venerdì 27 marzo 2015

Wenn Du Mir ....

Wenn
Du
Mir begegnest
wird
es
warm
um
mein Herz.

Da
ist mehr
als
Ich fassen kann,
was
in
Mir passiert.
Schön
und gleichzeitig
spannend,
fast unheimlich,
aufregend
und
beruhigend zugleich.

Wenn
Du
Mir begegnest
wird
es
kalt
für
Meinen Schmerz.

Wenn
Du
Mir begegnest
hüpft
Mein Herz.

In der Einsamkeit
der Nacht
umher schleichen die Gedanken.
Seltsam,
wie fließend die Zeit
verrinnt.
Und Ich liege wach,
scheinbar endlos,
wie ein auf Nikolaus wartend' Kind.

"Mach' nun deine Äuglein zu,
schlafe ein und träum' dazu,
Nikolaus dir deine Stiefel füllt,
nun komm' zur Ruh', in Schlaf gehüllt."


Jedoch
ist schamlos diese Nacht,
welche Ich durchwacht;
hab' Ich doch ein Wiedermal
nur an Dich gedacht.

Alles Mühen
um Suchen und Finden
nach Zerstreuung,
hilft nicht, sondern ist
zugleich
ein wahrlich Winden
in Gedanken,
Wünschen sowie Sehnsucht,
nicht allein zu sein
sei's Tag, sei's Nacht.

Wenn
Du
Mir begegnest,
wird
es
warm
um
mein Herz.

Da
ist mehr
als
Ich fassen kann,
was
in
Mir passiert.
Schön
und gleichzeitig
spannend,
fast unheimlich,
aufregend
und
beruhigend zugleich.

Wenn
Du
Mir begegnest,
wird
es
kalt
für
Meinen Schmerz.

Wenn
Du
Mir begegnest,
hüpft
Mein Herz.

Mit Gedanken dieser Nacht,
bin Ich aufgewacht;
Heiß, Mir war es,
noch im Sinn ....

Wenn
Du
Mir ....


es stellt sich plötzlich ein Dilemma dar
(poetry © stepha. mara brock)


domenica 22 marzo 2015

Flügel w e i t e 

Am Totenweg
sich neues Leben regt.
Schuldverzagt
sich der Henkersberg erhebt,
mächtig überragt
von der großen Flügel Schlag.

Am Himmel andererseits
flammt bereits
lodernd Engel's Haar,
Funkenfeuer-Rot,
streichend über's Feld.

In der Nähe liegt viel Kraft,
von den Wegen ferne
zieht der Schwingen Reiz
hin zu vergangnen,
Gold glänzend' Zeiten,
als das Eisen ward
durch Schweißers Hand verbunden.

Immer wieder
bahnen heftig' Stürme
frischen Winden
neue, nie gekannte Wege.
Der Flügel  W e i t e
streut rote Feuerfunken
übers Land.

Und jede Menschenseele,
ja sogar die Einsamste,
spürt voll warmer Energie
eine Liebe, die verändert alles,
wie noch nie bekannt.


(poetry © stepha. mara brock)


giovedì 19 marzo 2015

BLUT.ZEIT

BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....

BLUT.ZEIT,
immer
wieder.

BLUT.ZEIT,
ist kein
Ende
der Menschheit.

TRÄNEN.FLUSS,
der Himmel
weint,
zur 
BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....

Grillen
zirpen Tag und Nacht,
VENUS
jungfräulich erwacht
zur 
BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....


Was hat sie
zuletzt
gesehen,
als.... es war einmal ....
um sie geschehen?

Nebelwirren, Splitterklirren.

Ihre Augen
sehnsuchtsvoll,
erwählt
sein wollen.
Offen die Lippen,
bereit
zur
BLüTE.ZEIT,
immer
wieder.

BLüTE.ZEIT
zur
BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....

Ihre Brüste
angeschwollen,
ergriffen
sein wollen.
Spitz die Nippel,
lockende
Röte,
bereit
zur
BLüTE.ZEIT,
immer
wieder.

BLüTE.ZEIT
zur
BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....

