mercoledì 28 dicembre 2016

In kalten, dunklen Nächten

In kalten, dunklen Nächten, am Telephon,
öffnest Du Mir Dein Herz,
erzählst von Deinen Hoffnungen und Ängsten,
schenkst Mir Dein Vertrauen,
bedankst Dich für Meine Gegenwart und Dasein.

Die Worte Deiner verletzten Seele
erschaffen eine wohlige Nähe zwischen Uns,
sodaß ich glaube,
die Wärme Deines Körpers zu spüren.

Ich nehme Dich ernst,
denn mit Dem, was Du erzählst,
stehst Du wie nackt vor Mir.

Wir reden über Stunden,
doch die Zeit scheint still zu steh'n.
Gedanken und Gefühle,
Trauer und Wut, Freude und Lachen;
Alles mischt sich zu wohltuendem Austausch
bis zum Grauen des Morgens.

Es öffnet Mir das Herz,
Dir so nah zu sein,
auch Dir tut es gut - ich kann es spüren;
doch Deine Tür bleibt zu,
Dein Stein davor.

In kalten, dunklen Nächten,
sowie an warmen, hellen Tagen
die Herzen öffnen,
von Hoffnungen und Ängsten erzählen,
einander Vertrauen schenken,
Gegenwart und Dasein des Anderen genießen;
Ich bin da für Dich, wenn Du willst


.... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

martedì 27 dicembre 2016

Ich könnte kotzen - Satemin!

Du schmuckes Dorf im Wendland,
für die Touristen wohlgefällig anzuseh'n.
Die Fassaden fein heraus geputzt,
ein Grund für Viele hier zu schau'n und steh'n.

Ich könnte kotzen - Satemin!
Dir die Strassen voll
und jeden Winkel der "Nachbarn" unter mir!
Dem selbstgefällig'm NIEDERlandsMANN
voll auf den Kopf
und in sein MiniMinusMiniHirn!
Seiner ALTEN siebenmal mit Anlauf
dann vor die Füße noch!
Deren PaschaPrinz wünsch' ich,
dass er stecken bleibt im grellen Gallensaft!
Ich könnte kotzen - Satemin!

Du schmuckes Dorf im Wendland,
gern möcht' ich leben hier, denn so übel bist Du nicht!
Doch nährt dies Sein hier schon seit 7 Monaten
die Übelkeit in mir - verzeih' mir dies Gedicht


( poetry © stepha. mara brock)

lunedì 19 dicembre 2016

Vision der Illusion

Leben
als Illusion
von
jener eigenen Vision,
die Schritte lenkt
auf dem Weg, der jenem entspricht,
was wahr erscheint,
für einen Moment der Entscheidung
mit allen Facetten eigener Intuition,
zu sehen,
erscheint mitunter als Rätsel
für den,
der in seiner Illusion
das Leben lebt,
um mit der eigenen Intuition
den Weg zu gehen
näher der eigenen Vision,
welche im Moment der Entscheidung
als wahr erscheint.


( poetry © stepha. mara brock)

domenica 18 dicembre 2016

NIX

Tage
im       NIX                 NIX
             NIX             NIX
               NIX         NIX
                 NIX     NIX
                   NIX NIX
                       NIX
                   NIX NIX
                 NIX     NIX
               NIX         NIX
             NIX             NIX
           NIX                 NIX


Wölfin .... Krebse .... Steine .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 17 novembre 2016

Im Augen.Blick des Erasmios

Im Augen.Blick des Erasmios
erwacht in mir
die unbändige Lust,
frei zu sein.
Frei zu leben und zu lieben
im Einklang mit der Entdeckung
des Schönen,
wahrlich Heißbegehrten,
der mich auffängt,
wenn ich mich fallen lasse.



.... sumsar.ho erasmios
( poetry © stepha. mara brock)

domenica 6 novembre 2016

Gedanken und Gefühle

Meine Gedanken und Gefühle,
welche ich Dir gegenüber hege
und schriftlich in Poesie
zu äußern pflege,
benennst Du als "impertinent".

Meine Gedanken und Gefühle,
frei, anmaßend und vermessen,
wie sie auch immer wirken,
gebe ich kund als Poetin des Herzens
und als solche bin ich frei;
auch wenn ich in meiner Seele
sowie im Leben gefangen bin.


für .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 29 settembre 2016

Keiner da

Jetzt
bloß nicht fallen lassen
.... !

Keiner da,
der mich auffängt
.... !


schon gar nicht .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

mercoledì 28 settembre 2016

um 1:49 Uhr .... DU?

Heut' Nacht
der Anruf von "Anonym"
um 1:49 Uhr ....
.... DU?
Wie komme ich darauf?
.... Wunsch!
Warum solltest Du?
.... aus alter "Tradition" um diese Uhrzeit!
.... weil Du der bist, an den ich dabei denke!
.... aus meiner Sehnsucht heraus!
Was wäre, wenn?
.... Realität!
Wann sehe ich Dich wieder?
.... Sehnsucht! In dieser Zeit besonders!
Wo bist Du?
....


.... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 22 settembre 2016

Wenn das Meer scheint uferlos

Wenn
das Meer scheint uferlos
und
der süße Strom
sich
in salzig' Wellen
mischt,
rollen Steine
Erde frei
zur Einheit mit des Wassers
harter Wucht,
wenn
das Meer scheint uferlos.


Rausch der Gedanken .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 15 settembre 2016

Herbst

Wenn die Kastanien
ihre Blätter
als Erste zur Rost.Roten Sonne
verfärben,
kann Ich schon spüren,
dass die für Mich
bewegendste Jahres.Zeit
beginnt ....
.... und Mein Herz
ist getränkt
von Blut.Leidenschaft.

Drei Monate,
die an des Tunnels Ende
Licht versprechen
und die Trauer
zu Gondeln tragen.

September,
Meine Zeit der Seelen.Kraft.
Oktober,
Zeit Meiner Reise zum Lieben.Leben.
November,
Meine Zeit von Anfang.im.Ende.

Zeit von Fügungen,
die Mein Herz.Blut im Rost.Roten
Schein der Sonne
mit Leidenschaft bewegt.
Mein eigenes Herbst.Zeit.Los




















(poetry & photography © stepha. mara brock)

mercoledì 14 settembre 2016

Bleibt zu sagen ....

Bleibt
zu sagen:

Ich
brauche
Dich!


.... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

venerdì 26 agosto 2016

Und die Engel weinen

Wenn die wendländische Sonne
abends den Himmel zu verfärben beginnt
und Ich, müde von der Arbeit,
Milch trinkend zu Meinem Auto gehe
und Deines schon von weitem
daneben weg fahren sehe ....
Wenn Meine hungrige Seele sich freut
Dich wieder zu sehen,
sei's auch nur kurz Dir zulächelnd,
fährst Du an mir vorbei ....
und Mein Kopf mir befiehlt,
stur geradeaus zu gehen ....
und nicht zu Dir zu sehen,
Meine Sehnsucht hindernd,
weiter zu wachsen ....
Dann fühl' ich Mich richtig Scheiße
und kann Mich nicht begreifen,
verfluche Mich selbst, dies' Verhalten
passt nicht zu Mir;
und beim Anblick der blutroten Sonne,
den Totenweg hinauf fahrend,
höre ich Mein Herzblut quellen
und die Engel weinen.


.... Ich .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

mercoledì 24 agosto 2016

Dein Bild

Dein Bild,
davor der rote große rostig' Stein
nun steht.

Es bleibt
Deiner Augen tiefer Blick,
mir zur Warnung;
nicht vor Dir,
viel mehr vor Meiner Ungeduld.


.... im Augen.Blick des Krebses .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

martedì 16 agosto 2016

lunedì 15 agosto 2016

MUTTER.X

MUTTER.LEBEN
erfreuend
und
beglückend,
unreuend
und
verrückend.

MUTTER.LIEBE
überquellend
und
unendlich,
erhellend
und
verbindlich.

