sabato 31 gennaio 2015

Schwarzer Vogel singt beim Tod


Schwarzer Vogel
singt
beim Tod
der blauen Nacht.
Im schleiern' Nebel
frischer Morgentau erwacht.

Sonne schießt
mit
glühend' Rot
des ersten Strahls.
An des wilden Stromes
Ufer ein Frauenkörper - tot.

In den frühen Morgenstunden
wurde am Ufer des Flußes eine noch nicht identifizierte Frau
tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Tod
durch Ertrinken hin, es gibt keinerlei Anzeichen
von Fremdverschulden. Der Obduktionsbericht ergab'
eine Überdosis Liebe sowie Spuren von Sehnsucht
und Verzweiflung. Die tote Frau hat einen Abschiedsbrief
hinterlassen; in diesem verabschiedet sie sich
entschlossen von der Einsamkeit.


Geh', geh' hinfort!
Verlasse meinen Liebesort.
Hört sie ihn, den sie so begehrt,
zuletzt sagen ihr und sie macht kehrt.
Taucht' ein ins dunkle, wilde Wasser sie,
voll Trauer ob verlorner Heimat, betrübt wie nie.


( poetry © stepha. mara brock)


Being a POET


“Being a poet is not writing a poem, but finding a new way to live.”





seen @ Paul La Cour  ( photography © stepha. mara brock)


venerdì 30 gennaio 2015

Angels look from heaven clouds


Verschwinden
aus
der Wirklichkeit
könnte
sein
Schweben
in
Unendlichkeit

Angels look
from heaven clouds
see humans
fighting for their right to exist

Schweben
in
Unendlichkeit
müsste
sein
Entspannen
aus
Verbindlichkeit

Angels look
from heaven clouds
see humans
freezing in their scheme of life

Entspannen
aus
Verbindlichkeit
könnte
sein
Fliegen
in
Leichtigkeit


( poetry © stepha. mara brock)


giovedì 29 gennaio 2015

Mond - Schatten - Sonne


Wandelnd
im Gebiet des Anderen
steht Frau vor eigener Verletzlichkeit
zu öffnen die Seele mit Hingabe
und findet im Gegenüber
ein sich öffnendes Spiegelbild
hinter dessen Verletzlichkeit
sich eine Gemeinsamkeit verbirgt.

Leuchtender Mond
der Du Dich allmählich befreit hast
von Tod bringender Freundschaft.


Schwebend
in Grauzonen des Anderen
steht Frau vor eigener Vertrautheit
zu öffnen das Herz mit Wärme
und entdeckt im Gegenüber
ein sich öffnendes Gegenstück
mit dessen Vertrautheit
sich eine Gefühlslücke verschliesst.

Verbrannter Schatten
der Du tief durchkreuzt bist
von Bodennebelschwaden.


Fliegend
im Grenzbereich des Anderen
steht Frau vor eigener Verbundenheit
zu öffnen die Liebe mit Hingabe
und findet im Gegenüber
ein sich öffnendes Spiegelbild
mit dessen Verbundenheit
sich eine Gemeinsamkeit verwebt.

Schwarze Sonne
die Du schnell emporgestiegen bist
aus dem blutigen Todesmoor.


Beglückend
im Garten des Anderen
wandelt Frau
mit eigener Verletzlichkeit
schwebt Frau
durch eigene Vertrautheit
fliegt Frau
mittels eigener Verbundenheit
zu öffnen
Seele, Herz und Liebe
mit Wärme
und Hingabe
und erforscht im Gegenüber
einen sich öffnenden Anderen
mit eigener Verletzlichkeit,
Vertrautheit
und Verbundenheit
und sie schliessen ihre Gefühlslücke(n)
mit Gemeinsamkeit.


























( photography & poetry © stepha. mara brock)


lunedì 26 gennaio 2015

Moon - Shadow - Sun


Bright MOON
slowly
freed from ALPHA DOG

Burned SHADOW
deeply
crossed by SHALLOW PATCHY FOG

Black SUN
quickly
aimed high from BLOODY BOG





( poetry © stepha. mara brock)


sabato 24 gennaio 2015

JEDER





Bleibt mein Leben mein Leben ?