Ihre Scham
feucht und warm,
ertastet
sein will.
Prall die Schenkel,
heiß
die Gruft,
betörend
im Duft,
bereit
zur
BLüTE.ZEIT,
immer
wieder.

BLüTE.ZEIT
zur
BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....

BLUT.ZEIT,
immer
wieder
BLUT.ZEIT ....


(poetry © stepha. mara brock)


sabato 14 marzo 2015

Nur ein Lied? 

Zwei,
die sich treffen,
trennen
und begegnen.
Eingenommen
von Augen, Blicken, Sehen.

Worte,
die sich treffen,
trennen
und begegnen.
Eingetaucht
in Klänge, Töne, Melodien.

Zwei,
die sich begegnen,
trennen
und begehren.
Eingenommen
von Berührung, Distanzierung, Lust.

Worte,
die sich begegnen,
trennen
und begehren.
Eingetaucht
in Klänge, Töne, Melodien.

Nicht nur so ein Lied;
das Schönste, das ich je gehört.

Zwei,
die sich begegnen,
mit Worten,
die sie nicht trennen.
Eingetaucht
in Augen, Berührung, Blicken, 
Distanzierung, Sehen, Lust.

Zwei,
die sich begehren,
mit Worten,
die sie vereinen.
Eingenommen
von Klängen, Tönen, Melodien.

Ein Lied;
das Schönste, das ich je gehört
Nicht nur so ein Lied;
das Lied gehört zu Dir und Mir.
Nicht nur so ein Lied;
das Lied hör' ich zur Zeit nicht an.
Es fällt mir schwer.
Doch das schönste Lied schwebt in Mir,
wenn meine Gedanken sind bei Dir.


I'll never forget your voice, C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)


sabato 7 marzo 2015

Du bist es, Du .... !!


Mir war ....
Mir war ....
Mir war ....

Als hätt' ich ....
Ja, als hätt' ich ....
Als hätt' ich ....

Dieses blaue Flatterband ....
Ja, genau das Blaue gesehen ....

In der Luft flatterte es herum ....
Grad' um meinen Kopf umher ....

Und um die Nase dieser Duft ....
Leicht und bekannter Weise fein ....

Vor meinen Augen grüne Sprosse ....
Woll'n Blumen werden, scheint mir ....

Durch meine Ohren eindringt ....
Jener tänzelnder Klang, von weither ....

Mir war ....
Mir war ....
Mir war ....

Als hätt' ich ....
Ja, als hätt' ich ....
Als hätt' ich ....

Dich gespürt ....
Mit Wohlbehagen Dich Begriffen ....
Fürwahr die erste Wärme legt sich ....
Sanft auf meine Haut; Du bist es ....
Frühling, Du .... !!


Mörike liegt in der Luft
vom Schützenpark in Lüchow (Wendland)

(poetry © stepha. mara brock)


giovedì 5 marzo 2015

Wiedermal Dein Schatten


Wir zwei so deutlich - uns gegenüber.
Die Berührungen sanft,
als wäre es das Erste Mal.
Doch anders ist es; wie ein Wissen
um des Andern tiefste Wünsche.
Diesmal woll'n wir Zwei lange doch
genießen, einander spüren ohne Grenzen.  

Als sei's ein Weitermachen, kurz vor letzten Endes,
ertasten unsere Hände, Finger
warme Regionen der KörperZonen
des Andern, erforschen wir
die Lankarten der Reize des Gegenüber.

Ich liebe es, Deinen Körper zu entdecken,
betastend und dann Vollgenuss,
Dich mit meiner Zunge überall zu kosten.
Ich nehme Deine Regung wahr,
als ich Alles in den Mund,
was mir entgegen kommt, mir ziehe.

Zu gleicher Zeit erregt mich Dein
zärtlich forscher Drang, mich tief zu wecken.
Deine Lippen, Deine Zunge streicheln
meine Zonen der Erregung.
Du packst stärker zu, ich brauche das,
zu erforschen Höhen sowie Höhlen
meines schon erhitzten Körpers. 