MUTTER.HERZ
beruhigend
und
wachend,
vergnügend
und
lachend.

MUTTER.SEIN
ist Leben,
Liebe
und Herz,
ist Wut,
Angst
und Schmerz.

MUTTER.WUT
entbehrend
und
verzichtend,
vielbegehrend
und
vernichtend.

MUTTER.ANGST
unbeseelend
und
erstarrend,
verlebend
und
verharrend

MUTTER.SCHMERZ
umfassend
und
besetzend,
selbsthassend
und
verletzend.

MUTTER.X


( poetry © stepha. mara brock)

lunedì 1 agosto 2016

Wahl der Qual

Ein Mensch,
der nicht mehr leben will,
ringt wohl auch
mit der Qual der Wahl,
ob besser ist das Lebensende;
dafür entschieden,
steht jener Mensch dann
vor der Wahl der Qual,
wie's wohl
am besten ist,
das Leben zu beenden.

Das ist
die Wahl der Qual,
in diesem Tal
ein weit'res oder letztes Mal.

Ob Pillen,
zum Chillen;
zuviel sind zum Killen.
Ob Pulverelixier,
welches bringt Plaisier;
golden gespritzt und ab dafür.
Ob Dolch oder Schwert,
ins Herz direkt geführt;
der Mut fühlt sich geehrt.
Ob Pistolen schneller Art
bergen am wenigsten Verrat;
gesetzt an sich'rer Stelle hart.
Ob Hängen oder Springen,
immer ist es auch ein Ringen;
wird es wohl gelingen ....?

Das ist
die Wahl der Qual,
in diesem Tal
ein weit'res oder letztes Mal.

Denn ein Mensch,
der nicht mehr leben will,
ringt wohl auch
mit der Qual der Wahl,
ob besser ist das Lebensende;
dafür entschieden,
steht jener Mensch dann
vor der Wahl der Qual,
wie's wohl
am besten ist,
das Leben zu beenden.


.... diese Qual der Wahl der Qual
( poetry © stepha. mara brock)

sabato 30 luglio 2016

wenn Ich gehe ....

Wenn Ich gehe ....
.... am Ende vom Lied,
lacht und tanzt,
schmaust und trinkt,
feiert das Leben.

Wenn Ich gehe ....
.... wann Ich es bestimme,
lasst meine Kinder
nicht allein,
doch für sich selbst entscheiden,
wohin ihr Weg gehen soll.

Wenn Ich gehe ....
.... am Scheidepunkt
von Hier und Jetzt
kümmert euch um meine Tiere;
doch entfernt
sie nicht zu weit weg
von meinen Kindern.

Wenn Ich gehe ....
.... frei und selbstgewählt,
gebt mir meinen Koffer,
der gepackt, mit auf die Reise;
meinen Bus,
den erbt mein WEND.e.n.MANN
- mit allem was ich hab'
von Rammstein, wenn es ihm gefällt.

Wenn Ich gehe ....
.... dann spielt auf
meine Musik
für Seele, Herz und ....,
nehmt Abschied
am Fluß mit meiner Asche oder
vor'm Eingang meiner Gruft;
lasst mich gehen,
vom Leben in den Nebel.


eine Bitte !
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 28 luglio 2016

die Zeit der Kirschen .... ist vorbei


Juli,
eine Kneipe
in Berlin,
wir haben das Jahr 1985,
in SO36.
Zeit der Kirschen
hieß sie.
Du, Freund von damals,
zeigst mir Deine Stadt,
die Kneipe
gehört zu Deiner Szene.
Nein,
Du bist nicht schwul;
die Kneipe
ist der Treffpunkt
von Homosexuellen
und für alle Menschen offen.
Nach Espresso und Kuchen
muss ich zur Toilette.
Du sagst,
ich solle mich danach
gründlich waschen.

Juli,
eine Kneipe
in Berlin,
wir haben das Jahr 1985,
in SO36.
Zeit der Kirschen
hieß sie.
Die Angst wegen AIDS
geht um.
Die Furcht vor Ansteckung
mit einer anscheinend
unberechenbaren Krankheit
macht ihre Runde
in den Medien
und den Köpfen der Menschen,
mit naivsten Vorstellungen
über die Wege der Infektion
und somit über Gefahr.

Juli, ein Dorf
in Niedersachsen
wir haben das Jahr 2016,
im Wendland.
Die Zeit der Kirschen .... ist vorbei.
Die Angst wegen täglicher Gewalt,
zu der Menschen fähig sind,
macht ihre Runde
in den Medien
und den Köpfen der Menschen.
Es gibt Menschen
- meine unmittelbaren Nachbarn -
für die alltägliche Gewalt
etwas Normales geworden scheint,
so dass sie
sich im Recht sehen,
Mir und
meinen Kindern und Tieren
gegenüber
aggressive Verhaltensweisen
an den Tag (und die Nacht) zu legen.
Die Furcht
um Wohlsein, Leben und Zerstörung
geht um.
Juli, ein Dorf
in Niedersachsen,
gediegen - so der äußere Schein -
doch hinter Fachwerkmauern fault das Sein ....
wir haben das Jahr 2016,
im Wendland.
Die Zeit der Kirschen .... ist vorbei.


wenn Nachbarn zur Bedrohung werden
( poetry © stepha. mara brock)

Als Paar im Tanz


martedì 26 luglio 2016

Wild der Wein

Wild der Wein
und feucht die Luft
um unsere Fluten.
Wir seh'n die Tiefe
und sinken ein in Dunkelheit,
zu finden dichten Nebel;
und morsche Bäume
schwingen alte Schatten,
zu atmen unsere ferne Freiheit
in diesem Leben.

Wild der Wein
und feucht die Erde
um unser Sein.
Wir steh'n am Grabe
und schenken salzig' Tränen,
zu nähren unser Herz;
und frische Blumensaaten
bringen neues Licht,
zu lindern unser'n Schmerz
um Deinen Freund.

Er steht wie leibhaft' vor mir,
meine Gedanken,
als ich traf heut' seinen Bruder;
sein Wesen klar
gezeugt aus gleichem Samen,
Die Augen wach,
die Lust am Ballspiel
kurz doch weich das Fell,
als er sich schmiegt an mich,
gleich Deinem Freund.

Was macht die Zeit
mit uns, derweil
ich nicht vergessen kann
und Begegnung
mir Dich in die Sinne treibt?

Wild der Wein
und feucht das Wasser
um unsere Haut.
Wir seh'n die Liebe
und fliegen hoch in heller Lust,
zu finden nah die Körper;
und junge Wälder
erringen neue Seele,
zu schöpfen unseren ganzen Mut
in dieses Leben.


Benni und Dein Freund .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

domenica 24 luglio 2016

eine Hochzeit im Wendland

Eine Frau
mit sieben Kindern,
von drei Vätern,
heiratet
einen Mann,
mit einem Kind,
von einer langjährigen Lebenspartnerin.
Fünf Kinder
von den Siebenen
benennen Mamas neuen Mann,
den jetzigen Stiefvater,
mit "kack Arschloch";
Zwei Kinder von den Siebenen
sind noch sprachlos klein.
Und
das Eine Kind
vom Mann, seinem Papa,
will endlich Ruhe.

Jede/r wie er/sie's braucht


( poetry © stepha. mara brock)

Heute das ....

Heute
das Duschen,
erstmals
ohne Dich;
reinigt,
doch ist nicht annähernd
so schön.

Dann schon
lieber
im See baden
oder
Katzenwäsche.


Duschen ohne .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

venerdì 22 luglio 2016

giovedì 21 luglio 2016

DAN.TE auf der Route 8-69 ....

Im Grau der Zeit
früh bricht auf die Wölfin
aus ihrem Lager
in der Dunkelheit.
Langsam und bedacht ihr Gang,
stolz mit eig'ner Würde,
mit Bewußtsein ihrer Selbst.
An bekanntem breiten Weg,
im gleißend' Licht der Sonne,
gerät unverhofft die Wölfin
in arg misslich' Lage,
aus der sie nicht alleine kommt.
Ihren Ruf erhört der Wolf,
den lange sie nicht traf;
er spürt auf der Wölfin Spur
- vertraut sein Duft,
der Wölfin warm und wohlig wird
ob seiner Gegenwart.
Gemeinsam schaffen beide,
Wölfin und Wolf,
der Not ein Ende und finden,
befreit, neu zueinander.

