giovedì 30 giugno 2016

martedì 28 giugno 2016

in Ruinen steh'n

Am Rande der Ruinen
sind die Gräben tief,
kein Wasser mehr
hier Mauern schützt;
die Burg im Dunkeln liegt,
nur im Verließ
brennt klein die letzte Kerze.

Von den Feldern her
Nebel streicht über das Land,
Mohnblumen im Wind
bewahren diesen Sommer.
Ihre Blut getränkten Blüten,
so zart, zerbrechlich und doch zäh,
kämpfen an des Kornes Rand.

Am Rande der Ruinen
die Gräben, tief und uferlos;
dunkel ringen triebhaft
Wasser mit Erde und mit Luft
wild um Vernunft
im Schein der Kerze,
um zu fluten Mauern und Verließ.


Morgenstimmung nach einem seltsamen Traum .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

Worte

An diesem Tag
das Blut,
so rot,
zu Tale rinnt.

Keinen kümmert,
warum denn weint,
das Kind.

Die im Fluße steh'n,
oft hinter Steinen leben,
lauern ob der Fische
wenn die schlafen.

Keinen rührt
weshalb allein,
das Kind.

Worte zieh'n
wie die Wolken,
windgestreut.

Die aus der Seele
bleiben steh'n,
jene aus dem Verstand
mischen sich ein.

Worte weh'n
wie die Winde,
wolkenbetreut.

Und das Kind,
weint unbekümmert,
Keiner - weit und breit.

Der Fluß treibt ruhig,
die hinter Steinen lauern
finden der Fische wegen
keinen Schlaf.

Und das Kind
bleibt unberührt,
allein.

An diesem Tag
das Blut,
so rot,
zu Tale rinnt - tot.


Worte
(poetry © stepha. mara brock)

domenica 26 giugno 2016

einfach mal laufen lassen ....


Blockade

So oft wach,
die Nacht zeigt ihre Schatten.
Meine Gefährtin neben mir,
ihre Gespielin stupst mit kalter Schnauze.
Und doch allein,
die Seele hängt im Tief.

Am hellicht' Tag
mein Körper streikt blockiert.
Aufsteh'n wird zur Qual,
fatal wär' jetzt die Wahl, im Liegen zu erstarren;
Der Psyche letzte Kraft
die Physis treibt zum Tun.

Ein Tag nur für Mich?
Deiner Augen Blick mich doch erwischt;
jetzt bloß kein Rammstein hör'n!
Hirn denkt, Seele schreit, Herz weint.
Wer braucht schon Meine Gegenwart?
Langsam geht die Zeit, Bewegung kommt zurück.


Blockade
(poetry © stepha. mara brock)

sabato 25 giugno 2016

Die Beste Zeit ....

Allein ....
Diese Tage, voll von Dir,
das Herz pumpt warmes Blut.
Feuer lodert
für Dich in Mir
mit Meiner Hitze,
doch Mir ist kalt.

Kein Arm, der Mich hält,
keine Hand Mich wärmt.
Kein Blick, der Mich erwählt,
keine Liebe Mich umschwärmt.

Du bist so entfernt
und doch immer wieder nah bei Mir.
Du schließt Dich ein,
dadurch Mich aus;
lässt Mich in Donner-Blitz und Regen steh'n.
Allein !!

Die Beste Zeit ....
Meine Kinder sind verreist,
die Tiere wohl versorgt.
Ist das Leben nur geborgt?
geb' ich's zurück?

Es bleibt die Pein,
was hinterm Nebel kommt;
denn ein Engel
werde ich nicht sein ....
.... im Tod!

Die Beste Zeit zu geh'n?
Allein ??


im Regen .... C-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

una sera pianissima ....



una sera pianissima ....

venerdì 24 giugno 2016

.... mai?

Dov'è la strada
che farà l'amore più facile?
Non la cerco davvero,
quindi non la troverò mai?
Sono nata per soffrire,
e non avere mai (più)
la gioia della vita pura con te?


pensieri .... C-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 21 giugno 2016

Du, Krebs im Wend.e.Kreis

Der schon volle Mond
öffnet eine wendische Nacht.
Das Feuer in Mir lodert, ich bin heiß.
Der Nebel um Dich sich löst;
jetzt muss ich zu Dir!