Kalt,
und eisglatt
auf
der Verliererstraße.
Geruch
nach
schleichendem Tod
und
nacktem Fluch.

Stahlharte
Hände
greifen
vom Rand
Macht
an sich,
Nacht
überdeckt
Sonnenlicht.

Nebel
schleudert
aus
der Einsamkeit.
Kampf
um
Liebe
und
Leben - Verdammnis.

Immer
wieder Seitenwege,
auch
Sackgassen.
Blick
in Ferne,
Engel
tun neue Wege
auf.

Hilft
meine Liebe?
Reicht
meine Kraft?
Verheilt
meine Seele?

Auf immer
Verliererin?
Sowieso
Versagerin?
Nur noch
Verdammnis?

Gibt es ein Ende
nach dem Tod?

Hat Macht
mein Kampf?
Ist Einsamkeit
mein Fluch?
Sind meine Straßen
ohne Herz?

Bleibt
mein Leben mein Leben?


( poetry © stepha. mara brock)


giovedì 22 gennaio 2015

Neugier und Reiz


DIESES Werk bleibt privat!


ES
geht nur   MICH & C.-o-o-K.   was an!



mercoledì 21 gennaio 2015

Na, das ist doch mal wieder ein schöner Text !!


Na, das ist doch mal wieder ein schöner Text ....!! .... mit Musik
von "Radio Doria - Die Freie Stimme Der Schlaflosigkeit".

Nur den ersten Textteil durfte ich nicht so erleben; ansonsten ....




PRINZ RICHARD ist TOT





















Bei uns zu Haus geboren,
warst du zum Prinz erkoren.

Wie auch Dein Bruder Sternschnuppe;
hattest so manchen Kampf mit ihm,
da fetzten auch mal Haare in Eure Suppe.

Wir haben Dich lieb gewonnen,
nun ist Dein Blut geronnen.

Am Strassengraben fand ich Dich
und war traurig, doch wunderte mich.

Warst Du doch sonst eher ein Schisser,
hast Dich nicht weit weg getraut vom Garten sonst,
wolltest nun wohl sein ein Neueswisser.

Des Autos Bremsspur in der Erde,
zeugt von Deiner plötzlichen Begierde.

Wolltest wohl erkunden den fernen Wald,
doch es war die Strasse dort,
nun bist Du - verdammt nochmal - sehr kalt.

ES TUT MIR SO UNENDLICH LEID, mein kleiner FREUND!

Ich hatte gestern abend nicht mehr nachgesehn ....
ob wirklich Du zuHause bist - ich fühl' die Schuld!

Bekommst die beste Beerdigung, mein Kleiner.
Verzeih und Danke dass Du bei uns warst, Du schöner Einer!



































TEARS for OUR FRIEND "Prinz Richard", born 07/2012 and gone 01/2015
( poetry © stepha. mara brock)



Brauch ich jetzt ....





martedì 20 gennaio 2015

.... ist nicht gleich ....


Begegnung
ist
nicht
gleich
Berührung

Berührung
ist
nicht
gleich
Empfindung

Empfindung
ist
nicht
gleich
Empfängnis

Empfängnis
ist
nicht
gleich
Zuwendung

Zuwendung
ist
nicht
gleich
Zuhören

Zuhören
ist
nicht
gleich
Verstehen

Verstehen
ist
nicht
gleich
Hingebung

Hingebung
ist
nicht
gleich
L i e b e  

L i e b e  
ist
nicht
gleich
L i e b e  -  wann ist Liebe gleich Liebe ?


( poetry © stepha. mara brock)


domenica 18 gennaio 2015

Ein Mann im Wald


Ein Mann im Wald
steht unbewegt,
doch höchst erregt.

Fragt,
wer mag er sein,
so erregt, doch unbewegt,
ein Mann im Wald.

Kälte ihn zum Rubbeln drängt,
nimmt einen Mantel rot,
bedeckt er seinen harten Stock.