Staubig die Luft
an der Straße,
rostig schimmert die Erde.
Ich rief, Du bist da.
Heute, mit dem Bus die Panne,
gemeinsames Tun,
bis er wieder fahren kann;
zusammen sitzen in Ruhe noch
für eine Zigarette,
Blick aufs goldene Kornfeld.
Zu hören ist unser Atem
und wir erleben
eine Wieder-Begegnung mit uns.
In Deinen Armen
lasse ich mein Herzblut rinnen,
Unsere Berührung stoppt die Zeit.
An unseren Händen
haftet innige Zärtlichkeit;
sie führt uns zueinander.
Unser Begehren bäumt sich auf
und wir lassen der Lust
freien Lauf, zu besiegen
unseren Hunger.
In den Fluten meines süßen Saftes
finde ich Dich,
der Du mir Dein saures Tonikum schenkst.
Unsere feuchte Nähe
bindet den Staub der Luft,
bricht das Licht
der Sonne auf die Erde.

Wölfin und Wolf
trennen sich für heute,
gehen ihrer Wege;
doch nun leuchtet das Leben
und die Wölfin bleibt
im Hellen - das Grau wird bunter.
Schönheit, in Liebe frei zu sein!

DAN.TE auf der Route 8-69 ....


WÖLFIN und WOLF
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 19 luglio 2016

einfach mal ....

Es gibt Momente,
die riechen nach Freiheit.
Manchmal, oft unerwartet,
tauchen sie auf und nehmen mich mit.

Einfach mal,
wie heute,
mit auf's Motorrad steigen,
Arme um den Bauch
des Vordermanns, nach Lüchow düsen,
Eis essen und zurück.

Es gibt Momente,
die schmecken nach Freiheit.
Manchmal, oft unerwartet,
zaubern sie ein kleines Glück
und nehmen mich mit.

Könnte das Leben
öfters solche Momente herbei fügen ....?


fahren Krebse Motorrad?
( poetry © stepha. mara brock)

domenica 17 luglio 2016

in der kalten Nacht ....

In der kalten Nacht,
erhitzte Tränen
laufen auf die trock'nen Kissen,
nähren feuchte Bilder,
die da kommen mit geschloss'nen Augen.

Tief im Schlaf
mit aufgewühltem Geist,
holt mich ein,
was mich bewegt.
Angekommen
hier, in heimatlichem Land,
bleibt im satten Leben
meine Seele hungirg,
fehlst mir Du,
für den ich her gekommen bin.
Angekommen
hier bin ich noch nicht,
es wird mir klar,
beim Anblick meiner Reisen
in der kalten, heißen Nacht.

In der kalterhitzten Nacht,
leuchten Bilder meiner Sehnsucht,
nähren salzig' Tränen uns
und bilden eine befruchtend' Zweisamkeit
auf weit'ren Lebenspfaden.


steinige Wege der Freiheit .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

FeuerNebeLPoet

















Till Lindemann
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Heiko Piske)

KraftMusikRocker

















Paul H. Landers
Oliver Riedel
Richard Zven Kruspe
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Sami Lommi)

TastenSeelenNarr

















Christian „FLAKE“ Lorenz
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Sami Lommi)

sabato 16 luglio 2016

HerzBlutMusiker

















Christoph "DOOM" Schneider
@ Waldbühne Berlin 11/07/2016

(photography © Johanna Edler)

giovedì 14 luglio 2016

ViertausendVierhundert

Bücher,
darin sich Geschichten,
Wissen und Poesie befinden,
waren schon immer
Werte, mit denen ich mich
gern umgeben habe.
Lesen,
dadurch sich mir unzählige,
mich einnehmende Visionen,
Abenteuer und neue Erkenntnisse
boten, eröffnete Türen
zu Phantatsie und Lernen.

ViertausendVierhundert
Bücher,
eingepackt in Kartons und Kisten,
wollen nun entpackt werden,
um ihren Platz zu finden im Haus.

Ist dieses mein ZuHaus'?
Oder finde ich ein anderes Glück?
Wird je nochmal Jemand
diese Bücher lesen, ansehen,
um damit in Erlebnisse zu tauchen?

Können die Kinder von heute,
meine Kinder, je den Wert schätzen?
Soll ich diese Bücher,
ViertausendVierhundert, auspacken
oder gesammelt weiter geben?
Soll ich darauf vertrauen,
dass auch meine Kinder von der Magie
in Büchern und beim Lesen
angesteckt werden - ja sogar, wie ich,
im Schreiben Magie selbst erwecken?

Ich werde sie auspacken;
Bücher, wie schön, wenn
sich darin befindliche Geschichten,
Wissen und Poesie ,
meinen Kindern dann doch eine Atmosphäre
mit Werten schaffen
von denen sie gern umgeben sind.
Lesen, wie wunderbar, wenn
sich dadurch meinen Kindern unzählige,
dann doch sie einnehmende Visionen,
Abenteuer und neue Erkenntnisse
bieten und Türen
zu noch mehr Phantatsie und Lernen öffnen.



( poetry © stepha. mara brock)

martedì 12 luglio 2016

Ach, nun hab' Ich

Ach, nun hab' Ich
nach vielen Wegen
Heimat wohl gefunden
und doch ....
Mein Herz verloren.
Heiß vor Liebe
nun steh' Ich,
reich an Begehr'
und doch ....
arm vor Deinem Tor.
Weiß Ich's besser,
trotz der vielen Schätze,
die Ich in Mir berge;
Nein, hör' Ich Mich sagen.
Bin Dir begegnet,
war verzaubert, bin es noch
und doch ....
ist vieles ungesagt, -getan geblieben.

Bekannt wurde Mir Waldschrat P.
- verlogen war und ist er -
und doch ....
war es kurz auch schön.
Begleitet hat
Mich ein Stück Weg Der Wolf,
voll Achtsam- und
berauschend' Sinnlickeit,
und doch ....
geht er weiter seinen eig'nen Pfad
wohl ohne Mich.

Berührt benommen bin Ich nach wie vor
von Dir und Deinem ehrlich' Wesen;
so hab' Ich denn ein Feuer für Dich in Mir,
's wird Mich wohl verbrennen.
Was gäb Ich um der Frage willen,
die nie aus Unserem Munde kam,
gehemmt war'n Wir bislang zu wagen,
das Echte, wohlig Warme,
und doch ....
ist in Mir jede Stunde,
die Wir zusamm'n lebhaft verbracht.

So bin Ich Frau und bin sehr schön
und doch ....
muss ungeleit' nach Hause geh'n.


in Gedanken .... C-o-o-K. - W.P. - Der Wolf
und doch .... immer C.-o-o-K.

( poetry © stepha. mara brock)

lunedì 11 luglio 2016

.... aber ....

Keine und doch so viel Liebe
aber
KrebsScheren stechen in mein Herz.


( poetry © stepha. mara brock)

Summer's Blowball Winter View

Mitten im Sommer
stellt sich dem Betrachter
vollgrüner, bekannter schöner Plätze
die bewahrende Frage
nach Wünschen für den Winter.
Aus Sicht einer Pusteblume
stellt sich diese Frage nicht;
sie wird auch im Winter
die Schönheit bekannter Orte zeigen.




