Deine Finger züngeln weiter,
tief in meiner Venusgruft.
Ich spüre Deine wilde Gier, mit Deiner Zunge
schmeckst Du nach, wo meine süßen Säfte
rauschen. Derweil wir greifen zu,
nehmen uns die Freiheit,
zu genießen, wie wir uns aalen
aneinander und mit unseren Körpern,
im gemeinsamen Rhythmus
eine Einheit der Begierde sind.

Uns steht Verzückung ins Gesicht
geschrieben, unsere Laute vertonen pure Lust.
Mein Körper bebt, ich lass' mich geh'n,
als meine Flut, die Säfte fliessen
und Du genüsslich daran schlürfst.
Lecke auf Deinen weißen Strahl
der Samen, sich auf meiner Brust,
in meinem Mund ergießen,
Dein Tonikum, ich trinke mit Genuss.

In unseren Armen, uns umschlingend,
spüren wir das Beben nach.
Unser Augenblick verrät
die Tiefe unserer Befriedigung.
Verweilen Ewigkeiten aneinander,
die Luft ist heiß, die Körper feucht.

Welch' berauschenden Bilder
so klar vor mir - WIR.
Fast greifbar, doch unhaltbar
und beim ersten Sonnenstrahl
verschwindet alles fahl.
Ein Traum
- es war wiedermal die Phantasie.
Wiedermal Dein Schatten - klar wie nie.


ein Traum mit C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)


WEND.e.n.LAND - released


So bin ich endlich - lang ist's her
mal wieder im geliebten Land gestrandet,
auf der Suche meiner Straßen
weil der steten, lebhaft' Reisen
in diesem, meinem jungen Leben.

Wie schon des Öftern und mit Neugier
führt sie mich heran
an des langen Elbestrandes Ufer
mit seinem leisen Flüstern
"Folge mir, folge mir zum Mee-h-r!"

Bedächtig, ruhig im Morgendunst
der Strom liegt vor mir,
kalt und schneidend, der Ostwind
peitscht ohne Gnade
unerwartet mir in mein Gesicht.

Eben noch im warmen, ausgedehnten Lager
erkunde ich das geliebte Land,
ein Stückchen heut' nur,
birgt doch dieser Erdenfleck
soviel Anderes und ein Weiter noch.


Wollte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Schönheit.


Gestern in des Junkerwerders Forst
fühlt' ich Freude, Wärme und ZuHause.
Heute auf dem Pfad am Ufer
erleb' ich Kummer, Kälte, Fremdenheit.
Doch Vision kommt von dem Land was mich umgibt.

Voran zur Hidesaker Insel,
wo einst Zerstörung, Brand und Hexenmord
und jüngst unsäglich' Flut geschah,
zeigt mir, geh' ich weiter nun,
die Jeetzel ihre weit gespreizten Arme.

Der Fluß, die Elbe nährt,
im Nebel liegt, mir jetzt entgegen kommt.
Gedanken gehen fort ins Land,
wo er Lauf durch Lüchow nimmt,
liegt viel vor mir, noch, was mich zu sich lockt.


Müsste wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Vielfalt.


Fühl' ich just den Hauch von Freiheit,
hier zu sein, zu tun wonach mir ist.
So weiß ich wohl,
dass da noch Andere sind,
die auf mich warten, hoffen und vertraun. 

Nehm' für heute meine Träume mit,
verbunden sind sie doch mit diesem Land.
Und war das Wiedersehen
auch sehr kurz,
so weiß ich, dass ich wieder komm'.

Der Drang, die Sehnsucht
nach dem Voran mich lockt,
ungewiß ist zwar wie, wo und wann.
Ich fühl' die Leidenschaft
in mir, zu heben diesen (m)einen Schatz.

Und wenn ich auch zunächst entbehren muß,
möcht' ich dieser Straße folgen.
Zu gierig nach noch immer neuen Dingen
zu entdecken hier, zu sehen,
riechen, hören, schmecken, fühlen mehr.


Sollte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Tiefe.


So ist die Zeit nicht lang
bis ich dich endlich wieder seh',
durchfahre das geliebte Land
vom westlich Kreise her
und lande wohl an Stelle großer Weite.