Zwischen vielen Dornen
er nicht sieht
die Rose einzig, fürwahr reizend.

Ihr Duft verweht
lieb kosend
einen Schatten,
Mann im Wald.

Ein Mann im Wald
trägt in sich
das Herz ganz schwarz.

Fragt,
wer mag er sein,
schwarzen Herzens,
ein Mann im Wald.

Sonne ihn zum Blinzeln zwingt,
lässt seinen Stock steif stehen,
strahlt ihn an das Licht.

Zwischen vielen Dornen
er jetzt sieht
die Rose einzig, fürwahr lockend.

Ihr Duft betört
wärmend reizend
einen Blender,
Mann im Wald.


Ein
Mann
im Wald
mit
steifem
Stock
und
schwarzem
Herz
steht
unbewegt erregt,
die Dornen
seiner
Seele
versperren
ihm
den Weg
zur
einzig Rose,
die
nicht spart
mit
Reizen
unentwegt,
zu
betören, lockend
zu
bewegen
Mann
im
Wald.


( poetry © stepha. mara brock)


giovedì 15 gennaio 2015

WEND.e.n.LAND - unplugged


So bin ich endlich - lang ist's her
mal wieder im geliebten Land gestrandet,
auf der Suche meiner Straßen
weil der steten, lebhaft' Reisen
in diesem, meinem jungen Leben.

Wie schon des Öftern und mit Neugier
führt sie mich heran
an des langen Elbestrandes Ufer
mit seinem leisen Flüstern
"Folge mir, folge mir zum Mee-h-r!"

Bedächtig, ruhig im Morgendunst
der Strom liegt vor mir,
kalt und schneidend, der Ostwind
peitscht ohne Gnade
unerwartet mir in mein Gesicht.

Eben noch im warmen, ausgedehnten Lager
erkunde ich das geliebte Land,
ein Stückchen heut' nur,
birgt doch dieser Erdenfleck
soviel Anderes und ein Weiter noch.


Wollte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Schönheit.


Gestern in des Junkerwerders Forst
fühlt' ich Freude, Wärme und ZuHause.
Heute auf dem Pfad am Ufer
erleb' ich Kummer, Kälte, Fremdenheit.
Doch Vision kommt von dem Land was mich umgibt.

Voran zur Hiddesakker Insel,
wo einst Zerstörung, Brand und Hexenmord
und jüngst unsäglich' Flut geschah,
zeigt mir, geh' ich weiter nun,
die Jeetzel ihre weit gespreizten Arme.

Der Fluß, die Elbe nährt,
im Nebel liegt, mir jetzt entgegen kommt.
Gedanken gehen fort ins Land,
wo er Lauf durch Lüchow nimmt,
liegt viel vor mir, noch, was mich zu sich lockt.


Müsste wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Vielfalt.


Fühl' ich just den Hauch von Freiheit,
hier zu sein, zu tun wonach mir ist.
So weiß ich wohl,
dass da noch Andere sind,
die auf mich warten, hoffen und vertraun.

Nehm' für heute meine Träume mit,
verbunden sind sie doch mit diesem Land.
Und war das Wiedersehen
auch sehr kurz,
so weiß ich, dass ich wieder komm'.

Der Drang, die Sehnsucht
nach dem Voran mich lockt,
ungewiß ist zwar wie, wo und wann.
Ich fühl' die Leidenschaft
in mir, zu heben diesen (m)einen Schatz.

Und wenn ich auch zunächst entbehren muß,
möcht' ich dieser Straße folgen.
Zu gierig nach noch immer neuen Dingen
zu entdecken hier, zu sehen,
riechen, hören, schmecken, fühlen mehr.


Sollte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Tiefe.


So ist die Zeit nicht lang
bis ich dich endlich wieder seh',
durchfahre das geliebte Land
vom westlich Kreise her
und lande wohl an Stelle großer Weite.

In Jeetzel, kleines Dorf bei Lüchow,
am Totenweg entlang zum Henkers Berg ich geh',
zu sehen Flügel, die dort wachsen,
auf dem Felde, dort wo Rehe springen
und viele Wege sich verzweigen.