( poetry & photography © stepha. mara brock)

domenica 10 luglio 2016

Road.Picture



















(photography © stepha. mara brock)

Randgebiete





















(photography © stepha. mara brock)

Grenzgebiete

























(photography © stepha. mara brock)

sabato 9 luglio 2016

im Notfall .... Allein

Wenn Ich Mir
im Notfall
den Notarzt rufe,
der Mich
mit dem Notarztwagen
zur Klinik bringt
und Ich dort in der Notaufnahme
auf die Frage,
wer bei Bedarf verständigt werden soll,
Niemanden angeben kann,
da die wenigen Menschen,
welche mir als erstes einfallen,
zu denen Ich Vertrauen hätte,
entweder gerade hinter ihrem Stein versteckt,
oder verreist sind ....
.... ist das ein scheiß Gefühl
von Alleine Sein !!


( poetry © stepha. mara brock)

mercoledì 6 luglio 2016

Mach's Mir ....!

Mach's Mir ....!
Ich mach's Mir,
mach's Mir
hinter Rosenbüschen,
kann auch
in die Fichten geh'n
oder im Kornfeld
das Bett Mir richten,
am Ufer im Gras
triebvoll die Feuchtigkeit
ohne Vernunft verdichten ....

Mach's Mir ....!
.... Ich mach's Mir,
mach's Mir,
selbst im eigenen Lager,
leg' Hand an
zu finden Frieden
im geilen Tun;
Meinen Körper in Lust zu treiben,
werd' Ich in Hitze wallen,
das Bett mit Funken entflammen,
doch es wird einsam bleiben ....

Mach's Mir ....!
komm' Du und mach's Mir !
Mach's mit Mir ....
.... und Ich mit Dir!
Wir sind frei
zu wählen, wann wo wie,
hinter Rosen, im Korn,
im Fichtenwald oder am Ufergras,
triebvoll und mit Lust
jeglich' Vernunft vernichten,
in Deinem oder Meinem Lager
Unsere Körper in Hitze zusammen winden,
die Zeit lang, lang
mit Uns vertreiben und im Bett
Uns im Rausch der Fluten finden ....
Mach's Mir ....!
komm' Du und mach's Mir !
Mach's mit Mir ....
.... und Ich mit Dir!


Mach's .........!
( poetry © stepha. mara brock)

SelbstBeFriedigung ?

Masturbation
als SelbstBeFriedigung ?

Sorry,
Ich kann auf Dauer,
Alleine, mit Mir Selbst,
keinen Frieden damit finden !!


( poetry © stepha. mara brock)

in Gedanken .... Flut

Dieses Spiel, mit dem Anderen zusammen
in Gedanken zu kriechen, sich zu winden,
Welten aus Fragen und Antworten zu schaffen
ist im Zusammensein mit dem Anderen
ein nährendes, inspirierendes, oft bereicherndes Tun,
welches mitunter dazu führt, sich nicht nur
in Gedanken zu begreifen, sondern
hautnah einander zu spüren mit allen Sinnen.

Das Spiel, allein für sich
in Gedanken zu kriechen, sich zu winden,
Welten aus Fragen und Antworten suchen zu schaffen
ist im Alleinsein
ein nährendes, inspirierendes, vielleicht bereicherndes Tun,
welches mitunter dazu führt, sich um sich selbst
zu drehen und, ja, durchaus auch sich zu begreifen,
hautnah selbst zu spüren mit allen Sinnen.

Das Spiel gefält mir auch,
allemal ist Dieses Spiel mit Dir, dem Anderen,
verrückt zu werden,
das weitaus Schönere von Beiden.

Wir sollten es versuchen, jetzt;
schließ' Deine Augen, vergess' das Drumherum,
die Welt, die Leute, laß' uns spüren und
wir erigieren uns eine neue Erfahrung unserer Sinne
Dieses Spiel wird Freude und Lust uns bringen;
schließ' Deine Augen
und spür' - es gibt nichts zu verlieren.
Ich bin bei Dir, mit Dir und komme,
verlier' die Kontrolle und wir brechen auf
zu fluten neue Ufer.


in Gedanken .... Flut .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

lunedì 4 luglio 2016

Fliege im Kaffee

Wie lang sitz' ich hier
nun wohl schon,
starre auf Dein Bild
und versuch' aus Deiner Augen Stärke
mir Antworten zu zieh'n?

Dein von mir im Bild gehaltener Blick
kann so vieles sagen,
und ich weiß nicht wirklich - Was;
angeregt Gedanken strömen in mir,
versuch' zu ordnen sie und merke irgendwann,
reale Antworten bleiben ja aus
- jedenfalls von Dir - es fehlt Dein Gegenüber,
um zu reden, spür'n und reflektier'n,
doch ich gewinn', sortiert sind meine Fragen,
an Klarheit im Moment für mich.

Wie lang sitz' ich hier
nun schon, verflogen ist die Zeit;
wende mich ab, Dein Blick in mir,
inzwischen schwimmt
- wohl angelockt von Milches Süße -
eine Fliege im Kaffee.


versunken in Deiner Augen Blick .... C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)

die Wölfin .... in grauer Zeit

Am hellicht', sonnig' Tag
die Wölfin ruht,
kein Blick jener Menschen,
feindlich ihr gesinnt,
soll sie in ihrem Lager stör'n;
derweil der Regen fällt.

Am frühen, leuchtend Abend
die Wölfin macht sich auf den Weg,
zu spüren festen Boden,
gefährtenlos nimmt sie den Pfad,
zur Richtstätte sie führt;
zwei junde Hunde begleiten ihre Spur.

Am Henkersberg gespenstig Stille herrscht,
die Flügel, groß gewachsen, ruhen starr;
kein Engel hier weint in den klaren Himmel.
Und auf dem Weg zum Feld,
wo Tote war'n geleitet von des Windes Hauch,
streicht kein Lüftchen über Korn und Ähre.
Der Hof, wo einst der Schmied formte das Eisen,
verlassen leer, zum Kauf nun feil geboten,
prangt in der Abendsonne ohne Lachen, fürwahr öd'.

Unbedarft mit jungen Hunden hier zu toben,
fällt der Wölfin heute schwer;
wie große, graue Wolken umringt Bewußtsein sie,
sie ahnt die Schwere, allein zu sein
und streunt so weiter diesen Pfad der Stille,
welcher sie lenkt für ein'ge Zeit.

Gesättigt von der Felder Blüt'- und Saatenfülle
die Wölfin kehrt zurück in ihren Bau,
wo niemand auf sie wartet und sich freut,
so ziehen die Gedanken weiter,
sie festzuhalten die Wölfin heut' nicht wagt;
zu groß der Schmerz, welcher hier lauert.


die Wölfin .... in grauer Zeit
( poetry © stepha. mara brock)

venerdì 1 luglio 2016

MUSIK für den ERSTEN Tag im JULI


Ode versus Freude

Funken sprühend viele Götter,
Bringen Licht auf eure Töchter.
Sind der Insel Selig' Spötter,
Lachend dröhnt der Engel Wächter.
Zauber bringt uns zueinander wieder,
War der Pakt doch stark zerrissen.
Menschen, Frauen und auch Männer
Lasst der Liebe an nichts missen.
Fest versprochen, eng umschlungen,
Sanfter Kuß für diese Welt!
Ihr geht soweit die Sterne drungen,
Hinein in diese Liebeswelt.

Ein Pfad;
Wir sehen ihn.
Ein begehrlich' Pfad;
Wir begehen ihn.
Ein berauschend' Pfad;
Wir bestehen ihn.
Ein Feuerpfad,
Wir überstehen ihn.

Funken sprühte Einer unter vielen Göttern,
Brachte Licht auf Eine Tochter.
War des Kreises Selig' Spötter,
Lachend dröhnt' der Engel Wächter.
Zauber brachte sie zueinander,
Doch der Pakt war jäh zerrissen.
Beide Menschen, Frau und Mann
Ließen der Liebe an nichts missen.
Fest versprochen, eng umschlungen,
Sanfter Kuß für ihre Welt!
Sie gingen soweit die Sterne drungen,
Und fielen brennend doch in des Feuers Glut.


die Wölfin und der Wolf .... gehen ihrer Wege
( poetry © stepha. mara brock)

giovedì 30 giugno 2016

martedì 28 giugno 2016

in Ruinen steh'n

Am Rande der Ruinen
sind die Gräben tief,
kein Wasser mehr
hier Mauern schützt;
die Burg im Dunkeln liegt,
nur im Verließ
brennt klein die letzte Kerze.