In Jeetzel, kleines Dorf bei Lüchow,
am Totenweg entlang zum Henkers Berg ich geh',
zu sehen Flügel, die dort wachsen,
auf dem Felde, dort wo Rehe springen
und viele Wege sich verzweigen.

Der LichterGlanz in Lüchow dann noch
zeigt mir das Städtchen bunt,
vom Katastrophenbrand durch Schultze's Werk
ist gar nichts mehr zu sehn,
wieder aufgebaut von Lietzmann, dankt die Stadt.

Der Feuerschale heftig Brennen
heute hier den Kindern dient
zur Freude aller - bekannt beschaulich
die Gemeinde wirkt auf mich.
Trotz' Kälte und dem frischen Abschiedswind.

Der Bus am kommend' neuen Morgen
bringt mich nun wieder
fort von Dir - ein Weilchen nur.
Hier lass' ich Spuren, lege meinen Körper nieder;
eins ist gewiss: ich komm' zurück.


Könnte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Ansicht.


Nach kurzer Weil bin ich nun wieder
dort, hier an diesem wunderbaren Ort.
Vom Jeetzel-Dorf aus
geh' umher ich, bald im Dunkeln.
Sehen ist zunächst ein Ahnen doch.

Ein Sturm läßt wild am weiten Himmel
wolkenlos die Sterne funkeln;
im fahlen Licht, wie Silberbänder leuchtend,
streichen Wege an der Felder Ränder.
Sie leiten mich, ziehn mich hindann.

Weihnachtsglanz sowie auch seltsam gelbe Säcke
voll mit Unrat an der Häuser Gärten,
doch verweht, liegen sie wer weiß wie lang.
Diese Beutel stören gar des Festes wilden Frieden,
denn Müll will dann wohl keiner sehen.

In Krummasel andern Tags leuchtet mir
ein Riesen-X grell an der Kirche Mauer
den Weg im Dorf, zu gehen ein paar Schritte.
Ansonsten dunkeler Ort zu dieser Zeit
des Jahres - in Fenstern leuchten Kerzen.


Dürfte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Weite.


Im neuen Jahr start' ich drauf los,
der Ort, zu dem's mich hinzieht, ist bekannt.
Im geliebten Land führen mich die Pfade doch
diesmal nicht ganz dahin - in Lüchow's Wendenschänke
find ich Einkehr und die Stadt zeigt mir ihr Herz.

In hellen Stunden offenbart sich Lüchow dann
als Fachwerkperle mir. Am Glockenturm,
die geheime Brettertür grinst mir entgegen,
ragen spitzenmässig Mauern in die Strasse
- so mancher Lüchower hat's noch nie gesehen.

Strahlenförmig, wie ein heller Stern
geh' ich die Tage meine Ziele an.
Bei Grabow entdeck' ich des Obergutes Flair;
hier werden Kinder lernen, spielen, lachen
und sicherlich noch vieles mehr.

Neritz birgt einen wunderbaren Raum,
zu leben dort in alten Mauern
wär' ein Traum. Dort zeigt sich Freundschaft
auf lebhafte Weise. Gelohnt schon deshalb
hat sich meine Reise.

Durch Jeetzel um bekannte Ecken auf Besuch,
kann ich die Wehmut nicht so ganz verstecken
- verwehrt sich mir doch hier ein Haus am Ort.
Andern Tags erkund' auf Schuster's Rappen
ich noch deren viele weitere Rundling' schön.

Jene typisch rund angelegten Dörfer
voll von Charme und tiefer Seele.
Bergen, im Kreis gebaut, Atem des Heiteren,
zu treffen sich in Dorfes Mitte dort.
Gemeinsam feiern, lachen, reden, tanzen - Allerlüd.


Bräuchte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Seele.


Durch Küsten, Salderatzen, Zebelin führt
mich mein Weg auf nach Marlin.
Die Freundlichkeit, die offene Art der Leute,
bringen mir willkommen Stunden
heute, da ein Sturm sehr wütet über's Land.