Der LichterGlanz in Lüchow dann noch
zeigt mir das Städtchen bunt,
vom Katastrophenbrand durch Schultze's Werk
ist gar nichts mehr zu sehn,
wieder aufgebaut von Lietzmann, dankt die Stadt.

Der Feuerschale heftig Brennen
heute hier den Kindern dient
zur Freude aller - bekannt beschaulich
die Gemeinde wirkt auf mich.
Trotz' Kälte und dem frischen Abschiedswind.

Der Bus am kommend' neuen Morgen
bringt mich nun wieder
fort von Dir - ein Weilchen nur.
Hier lass' ich Spuren, lege meinen Körper nieder;
eins ist gewiss: ich komm' zurück.


Könnte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Ansicht.


Nach kurzer Weil bin ich nun wieder
dort, hier an diesem wunderbaren Ort.
Vom Jeetzel-Dorf aus
geh' umher ich, bald im Dunkeln.
Sehen ist zunächst ein Ahnen doch.

Ein Sturm läßt wild am weiten Himmel
wolkenlos die Sterne funkeln;
im fahlen Licht, wie Silberbänder leuchtend,
streichen Wege an der Felder Ränder.
Sie leiten mich, ziehn mich hindann.

Weihnachtsglanz sowie auch seltsam gelbe Säcke
voll mit Unrat an der Häuser Gärten,
doch verweht, liegen sie wer weiß wie lang.
Diese Beutel stören gar des Festes wilden Frieden,
denn Müll will dann wohl keiner sehen.

In Krummasel andern Tags leuchtet mir
ein Riesen-X grell an der Kirche Mauer
den Weg im Dorf, zu gehen ein paar Schritte.
Ansonsten dunkeler Ort zu dieser Zeit
des Jahres - in Fenstern leuchten Kerzen.


Dürfte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Weite.


Im neuen Jahr start' ich drauf los,
der Ort, zu dem's mich hinzieht, ist bekannt.
Im geliebten Land führen mich die Pfade doch
diesmal nicht ganz dahin - in Lüchow's Wendenschänke
find ich Einkehr und die Stadt zeigt mir ihr Herz.

In hellen Stunden offenbart sich Lüchow dann
als Fachwerkperle mir. Am Glockenturm,
die geheime Brettertür grinst mir entgegen,
ragen spitzenmässig Mauern in die Strasse
- so mancher Lüchower hat's noch nie gesehen.

Strahlenförmig, wie ein heller Stern
geh' ich die Tage meine Ziele an.
Bei Grabow entdeck' ich des Obergutes Flair;
hier werden Kinder lernen, spielen, lachen
und sicherlich noch vieles mehr.

Neritz birgt einen wunderbaren Raum,
zu leben dort in alten Mauern
wär' ein Traum. Dort zeigt sich Freundschaft
auf lebhafte Weise. Gelohnt schon deshalb
hat sich meine Reise.

Durch Jeetzel um bekannte Ecken auf Besuch,
kann ich die Wehmut nicht so ganz verstecken
- verwehrt sich mir doch hier ein Haus am Ort.
Andern Tags erkund' auf Schuster's Rappen
ich noch deren viele weitere Rundling' schön.

Jene typisch rund angelegten Dörfer
voll von Charme und tiefer Seele.
Bergen, im Kreis gebaut, Atem des Heiteren,
zu treffen sich in Dorfes Mitte dort.
Gemeinsam feiern, lachen, reden, tanzen - Allerlüd.


Bräuchte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Seele.


Durch Küsten, Salderatzen, Zebelin führt
mich mein Weg auf nach Marlin.
Die Freundlichkeit, die offene Art der Leute,
bringen mir willkommen Stunden
heute, da ein Sturm sehr wütet über's Land.

Und geh' ich abends an der Jeetzel lang,
zeigt sich mir ein Fluß voll Drang zum Weiter.
Die Strömung, streckenweise kaum zu sehen,
rauscht an den Wehr'n in wilder Brandung.
Vom Sturm zerhackte Äste betanzen Wasser's Gischt.

