nimmt sie den Pfad,
zur Richtstätte sie führt;
zwei junde Hunde begleiten ihre Spur.

Am Henkersberg gespenstig Stille herrscht,
die Flügel, groß gewachsen, ruhen starr;
kein Engel hier weint in den klaren Himmel.
Und auf dem Weg zum Feld,
wo Tote war'n geleitet von des Windes Hauch,
streicht kein Lüftchen über Korn und Ähre.
Der Hof, wo einst der Schmied formte das Eisen,
verlassen leer, zum Kauf nun feil geboten,
prangt in der Abendsonne ohne Lachen, fürwahr öd'.

Unbedarft mit jungen Hunden hier zu toben,
fällt der Wölfin heute schwer;
wie große, graue Wolken umringt Bewußtsein sie,
sie ahnt die Schwere, allein zu sein
und streunt so weiter diesen Pfad der Stille,
welcher sie lenkt für ein'ge Zeit.

Gesättigt von der Felder Blüt'- und Saatenfülle
die Wölfin kehrt zurück in ihren Bau,
wo niemand auf sie wartet und sich freut,
so ziehen die Gedanken weiter,
sie festzuhalten die Wölfin heut' nicht wagt;
zu groß der Schmerz, welcher hier lauert.


die Wölfin .... in grauer Zeit
( poetry © stepha. mara brock)

venerdì 1 luglio 2016

MUSIK für den ERSTEN Tag im JULI


Ode versus Freude

Funken sprühend viele Götter,
Bringen Licht auf eure Töchter.
Sind der Insel Selig' Spötter,
Lachend dröhnt der Engel Wächter.
Zauber bringt uns zueinander wieder,
War der Pakt doch stark zerrissen.
Menschen, Frauen und auch Männer
Lasst der Liebe an nichts missen.
Fest versprochen, eng umschlungen,
Sanfter Kuß für diese Welt!
Ihr geht soweit die Sterne drungen,
Hinein in diese Liebeswelt.

Ein Pfad;
Wir sehen ihn.
Ein begehrlich' Pfad;
Wir begehen ihn.
Ein berauschend' Pfad;
Wir bestehen ihn.
Ein Feuerpfad,
Wir überstehen ihn.

Funken sprühte Einer unter vielen Göttern,
Brachte Licht auf Eine Tochter.
War des Kreises Selig' Spötter,
Lachend dröhnt' der Engel Wächter.
Zauber brachte sie zueinander,
Doch der Pakt war jäh zerrissen.
Beide Menschen, Frau und Mann
Ließen der Liebe an nichts missen.
Fest versprochen, eng umschlungen,
Sanfter Kuß für ihre Welt!
Sie gingen soweit die Sterne drungen,
Und fielen brennend doch in des Feuers Glut.


die Wölfin und der Wolf .... gehen ihrer Wege
( poetry © stepha. mara brock)