Und geh' ich abends an der Jeetzel lang,
zeigt sich mir ein Fluß voll Drang zum Weiter.
Die Strömung, streckenweise kaum zu sehen,
rauscht an den Wehr'n in wilder Brandung.
Vom Sturm zerhackte Äste betanzen Wasser's Gischt.

Besonders an der Jeetzelbrücke, dort
wo sein' Anfang nahm der Große Brand,
reizt sehr das Spiel des Wassers,
treibt er mich mit, der Fluß, wohl in Gedanken
hin zur Elbe und des weiteren zum Mee-h-r.

Doch zunächst noch lockt der Schützenpark
zu illustren Gängen, wo der Hunde viele spielen.
Die Stadt so fremd und doch schon heimisch mir;
sollt' finden hier ich Arbeit und auch Bleibe
in der Näh' - nichts hielt mich andernorts, fürwahr!


Hätt' wohl ein Leben zu leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deinen ganzen Reichtum.


Die Wochen fliegen wie der Wind
durchs Land, wo ich jetzt öfters bin,
zu finden Haus und Hof.
Mich niederlassen mit den Meinen,
dafür reis' ich her und hin.

Im Holsteinischen bin ich nun nicht mehr oft;
Du, WEND.e.n.LAND wirst Heimat mir.
Dein Grund und Boden, Deine Dörfer, Städte
lassen meine Kindheit mich erinnern,
was mich Näh' zu Dir verlangen lässt.

Ich geh' mit offenen Augen
hier umher, habe viel Kontakt.
An Hilfen fehlt es nicht,
gute Freunde kommen noch dazu; einzig
Einer fehlt, er wohnt doch hier,
doch bleibt verborgen, mir.

Es geht ganz schnell,
nach vielem Suchen tut sich unverhofft
die Möglichkeit, zu bleiben auf.
Dort, wo im Sommer Rosen blühen
und Leerstand über Jahre herrschte,
find' ich Heim und Hof.

Zusammen mit Kindern, Hund und Katz'
ich Erste bin, die bezieht die kleinen, alten Räume,
deren Charme mir nicht verborgen bleibt.
Zu bilden Gemeinschaft mit noch Anderen
steht noch aus; oder nochmal weitersehen.

Will jetzt wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Liebe, WEND.e.n.LAND


(poetry © stepha. mara brock)


WEG


Im Kreis
zu sein,
angekommen
zu sein,
ist
ein Ziel,
welches zu erreichen,
ich schon lange wünschte.

Beinah' aus den Augen verloren,
wies der Weg
erneut in diese Richtung,
inspiriert
vom Gefühl der Liebe,
der Hoffnung nicht allein zu bleiben.
Es fügte sich:
DU bist DA,
in meinem Leben, wunderbar.
Und lebst genau dort,
wo ich schon lange sein wollt'.
Es vermischte sich,
ganz viel passierte mit mir.
Hin! Drängte es mich.
Dort leben, wo DU lebst
ja, und eben dort,
wo ich sowieso leben will.
Und bitte schnell!

Ja, ich war verzaubert,
einzig, nur DU nicht.
Das machte mich traurig, ja,
und jetzt hier zu sein,
in Deiner Nähe,
ohne Kontakt
macht Seltsames mit mir,
denn
DU bist immer DA
in meinem Kopf
und
DU bist WEG.


in Gedanken an C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)


domenica 1 marzo 2015

Still die Nacht


Still die Nacht
beigebracht
Ruhen, wie der Körper verlangt
oder Umtrieb, weil die Seele bangt.


Offene Augen,
Blick in die Ferne
lassen Visionen
wachsen
und Träume bilden.

Bilder wie Wolken
ziehen vorbei,
lassen Geschichten
erdenken 
und Gedanken fließen.

Geheime Wünsche 
der Sehnsucht 
lassen Realitäten 
verschwinden
und Hoffnung entstehen.

Dunkle Ahnung,
trübe Erkenntnisse
lassen Düsternis
aufkommen
und Einsamkeit wachsen.


Still die Nacht
beigebracht,
weil die Seele umtriebig bangt,
unmöglich Ruh', wie der Körper verlangt.


(poetry © stepha. mara brock)