Von den Feldern her
Nebel streicht über das Land,
Mohnblumen im Wind
bewahren diesen Sommer.
Ihre Blut getränkten Blüten,
so zart, zerbrechlich und doch zäh,
kämpfen an des Kornes Rand.

Am Rande der Ruinen
die Gräben, tief und uferlos;
dunkel ringen triebhaft
Wasser mit Erde und mit Luft
wild um Vernunft
im Schein der Kerze,
um zu fluten Mauern und Verließ.


Morgenstimmung nach einem seltsamen Traum .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

Worte

An diesem Tag
das Blut,
so rot,
zu Tale rinnt.

Keinen kümmert,
warum denn weint,
das Kind.

Die im Fluße steh'n,
oft hinter Steinen leben,
lauern ob der Fische
wenn die schlafen.

Keinen rührt
weshalb allein,
das Kind.

Worte zieh'n
wie die Wolken,
windgestreut.

Die aus der Seele
bleiben steh'n,
jene aus dem Verstand
mischen sich ein.

Worte weh'n
wie die Winde,
wolkenbetreut.

Und das Kind,
weint unbekümmert,
Keiner - weit und breit.

Der Fluß treibt ruhig,
die hinter Steinen lauern
finden der Fische wegen
keinen Schlaf.

Und das Kind
bleibt unberührt,
allein.

An diesem Tag
das Blut,
so rot,
zu Tale rinnt - tot.


Worte
(poetry © stepha. mara brock)

domenica 26 giugno 2016

einfach mal laufen lassen ....


Blockade

So oft wach,
die Nacht zeigt ihre Schatten.
Meine Gefährtin neben mir,
ihre Gespielin stupst mit kalter Schnauze.
Und doch allein,
die Seele hängt im Tief.

Am hellicht' Tag
mein Körper streikt blockiert.
Aufsteh'n wird zur Qual,
fatal wär' jetzt die Wahl, im Liegen zu erstarren;
Der Psyche letzte Kraft
die Physis treibt zum Tun.

Ein Tag nur für Mich?
Deiner Augen Blick mich doch erwischt;
jetzt bloß kein Rammstein hör'n!
Hirn denkt, Seele schreit, Herz weint.
Wer braucht schon Meine Gegenwart?
Langsam geht die Zeit, Bewegung kommt zurück.


Blockade
(poetry © stepha. mara brock)

sabato 25 giugno 2016

Die Beste Zeit ....

Allein ....
Diese Tage, voll von Dir,
das Herz pumpt warmes Blut.
Feuer lodert
für Dich in Mir
mit Meiner Hitze,
doch Mir ist kalt.

Kein Arm, der Mich hält,
keine Hand Mich wärmt.
Kein Blick, der Mich erwählt,
keine Liebe Mich umschwärmt.

Du bist so entfernt
und doch immer wieder nah bei Mir.
Du schließt Dich ein,
dadurch Mich aus;
lässt Mich in Donner-Blitz und Regen steh'n.
Allein !!

Die Beste Zeit ....
Meine Kinder sind verreist,
die Tiere wohl versorgt.
Ist das Leben nur geborgt?
geb' ich's zurück?

Es bleibt die Pein,
was hinterm Nebel kommt;
denn ein Engel
werde ich nicht sein ....
.... im Tod!

Die Beste Zeit zu geh'n?
Allein ??


im Regen .... C-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

una sera pianissima ....



una sera pianissima ....

venerdì 24 giugno 2016

.... mai?

Dov'è la strada
che farà l'amore più facile?
Non la cerco davvero,
quindi non la troverò mai?
Sono nata per soffrire,
e non avere mai (più)
la gioia della vita pura con te?


pensieri .... C-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 21 giugno 2016

Du, Krebs im Wend.e.Kreis

Der schon volle Mond
öffnet eine wendische Nacht.
Das Feuer in Mir lodert, ich bin heiß.
Der Nebel um Dich sich löst;
jetzt muss ich zu Dir!

Meine Worte, Du erfragst,
ich Dir nur persönlich sagen will.
Dein Blick dabei in Meine Augen - der ist wichtig.
Der lange Weg zu Dir mit einfachem Gefährt
- Ich muss - ist verrückt, ich weiß;
doch nur die tollsten Frauen tuen dies.

Diese wendische Nacht
mit Dir im Herz, Mir gibt Energie.
Es zeigen mondhell sich,
inzwischen Mir vertraute Wege
- mit Dir zusammen sein,
mein Begehr', Mich treibt voran.

An Deinem doch offen stehend' hellen Tor,
meine Freude, Dir jetzt zu begegnen,
rankt um Mich - wie wilder Wein;
In Deinem Haus selbst ist es dunkel sonst.
So ist es wahr: Du schließt Dich ein.

Und seltsam bleib' ich ruhig dabei,
nehm' Platz in Deinem schönen Garten.
Du hast geräumt und viel gestaltet,
ich lasse meine Blicke schweifen;
doch bleibt Mein innigstes Begehr'.
Selbst als das Licht angeht und Du wohl wach,
lässt Deine Tür für Mich versperrt.

Ja, Du bleibst stur - hattest mich gewarnt,
hüllst Dich erneut in Dunkelheit;
was wolltest Du nun wirklich von Mir wissen?
Nicht überrascht, doch fürwahr traurig,
lass' ich Dein dunkles Tor geschlossen hinter Mir.
Ich fahre frierend ohne Ziel und Zeit
- der Weg wird lang, ich weiß - hinfort.

Du, Krebs im Wend.e.Kreis
magst nun ruh'n, wohl unter Deinem Stein.
Dass Du nicht da sein wolltest
heut' für Mich, ist Deins.
Die Fahrt zu Dir und mein Begehr', ist Meins.

Mir zeigen sich nunan die schönsten Bilder,
der Morgen kommt mit Silberstreif
und Sonnenröte, die Felder mit Nebel teils bedeckt.
Der Bäume Wipfel ragen raus in klaren Himmel,
die Vögel stimmen ein ihr Lied.

Taghell zeigt sich Mein Haus
und warm der Tag,
an Schlaf ich kann nun gar nicht denken;
zu aufgewühlt und
immer noch vom Begehr' zu Dir erfüllt.


die Wölfin unterwegs zum Krebs im Wend.e.Kreis ....
.... bis zum Morgen .... mit/ohne C.-o-o-K.

(poetry © stepha. mara brock)

domenica 19 giugno 2016

in 2016 .... live again


In diesen Zeiten ....

In diesen Zeiten,
Alles scheint sich gegen mich verschwor'n,
verbreitet sich Gefühl,
Alles scheint unhaltbar verlor'n.

In diesen Zeiten,
Alle Tränen strömen aus mir 'raus,
verharrt der Sinn in Jammern,
Alle Zeiten gefühlten Glück's wirken 'Aus'.


        Ich male mir die Augen schwarz,
        die Schatten der Nacht mir ins Gesicht,
        mach's ganz so wie der Till,
        werd' böse, schreibe schwarz, voll Härte mein Gedicht.


In diesen Zeiten,
Alle Zeiten gefühlten Glück's scheinen verlor'n,
verbreitet sich Gefühl,
Alle Tränen selbst scheinen sich gegen mich verschwor'n,

In diesen Zeiten,
Alles strömt aus mir in ein tiefes Aus,
verharrt das Jammern ohne Sinn,
Alles wirkt und schreit mich an: jetzt raus ....

.... auf die Reise ....


die Wölfin .... auf der Reise !!
(poetry © stepha. mara brock)

venerdì 17 giugno 2016

Geh' doch .... !

Geh' doch .... !
Geh' doch !
Geh' wohin der Wind
Dich treibt !
Geh' ohne Dich umzudreh'n!

Einen Teil von Dir
läßt Du .... bei Mir ?

Was soll werden
mit Dem was bleibt,
von Dir ....
.... von Mir ?

