martedì 28 giugno 2016

Worte

An diesem Tag
das Blut,
so rot,
zu Tale rinnt.

Keinen kümmert,
warum denn weint,
das Kind.

Die im Fluße steh'n,
oft hinter Steinen leben,
lauern ob der Fische
wenn die schlafen.

Keinen rührt
weshalb allein,
das Kind.

Worte zieh'n
wie die Wolken,
windgestreut.

Die aus der Seele
bleiben steh'n,
jene aus dem Verstand
mischen sich ein.

Worte weh'n
wie die Winde,
wolkenbetreut.

Und das Kind,
weint unbekümmert,
Keiner - weit und breit.

Der Fluß treibt ruhig,
die hinter Steinen lauern
finden der Fische wegen
keinen Schlaf.

Und das Kind
bleibt unberührt,
allein.

An diesem Tag
das Blut,
so rot,
zu Tale rinnt - tot.


Worte
(poetry © stepha. mara brock)

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