Meine Worte, Du erfragst,
ich Dir nur persönlich sagen will.
Dein Blick dabei in Meine Augen - der ist wichtig.
Der lange Weg zu Dir mit einfachem Gefährt
- Ich muss - ist verrückt, ich weiß;
doch nur die tollsten Frauen tuen dies.

Diese wendische Nacht
mit Dir im Herz, Mir gibt Energie.
Es zeigen mondhell sich,
inzwischen Mir vertraute Wege
- mit Dir zusammen sein,
mein Begehr', Mich treibt voran.

An Deinem doch offen stehend' hellen Tor,
meine Freude, Dir jetzt zu begegnen,
rankt um Mich - wie wilder Wein;
In Deinem Haus selbst ist es dunkel sonst.
So ist es wahr: Du schließt Dich ein.

Und seltsam bleib' ich ruhig dabei,
nehm' Platz in Deinem schönen Garten.
Du hast geräumt und viel gestaltet,
ich lasse meine Blicke schweifen;
doch bleibt Mein innigstes Begehr'.
Selbst als das Licht angeht und Du wohl wach,
lässt Deine Tür für Mich versperrt.

Ja, Du bleibst stur - hattest mich gewarnt,
hüllst Dich erneut in Dunkelheit;
was wolltest Du nun wirklich von Mir wissen?
Nicht überrascht, doch fürwahr traurig,
lass' ich Dein dunkles Tor geschlossen hinter Mir.
Ich fahre frierend ohne Ziel und Zeit
- der Weg wird lang, ich weiß - hinfort.

Du, Krebs im Wend.e.Kreis
magst nun ruh'n, wohl unter Deinem Stein.
Dass Du nicht da sein wolltest
heut' für Mich, ist Deins.
Die Fahrt zu Dir und mein Begehr', ist Meins.

Mir zeigen sich nunan die schönsten Bilder,
der Morgen kommt mit Silberstreif
und Sonnenröte, die Felder mit Nebel teils bedeckt.
Der Bäume Wipfel ragen raus in klaren Himmel,
die Vögel stimmen ein ihr Lied.

Taghell zeigt sich Mein Haus
und warm der Tag,
an Schlaf ich kann nun gar nicht denken;
zu aufgewühlt und
immer noch vom Begehr' zu Dir erfüllt.


die Wölfin unterwegs zum Krebs im Wend.e.Kreis ....
.... bis zum Morgen .... mit/ohne C.-o-o-K.

(poetry © stepha. mara brock)

domenica 19 giugno 2016

in 2016 .... live again


In diesen Zeiten ....

In diesen Zeiten,
Alles scheint sich gegen mich verschwor'n,
verbreitet sich Gefühl,
Alles scheint unhaltbar verlor'n.

In diesen Zeiten,
Alle Tränen strömen aus mir 'raus,
verharrt der Sinn in Jammern,
Alle Zeiten gefühlten Glück's wirken 'Aus'.


        Ich male mir die Augen schwarz,
        die Schatten der Nacht mir ins Gesicht,
        mach's ganz so wie der Till,
        werd' böse, schreibe schwarz, voll Härte mein Gedicht.


In diesen Zeiten,
Alle Zeiten gefühlten Glück's scheinen verlor'n,
verbreitet sich Gefühl,
Alle Tränen selbst scheinen sich gegen mich verschwor'n,

In diesen Zeiten,
Alles strömt aus mir in ein tiefes Aus,
verharrt das Jammern ohne Sinn,
Alles wirkt und schreit mich an: jetzt raus ....

.... auf die Reise ....


die Wölfin .... auf der Reise !!
(poetry © stepha. mara brock)

venerdì 17 giugno 2016

Geh' doch .... !

Geh' doch .... !
Geh' doch !
Geh' wohin der Wind
Dich treibt !
Geh' ohne Dich umzudreh'n!

Einen Teil von Dir
läßt Du .... bei Mir ?

Was soll werden
mit Dem was bleibt,
von Dir ....
.... von Mir ?

Dieser Teil von Dir
ist immer hier .... bei Mir !

Geh' doch .... !
Geh' doch !
Geh' wohin der Wind ....

Komm' erneut - willst Du wieder Leben spür'n !


die Wölfin .... im Kreis der Krebse
(poetry © stepha. mara brock)

mercoledì 15 giugno 2016

der Pfad der Einsamkeit

Steil, der Pfad
der Einsamkeit
und
jedes Schlagloch
wirkt
wie ein weit'rer Hieb,
der wirft hinab
in tiefe Dunkelheit.