Dieser Teil von Dir
ist immer hier .... bei Mir !

Geh' doch .... !
Geh' doch !
Geh' wohin der Wind ....

Komm' erneut - willst Du wieder Leben spür'n !


die Wölfin .... im Kreis der Krebse
(poetry © stepha. mara brock)

mercoledì 15 giugno 2016

der Pfad der Einsamkeit

Steil, der Pfad
der Einsamkeit
und
jedes Schlagloch
wirkt
wie ein weit'rer Hieb,
der wirft hinab
in tiefe Dunkelheit.

Steinig, der Pfad
der Einsamkeit
und
jeder Felsblock
scheint
wie eine Mauer
die zwingt zurück
ins Nichts.

Fallen in die Dunkelheit des Nichts.
Kein Funke, der neue Energie entfacht.
Verloren?


die Wölfin .... auf dem Pfad des dunklen Nichts
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 14 giugno 2016

Keiner sucht die Sehnsucht

Ich kreise um mich,
doch in Gedanken immer - Du !
Seele hängt tief
im Rausch der dunklen Wolken,
gewitterlaut
will sie schreien, doch ich bleib' stumm.

Keiner sucht die Sehnsucht,
doch sie kommt, und bleibt verflixt
so nagend immer da.
Es gibt noch so vieles zu entdecken,
an Dir, an Mir, mit Dir und Mir.
Der Reiz der Neugier schreit in mir,
zu tief bist Du in meinem Herzen,
als dass ich stumm verbleiben kann.

In Gedanken immer - Dich
kreise ich um mich herum!
Tief unten meine Seele,
vernimmt Gewittergrollen
dunkler Nächte, die bedecken laut
die Sonne, trüben jeden Ansatz
von Begegnung,
denn Du bist weg im Rausch der Stummheit.


kann nicht vergessen .... C.-o-o-K. .... Dich
(poetry © stepha. mara brock)

domenica 12 giugno 2016

Wünschen

"Wünschen,
ist nur was für kleine Kinder!",
sagte der geistig alte Mann
und fiel augenblicklich in den Graben,
wo ihn fraßen schwarze Raben.

"Wünschen
zeigt Dir, du Jede und Jeder,
die Idee zu Deinem innersten Begehr'",
sagte die weise Wölfin,
"und wenn Du, Jede und Jeder, etwas
wahrlich aus tiefsten Herzen
begehrst, wird Dir Deine Vision helfen,
den Pfad zu finden,
welcher Dein Begehren erfüllt."


.... die Wölfin wünscht sich ....
(poetry © stepha. mara brock)

sabato 11 giugno 2016

Vertrauen

Schenkst Du Menschen,
Dein Vertrauen,
ist es, als drücktest Du Ihnen
damit ein Schwert in die Hand;
entweder
verteidigen sie Dich damit
oder
erschlagen Dich ....
.... Vertrauen - wohl die stillste Art von Mut.


.... Krebse haben Scheren .... Männer ein Schwert
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 7 giugno 2016

Seltsam .... selten doch

Seltsam
doch,
an Dich zu denken
und im Moment
Deiner Augen Blick
kommt eine Nachricht
Mir,
von Dir.

Bedeutungs-NiX
ist weit gefehlt;
Du tauchst auf,
der Gedanken Kraft
Mir schwant.
Du tauchst wieder unter, lässt mich allein
in der Kraft meiner Gedanken
brennen;
Bedeutungs-Voll.

Seltsam,
.... selten doch,
wie immer hält es Mich an,
im Feuer des Begehrens
an Dich zu denken,
im Moment
Deiner Augen Blick.


.... oh Mann .... C.-o-o-K. ....
(poetry © stepha. mara brock)

Die Wölfin brennt in ihrem Herzen

Die Wölfin
lebt
an neuem Ort
und streift
am Tag sowie des Nachts
an ihr bekannten Pfaden lang
weil sie doch nicht
ruhen kann.

Die Wölfin
spürt auf
die vielen alten Fährten,
sie hier spürt,
welch' lang noch nicht verwischt;
derweil treiben Krebse
in des Flußes frischer Gischt.

Die Wölfin
hungert ob der Pfade ohne Liebe
wo der Flügel Wind streicht
warm zum öden Feld, was so verlassen,
sie nun streift;
begehrend nach der Krebse harte Scheren,
welche sie zu Leben wecken
- statt dessen muss sie ihre Wunden lecken.

Die Wölfin
brennt
in ihrem Herzen,
aus lodernd' Feuer fliegen Funken,
die zu den Sternen Wünsche tragen,
und wie immer findet sie
am Ende Kraft, zu sein, zu leben einsam
- obwol sie lieber
mit den Krebsen tanzt zusamm'.


die Wölfin lebt, ein Krebs guckt unterm Stein hervor.
(poetry © stepha. mara brock)

sabato 28 maggio 2016

der Hof voll Stille nun

Der Hof,
wo Rosen frisch erblüht,
verlassen jetzt,
erstarrt in Totenstille.

Kein Wind
des kommend' Sommers mehr
findet Einlass hier,
die Mauern sind zu hoch.

Der Mann
in jener kleinen Kammer
nun findet seine Ruh'.
Die Dämonin
im Raum daneben
trinkt noch mehr Wein, immer zu.
Die Frau
vom Zimmer der Empore
trauert ob der Kargheit nun.
Der Hofherr
verwaltet nun die Stille
der Rosen, bald veblüht.

Die Spur
der Wölfin ist noch warm,
schnell war sie hinfort.
Der Pfad
sie führte endlich weiter,
voll Gier für Neues nun.


die Wölfin geht, im Hof der Rosen Stille weht.
(poetry © stepha. mara brock)

venerdì 27 maggio 2016

Reise zum Mittel.Punkt der Gefühle

Verirrt
ist nicht Verloren,
auf der Reise
zum Mittel.Punkt der Gefühle.
Jeder Meter dieser Pfade
immer weiter
in die Tiefe Deiner Augen Blick,
lässt mich finden
seltsam Licht am Tunnelende!

Dein Bild,
könnt' ich's doch einfach weg tun,
Mich leitet zu bedenken,
dass immer auch der And're, Du,
den Lauf der Reise mit bewegt.

Verloren,
Dich,
im Mittel.Punkt der Gefühle.
Verirrt,
Mich,
auf der Reise
zum Mittel.Punkt der Gefühle.
Jeder Meter dieser Pfade
immer weiter
in die Tiefe Deiner Augen Blick,
lässt mich finden
seltsam Licht am Tunnelende?


.... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

giovedì 26 maggio 2016

Mein Buch

Das Neue Lied
ist wie Altes Leid,
gegen den Strom
der Druck der Wellen hoch,
kein Ufer zeigt sich
weit und breit,
bewegt erkenne Ich die Pfade doch.

Mein Buch
voll meiner Wahrheit,
und Dichtung fast
im Ganzen nur für Dich,
steht auch nicht immer
unten dort Dein Name,
so ist es geschrieben nur für Dich.

Acht Zehntel
dieser Meiner Verse
spiegeln wider
Mein Gefühl,
das Ich empfinde immer fort,
denk' Ich an Dich;
sehne Mich an einen Ort.

An Deiner Seite sein,
zu leben voll der Wunder bar,
bewegt in der gemeinsam' Welle
zu lachen, weinen, tun und lassen
was uns erfüllt,
so stellt sich mir die Liebe dar,
entgegen Deiner harten Worte.

Ich seh' die Pfade
wo wir einst uns trafen,
die Weite breit
und uferlos,
der Wellen Druck bewegen Mich,
bin stets unter Strom;
das Neue Leid
beim Alten Lied.


verloren .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

domenica 22 maggio 2016

lunedì 16 maggio 2016

.... und im Rausch .... vorbei

Das Fest
ist ein Leben ....
und im Rausch
geht es vorbei ....