Besonders an der Jeetzelbrücke, dort
wo sein' Anfang nahm der Große Brand,
reizt sehr das Spiel des Wassers,
treibt er mich mit, der Fluß, wohl in Gedanken
hin zur Elbe und des weiteren zum Mee-h-r.

Doch zunächst noch lockt der Schützenpark
zu illustren Gängen, wo der Hunde viele spielen.
Die Stadt so fremd und doch schon heimisch mir;
sollt' finden hier ich Arbeit und auch Bleibe
in der Näh' - nichts hielt mich andernorts, fürwahr!


Will wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Liebe.



NOCH UNVOLLENDET

( poetry © stepha. mara brock)


venerdì 9 gennaio 2015

Das Immer-Wenn


Ich war viele Gestern in Deinem Kreis
und suchte Dich nicht.

Als ich im Garten
um die Ecken wandelte
fand ich Dich.
Mein Herz schlug angenehm ruhig
und im Bauch war mir wohlig warm.
Du kamst näher, sahst mich,
nahmst mit mir einen Weg;
jedoch wußte ich nicht,
ob ich Dich noch weiter treffe.


Als ich Dich heute wieder sehe,
schlägt mein Herz wild,
im Gehen werden meine Knie locker.

Als ich Dich heute nicht mehr sehe,
schlägt mein Herz kaum,
im Gehen werden meine Knie wacklig.

Diese, Deine Kälte an diesem Heute
kann sie nicht töten
diese, meine Wärme, die für Dich in mir weilt,
sehe ich Dich, Deine Gestalt,
höre ich Dich, Deine Stimme,
rieche ich Dich, Deinen Duft,
fühle ich Dich, Deine Umarmung - nicht mehr,
denn Du bleibst auf Distanz.

Das 1. Mal. Das 2. Mal. Das 3. Mal. Immer-Wenn!
Immer-Wenn ICH DICH sehe, höre, rieche und fühle,
ICH auch nur an DICH denke! Immer-Wenn !

Diese, Deine Wärme von diesem Gestern
konnte mich beleben
diese, meine Wärme, die für Dich in mir weilt,
sah ich Dich, Deine Gestalt,
hörte ich Dich, Deine Stimme,
roch ich Dich, Deinen Duft,
fühlte ich Dich, Deine Umarmung - immer mehr,
als Du sehr in meine Nähe kamst.


Ich bin am Heute in Deinem Kreis
und suche Dich nicht.

Als ich im Park
um die Ecke gehe
finde ich Dich.
Mein Herz schlägt wild
und im Bauch wird mir flau warm
Du entfernst Dich, siehst mich nicht
nimmst ohne mich einen anderen Weg;
jedoch ich weiß, ich werde Dich noch treffen.


gewidmet C.-o-o-K. ( poetry © stepha. mara brock)


KEIN Willkommen !


In toten Netzen
zappeln in der Masse Aale,
zwei Schlangen und ein Krebs,
winden sich Synapsen
zu transmittern klaren Blick.

In kalter Funkstille
stürmt es am warmen Hafen,
zeigt sich kein sicherer Platz
zum Auswerfen des Ankers.

In prallen Netzen
zucken in der Menge Aale,
die Schlangen in des Krebses Zangen,
suchen die Zwei das Funkloch,
zur Flucht gemeinsam raus.

Im gesperrten Hafen
gibt es kein Willkommen,
treibt der Gefühlsfluß
zu Ufern ohne sicheren Halt.

In kaputten Netzen
liegen im Haufen toter Aale,
die Schlangen verbissen mit dem Krebs,
erstrecken sich zwei Schlangenkörper,
zu finden Ruhe in Gedanken.

Im entfernten Hafen
sind warme, leere Plätze
wehren ab die Sehnsucht,
zu finden ein Zuhaus'.

In verwirrten Netzen
modern in Klumpen Aale,
zwei Schlangen sich würgend und ein Krebs,
finden die Schlangen nicht zueinander,
zu geben sich gemeinsamen Halt.