Steinig, der Pfad
der Einsamkeit
und
jeder Felsblock
scheint
wie eine Mauer
die zwingt zurück
ins Nichts.

Fallen in die Dunkelheit des Nichts.
Kein Funke, der neue Energie entfacht.
Verloren?


die Wölfin .... auf dem Pfad des dunklen Nichts
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 14 giugno 2016

Keiner sucht die Sehnsucht

Ich kreise um mich,
doch in Gedanken immer - Du !
Seele hängt tief
im Rausch der dunklen Wolken,
gewitterlaut
will sie schreien, doch ich bleib' stumm.

Keiner sucht die Sehnsucht,
doch sie kommt, und bleibt verflixt
so nagend immer da.
Es gibt noch so vieles zu entdecken,
an Dir, an Mir, mit Dir und Mir.
Der Reiz der Neugier schreit in mir,
zu tief bist Du in meinem Herzen,
als dass ich stumm verbleiben kann.

In Gedanken immer - Dich
kreise ich um mich herum!
Tief unten meine Seele,
vernimmt Gewittergrollen
dunkler Nächte, die bedecken laut
die Sonne, trüben jeden Ansatz
von Begegnung,
denn Du bist weg im Rausch der Stummheit.


kann nicht vergessen .... C.-o-o-K. .... Dich
(poetry © stepha. mara brock)

domenica 12 giugno 2016

Wünschen

"Wünschen,
ist nur was für kleine Kinder!",
sagte der geistig alte Mann
und fiel augenblicklich in den Graben,
wo ihn fraßen schwarze Raben.

"Wünschen
zeigt Dir, du Jede und Jeder,
die Idee zu Deinem innersten Begehr'",
sagte die weise Wölfin,
"und wenn Du, Jede und Jeder, etwas
wahrlich aus tiefsten Herzen
begehrst, wird Dir Deine Vision helfen,
den Pfad zu finden,
welcher Dein Begehren erfüllt."


.... die Wölfin wünscht sich ....
(poetry © stepha. mara brock)

sabato 11 giugno 2016

Vertrauen

Schenkst Du Menschen,
Dein Vertrauen,
ist es, als drücktest Du Ihnen
damit ein Schwert in die Hand;
entweder
verteidigen sie Dich damit
oder
erschlagen Dich ....
.... Vertrauen - wohl die stillste Art von Mut.


.... Krebse haben Scheren .... Männer ein Schwert
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 7 giugno 2016

Seltsam .... selten doch

Seltsam
doch,
an Dich zu denken
und im Moment
Deiner Augen Blick
kommt eine Nachricht
Mir,
von Dir.

Bedeutungs-NiX
ist weit gefehlt;
Du tauchst auf,
der Gedanken Kraft
Mir schwant.
Du tauchst wieder unter, lässt mich allein
in der Kraft meiner Gedanken
brennen;
Bedeutungs-Voll.

Seltsam,
.... selten doch,
wie immer hält es Mich an,
im Feuer des Begehrens
an Dich zu denken,
im Moment
Deiner Augen Blick.


.... oh Mann .... C.-o-o-K. ....
(poetry © stepha. mara brock)

Die Wölfin brennt in ihrem Herzen

Die Wölfin
lebt
an neuem Ort
und streift
am Tag sowie des Nachts
an ihr bekannten Pfaden lang
weil sie doch nicht
ruhen kann.

Die Wölfin
spürt auf
die vielen alten Fährten,
sie hier spürt,
welch' lang noch nicht verwischt;
derweil treiben Krebse
in des Flußes frischer Gischt.

Die Wölfin
hungert ob der Pfade ohne Liebe
wo der Flügel Wind streicht
warm zum öden Feld, was so verlassen,
sie nun streift;
begehrend nach der Krebse harte Scheren,
welche sie zu Leben wecken
- statt dessen muss sie ihre Wunden lecken.

Die Wölfin
brennt
in ihrem Herzen,
aus lodernd' Feuer fliegen Funken,
die zu den Sternen Wünsche tragen,
und wie immer findet sie
am Ende Kraft, zu sein, zu leben einsam
- obwol sie lieber
mit den Krebsen tanzt zusamm'.


die Wölfin lebt, ein Krebs guckt unterm Stein hervor.
(poetry © stepha. mara brock)