Spontangesang des Kochteams im Meuchefitzer Gasthof
(poetry © stepha. mara brock)

lunedì 9 maggio 2016

"WEND.e.n.LAND - eine Reise ins LIEBE.s.LEBEN"

So Leute,
nachdem ich am 05. Mai 2016 mein Buch
"WEND.e.n.LAND - eine Reise ins LIEBE.s.LEBEN"
offiziell veröffentlicht habe, ....

.... es inzwischen auch
in allen gängigen Online-Buchshops
und im "realen" Buchhandel
(echte Läden mit echten Buchhändler-Menschen)
bestellt werden kann, ....

.... ist es seit heute auch
in den USA, Großbritannien und Kanada lieferbar

My book with my poetry
about Life, Love and Passion
"WEND.e.n.LAND - eine Reise ins LIEBE.s.LEBEN"
is available -
ISBN: 9783837021875


Ihr könnt auch von mir
Euer Exemplar mit persönlicher Widmung
dirket erwerben ....
.... bin mit meiner Ausstellung (Buch und Photos)
während der Kulturellen Landpartie Wendland
vom 05.-16.Mai 2016
im Wunder.Punkt "Rosenhof" Göttien anzutreffen.

Am 11. und 12. Mai 2016 gibt es dort
meine Lesungen,
jeweils um 19:30 Uhr
ebenso am 16. Mai um 12:00 Uhr

Ich freue mich über Euer Interesse


sabato 7 maggio 2016

Wendische Nacht

Die Wendische Nacht
umtreibt Mich ....
.... treibt Mich zu Dir.

Der Sterne Klarheit
umleuchtet das All der Pfade,
welche die Wölfin gegangen.

Wieder holen, was vergangen
führt zurück.
Die Wölfin ist bereit zum Weiter.

Die Klarheit Wendischer Nächte
umtreibt Mich ....
.... treibt Mich zu Dir.

Die Fusion
vom Nebel zum Leben
zeigt diese Pfade,
welche die Wölfin geht.

Voran an Flußes Ufer,
gelockt von Instinkt und Trieb,
holt sich die Wölfin wieder,
was sie führt .... zum stetigen Weiter.

Die Wendische Nacht
umtreibt Mich ....
.... treibt Mich zu Dir.


auf diesen Pfaden .... C.-o-o-K.

(poetry © stepha. mara brock)

martedì 3 maggio 2016

NEIN !!



mercoledì 27 aprile 2016

Partie in Kultur & Land - .... Mein Teil

Mein Teil
ist
druckfrisch eingetroffen.

Ich freue mich
auf alle Interessierten
und sage Herzlich Willkommen
wenn das WEND.e.n.LAND
auf eine Partie
in Kultur & Land einlädt.


(photography & poetry © stepha. mara brock)

martedì 26 aprile 2016

Nein! Sollst in FREIHEIT mit Mir SEIN ....




für den Krebs unterm Stein

LIEBE.s.LEBEN.... Wo?

LIEBE.s.LEBEN....
sag' mir .... Wo?
Hast Du auch an Mich gedacht?

Schmal der Weg,
den Du
Mich gehen lässt;
doch mein Feuer
bleibt entfacht ....

LIEB.END der Gedanke
an den Einen,
dessen Herz sich mir verschließt.
Schweiß der Nacht
Mir klebt am Körper;
lange nicht geduscht ....
warum denn auch ....
denn ohne Ihn
es Mir nicht gut tut;
Meine Seele reinigt, doch Er fehlt.

Weit das Feld,
das Du
Mir bietest.
Im Begehren bleib Ich EIN.Sam,
und Meine Neugierde erwacht.

LIEBE.s.LEBEN....
sag' mir .... Wo?
Hast Du auch an Mich gedacht?


die Wölfin .... "Wo?" .... der Krebs (?)
(poetry © stepha. mara brock)

lunedì 25 aprile 2016

domenica 24 aprile 2016

Ohne.Mit




armes Leben .... Ohne.Mit .... C.-o-o-K.

mercoledì 13 aprile 2016

.... in der Dunkelheit

Eng der Rahmen,
prall gefüllt das Leben.
Die Lust daran
bricht Grenzen auf.
In Atem los,
Kraft und Stärke geben Halt.
Doch einsam wacht
die Wölfin .... in der Dunkelheit.

Herz pockt,
Seele rockt.
Nach Berührung sehnt
Mein Körper.
Liebe abgebrannt,
Schmerz erkannt.

Weit der Pfad,
hier und da schleicht Nebel.
Das Begehren steigt,
lässt Neugier walten,
Im Mut los,
Wunden und Narben zeigen Gesicht.
Doch in sich einzig heult
die Wölfin .... in der Dunkelheit.

Schmerz gebannt,
Liebe neu benannt.
Mein Körper
voll Begehren bebt.
Seele rockt.
Herz pockt.


einzig die Wölfin .... in der Dunkelheit
(poetry © stepha. mara brock)

venerdì 8 aprile 2016

domenica 3 aprile 2016

giovedì 31 marzo 2016

Plötzlich, jedoch irgendwann erwartet ....

Plötzlich,
jedoch irgendwann erwartet,
hat mein treues Gefährt
heut' morgen
auf unserem Weg gen Lüchow
per Motorversagen
seine Kraft aufgegeben;
sein Geist
weilt weiter ....
....entweder
als Dichterinnen-Lounge im Garten
oder ich (lasse) schlachte(n).

P.S.: die Motorhaube
ist bzgl. Letzterem auf keinen Fall zu haben.


take him by your hand, make him understand



lunedì 28 marzo 2016

sabato 26 marzo 2016

venerdì 25 marzo 2016

wenn Mir zum Heulen is' ....



zur Zeit passt der Rahmen nicht


An gucken und genau so sprachlos sein wie ich.... Sagenhaft

Posted by Annette Gö on Donnerstag, 21. Januar 2016

martedì 22 marzo 2016

sabato 19 marzo 2016

Der Kerze Schein

Leise
der Wind jagt
weiter
die Reise.
Wild
treiben
die Blüten
aus.
Stumm
die Kerze am Fenster
erlöscht
am Ende der Nacht.

Der Hof
des Kaisers wird
geputzt
auch wenn dies
nicht mehr
ihm zu Ehren gilt.
Leer
der Platz,
wo hart
das Eisen schwang,
er in der alten Zeit.
Und die Flügel
stehen laut und groß.

In and'rer Weite
eng
die neue Welt
zu finden.
Der Reise Sturm
laut
erhebt zum Fenster
an
die Gräser.
Nacht
erweckt
der Kerze Schein
am Ende.

Der Hof des Kaisers
an neuem Ort
voll Eisen, Holz und Trauerflor,
schwingt voll Wehmut
einsam seine Liebe,
er in der neuen Zeit.
Und die Flügel
schlagen still und groß;
der Wölfin Pfad sich zeigt.


weit der Wölfin Weg in Freiheit ....
(poetry © stepha. mara brock)

giovedì 17 marzo 2016

mercoledì 16 marzo 2016

Am steilen Ufer

Blind der Tag,
so klar
der Pfad.
Steil das Ufer,
so ruhig
der Fluß.

An dieser Stelle
seinen Namen
gibt dem Wasser.
An jenem Wehr
seine Kraft
reißt auf die Stille.

Wilde Strudel
brechen
auf zum Tanz.
DU
willst jetzt
wed' dazwischen
sein,
noch mutig springen
in den Sog.
MICH
zieht es hin
sowohl zum regen
Sein,
als auch zu DIR.

Am steilen Ufer
ist
mein Platz,
zu springen mutig
und in Freiheit
hin
zu erleben
sehend
einen Weg,
der erweckt
in Liebe
UNS den Tag, sowohl,
als auch die Nacht.


Am steilen Ufer .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)

martedì 15 marzo 2016


My Song Of The Day




.... am Ende der Nacht





Ruhe sanft


Aus
grauweißem
N E B E L
erwacht
beim Schein der dunklen Sonne
das Licht.
Der Schrei der
E L B E N
dringt ins Leuchten
der Dunkelheit.
Der Augen Blick
aus Deinem,
sanften, harten Visier
erinnert
Mich jeden Moment ans
L E B E N.