Die Nacht ohne Hafen
ist kalt und einsam.
Nightmare came into my brain,
has stolen my heart & brought me some pain.
Die Nacht ohne Hafen
zeigt: kein Willkommen
im neuen Land !


( poetry © stepha. mara brock)


mercoledì 7 gennaio 2015

SIE nimmt ES sich !


SIE
liebt
das Leben
& es hat sich von IHR abgewandt !

SIE
liebt
das Leben
& es hat IHR starkes Begehren verdammt !

SIE
liebt
das Leben
& es hat den Rhythmus, der nicht zu IHR passt !

SIE
liebt
das Leben
& es hat IHR die Verantwortung für andere gegeben !

SIE
liebt
das Leben
& es hat IHR Kälte und Einsamkeit gebracht !

SIE
liebt
das Leben
& es hat IHR versagt, ganz Frau zu sein !

SIE
liebt
das Leben
& es hat sich IHR versperrt !


STOP! LebensLUST

SIE
liebt
das Leben
& es IST IHR LEBEN und SIE NIMMT es SICH !


( poetry © stepha. mara brock)


Drop Dead !!


Lost
in pain
took
my last way
to my destiny.

Lonely
wolf bitch
took
my harvest moon
to care for me.

Lost
in wilderness
took
my broken heart
to bury it alive.

Lonely
tree of life
took
my breath away
to care for its fruit.

Lost
in silence
took
my last words

to say to me:


Drop Dead !!


( poetry © stepha. mara brock)


Lost Loser


Loser!

L o s t
in pain
L o s t
in words
L o s t
in space
L o s t
in thought
L o s t
in the shuffle
L o s t
in loneliness
L o s t
in dreams
L o s t
in desire
L o s t
in hope
L o s t
in lust

Loser!


I 'm
not
a   L o s e r !
I 'm
just

L o s t
in
L O V E


( poetry © stepha. mara brock)


Unter Ferner Liefen


Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- nackt geboren
vom Hirn her auserkoren,
zu leben
in besonderem Maß,
bei Geburt
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- beschmiert und naß.



Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- jede Sekunde,
versehen mit einer Wunde,
zu leiden
mit Gestöhne, Weh', Geschrei
als Neuer
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- jeder war einmal in einem Ei.



Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- wächst heran,
bis er sich behaupten kann,
zu lenken
seine Schritte und sein Handeln,
mit Bedacht
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- um in Lebenslust zu wandeln.



Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- bringt zu Ende,
mal mit, mal ohne Wende,
zu leben
bis es nicht mehr geht,
bei Tod
unter Vielen - Unter Ferner Liefen

- begraben und verweht.



( poetry © stepha. mara brock)


sabato 3 gennaio 2015

Die SONNE stirbt




































                           K e i n  Strahl
                           der  sie  trifft
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .
                           K e i n  Funke
                           der  sie nährt
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .
    Kein Stern, der sie berührt .
    Die  SONNE  s t i r b t .  Die  SONNE  s t i r b t .
                           Kein Körper, der ihr begegnet .
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .
                           K e i n    Blick
                           der sie erhellt.
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .
                           K e i n     Arm
                           der  sie  hält.
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .
                           K e i n     Kuß
                           der sie wärmt.
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .
                           Kein  Mensch
                           der  sie liebt.
                           Die  S o n n e
                           s  t  i  r  b  t  .

                           Die  S o n n e  fällt.

                           K e i n    Weg,
                           der  sie führt.
                           ....

                           Die  S O N N E   s t i r b t .


( photography & poetry © stepha. mara brock)


Question & Fear.... of the NIGHT.... Yesterday !


YESTERDAY....

QUESTION.... of the night - WHY ???

FEAR.... of the night - the ANSWER !



since YESTERDAY.... I don't read no more emails ! To much FEAR !!
Too much trouble in my MIND ! Too much LONELINESS around me !
Won't eat anymore, Won't sleep anymore until FEAR will go away !


( photography & "poetry" © stepha. mara brock)


venerdì 2 gennaio 2015

giovedì 1 gennaio 2015

Mr. MOJORISIN' bleibt!


Das alte Jahr ging .... Mr. MOJORISIN' bleibt!