Ruhe sanft
im stillen NEBEL Dein. Deiner Augen Blick
zeigt Mir das LEBEN Mein
und Unser Sein.


der Augen Blick .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)


giovedì 10 marzo 2016

martedì 8 marzo 2016


9783837021875


Tage in Klausur
mit einem Ziele nur,
Zu öffnen
Meine Liebe;
Dichtung, inklusive Hiebe.


at work,
in progress
at home
in loneliness of love;
9783837021875


(poetry © stepha. mara brock)


lunedì 7 marzo 2016


Wende.Hals, Wende.Angst und Wende.Mut


Wende.Hals, Wende.Angst und Wende.Mut
trafen sich zum Angeln.
Wollten nach recht langer Zeit
mal wieder sich zusammen tun.

Erzählten sich Geschichten, gern
von ihren Heimatdörfern.
So vieles gab es zu berichten,
der Abend brach schon bald heran.

Die Fische bissen bislang heut' nicht an,
als sie zu noch nie Erzähltem kamen
und als Erster Wende.Hals,
der immer und egal auch wo
etwas zum Besten geben wusste,
begann:


In Küsten
An der Großen Eiche,
Lag vor Jahren morgens
Eine frische Leiche.

Im Rundling
Die Leute sich trafen,
Um zu beraten,
Ob sie den Täter bestrafen.

Nur wusste Keiner,
Was eigentlich war geschehen,
Ob sie den Täter je finden.
Auch konnte Keiner
Der Leiche in die Augen sehen.

Es war die schöne Pfarrerstochter,
Die da lag; jeder Mann im Dorf,
Sie begehrte, ihr nachzusteigen suchte;
Das hatte die älteren Frauen
Des Dorfes sehr wütend gemacht
Und gegen die Junge sehr aufgebracht.

Mit zerstochenen Augen
Lag geschunden sie nun da,
Die Frauen im Dorf wirkten
Zufrieden, befriedigt gar.

Keiner konnte und wollte sagen,
Wer ward's gewesen,
So ließen sie die junge Frau
Im Wald verwesen.

Auch der Pfarrer wollte
Keine Schande,
Er gehörte also mit zur Bande,
Die zu vertuschen suchte,
Was war Ruchvolles geschehen;
Einen Täter hat Niemand
Je hängen sehen.

Und als die nächste junge Frau,
Ein Jahr später dann im Mai,
Ward gefunden, die Wirtshaustochter hold,
Gingen die Dorfleut' gleicher Maßen
Mit ihr um, man kann's wohl glauben.
So ging es dann ein jedes Jahr,
Es gab bald kaum noch junge Frauen mehr.

Doch eines Tages,
Rollten Züge durch das Land
Beladen voll mit sehr gefährlich' Gut,
Zu lagern es in salzig' Höhlen.

Keiner wollte dieses und sodann
Vergassen Alle alte Sorgen,
Machten auf sich mit so Vielen Andren
Aus dem Dorfe, Kreise, Land
Zu zeigen Gegenwehr 'gen Bestimmerhand.

Einzig die Uhr am Turm der Kirche
Zeugt seitdem von jener Stunde
Zu der jed' junge Frau einst ward gefunden,
Unter Küstens Großer Eiche schwer geschunden.
Nach dem letzten Fund blieb diese steh'n
Auf Neun, doch das Leben musste weitergeh'n.

Nundenn, so ward es Tradition,
Gab es fortan Torten von den älteren Frauen
Jedes Jahr, zur gleichen Zeit
Zu vergessen alte und zu ermahnen neue Wunden.


Als Zweiter war nun Wende.Angst
zu erzählen an der Reihe.
Er zierte sich, hatte Furcht im Kopf,
zu berichten aus seinem Dorfe.
Doch Wende.Mut sprach wohl zu ihm,
zu überlisten Angst und Furcht;
Keiner braucht sich schämen hier,
schon gar nicht für vergangene Taten,
Und Wende.Angst begann:


In Jeetzel wurden
Köpfe gezählt,
Die vom Henkersberg
Jenen Totenweg hinab
Zum Streichfeld rollten.

Und um die Ecke,
Auf dem Berg
Wohnte ein Zwerg,
Der eifrig
Eine Liste führte,
Wem Anrecht auf Platz
Auf dem Friedenhofe
Und somit Ehr' gebührte.

Und den Kapellenstieg entlang
Standen die Frommen,
Den' war entsetzlich bang.
Konnte ein Jeder doch,
Im Jeetzeldorf
Der Nächste sein,
Wessen Kopf wohl rollt'.

Trotz täglich Beten
Und wohl gerat'nem Tagwerk,
Hinten im Anger
Wurd's manch' Einem von ihnen
Dann noch banger,
Musste er das Waldstück
Dort betreten.

Nur der Schmied im Dorfe,
Ließ sich nicht beirren;
Sollten die Frommen doch brav sein,
Er tat so, wie er dachte.

Dieses war dem Zwerg,
Auf dem Berg wohl nicht geheuer
Und er legte sich und And're auf die Lauer
Zu erkunden, was der Schmied so machte.

Der machte Kunst und lebte frei,
Sollten doch die And'ren reden,
Es war ihm Einerlei.
Seine Kunst brachte ihm Ehr'
Und es kamen Leute
Wohl aus dem ganzen Land,
Den Schmied zu besuchen, zu erwerben dessen Kunst
Und er war bald weit bekannt.

Der Zwerg um die Ecke
Auf dem Berg ward neidisch und grämig,
Wollte den Schmied wohl hängen seh'n.
Doch dieser wehrte sich aber verließ das Dorf,
Bevor Schlimmes konnte geschehen:
Seitdem Jeetzel ein Ödfeld ist,
Denn auch And're verließen das Dorf ohne Frist.


Als Dritter war nun Wende.Mut gefragt,
zu erzählen aus seinem Dorfe.
Er sagte noch, seine Geschichte hätt' mehr Plaisier,
Und Wende.Mut fing an:


Aus Karmitz kam ein Mann,
Der sich nicht entmutigen ließ
Und das Leben liebte,
Gerade so, wie es kam.

Früher der Schulte im Dorfe
Sah man ihn später, als er lebte allein,
Oft durch die Straßen des Landes zieh'n.
Er malte und sang, zog sich bunt an,
War freundlich und nett zu Jedermann.

Er nannte sich Jesus,
Für And're war er ein Depp,
Doch er zeigte Aufrichtigkeit und
Blieb sich treu'.
Vor Spott hatte er keine Scheu.

Viele Jahre war er überall im Land
Eine Erscheinung bunt,
Brachte Freude und ward gern gesehen.
Nun weiß ich mehr nicht zu berichten;
Er war mutig, so tu' ich's kund.


Wende.Hals, Wende.Angst und Wende.Mut
sahen sich an und lachten,
klarer konnten die Welt sie nun betrachten.
Und als sie gerade zum Gehen sich wandten,
sprangen die Fische im Wasser herum.
Sie ließen diese tanzen und springen frei,
an Geschichten bereichert gingen sie;
Beute zu haben war ihnen jetzt Einerlei.



Die Geschichten ähneln Bekanntem aus dem Wend.Land
erheben jedoch keinen Anspruch des Historischen.

(poetry © stepha. mara brock)


mercoledì 2 marzo 2016


LIEBE und MEER



Music from Yael Naim.
"Mon Iroise à moi" from Air Vide et Eau on Vimeo.


giovedì 25 febbraio 2016


komm' - Herz und Leid' ....





Was ....?





arise - arise to savour the moment





In Freiheit


In Freiheit
mit den Meereswogen
Fliegen
zum unendlichen Horizont,
mit Dir ....

.... ein bis ins Höllenfeuer
Hinabstürzen
in Freiheit - mit Dir ....


.... wo ist da der Unterschied?


Wölfin und Wolf .... in Freiheit ....
(poetry © stepha. mara brock)