sabato 28 febbraio 2015

ist Das Wir sind 


UNSER GRUND
Das 
ist 
NEUGIER
Das 
ist 
BEGEGNUNG
Das 
ist 
VERSUCHUNG
Das 
ist 
BERÜHRUNG
Das 
ist 
VERFÜHRUNG
Das
ist 
BEGEHREN 
Das 
ist 
MEHR NEUGIER
Das 
ist 
UNDER GROUND
ist
Das

UNSER GRUND
Wir
sind
NEUGIER
Wir
sind
BEGEGNUNG
Wir
sind
VERSUCHUNG
Wir
sind
BERÜHRUNG
Wir
sind
VERFÜHRUNG
Wir
sind
BEGEHREN 
Wir
sind
MEHR NEUGIER
Wir
sind
UNDER GROUND
Wir
sind


Wenn
Das ist
was
Wir sind
IST
UNSER GRUND
Neugier
Begegnung
Versuchung
Berührung
Verführung
Begehren
Mehr Neugier
UNDER GROUND
ist
Das
Wir
sind


(poetry © stepha. mara brock)


venerdì 27 febbraio 2015

EisZeit blüht Ende


Ende
der eisigen Zeit
lässt Blüten 
treiben
wieder mehr
Flüsse 
durch 's Land
angefüllt
sind Wassermassen
mit Treibgut
werden Geschichten
Zeugen
der Wahrheit
vor den Augen
entstehen
bunte Welten
vielerorts
weichen Eisblumen
Farbenpracht
bringt Freude den Sinnen
Ende
mit Neubeginn
schmelzt Zeiteis
zum
Nichts
zeigt mehr
Wiederbelebung
als das Ende

der Eiszeit


(poetry © stepha. mara brock)


Die Prophezeihung von JHWH


Weißt Du noch
die langen wachen Nächte 
mit unseren Visionen
voll einander berührender Energie,
wir uns positiv begegnend ....?

Weißt Du noch
die langen warmen Nächte 
mit unseren Spinnereien
voll einander ansteckendem Lachen,
wir uns augenblicklich nähernd ....?

Weißt Du noch
die kurzen satten Tage
mit unseren Frühstücksfesten
voll einander begeisternden Träumen,
wir uns lebhaft erzählend ....?

Weißt Du noch
die kurzen sanften Tage
mit unseren Realitäten
voll einander unterstützendem DaSein,
wir uns phasenweise brauchend ....?

Wir sind ein schönes Paar.
Die Liebe reicht tief.
Alles passt, jedoch unsere Welten
sind nicht all to nah.
Wir sind Bruder und Scwester.
Seelengeschwister.
Wir sehen uns kaum und wenn,
ist es jedesmal ein Fest.

Weißt Du, wo ich jetzt bin, Bruder?
Dort , wo Du mich immer gesehen hast!
Wie eine Prophezeihung von Dir.
Du hast genau gespürt, was ich brauche.
Wusste es selbst schon lange ....


Uns trennt nichts.
Wenn wir uns wiedersehn,
ist es ein Fest;
begegnend, nähernd, erzählend, brauchend.

Bis bald, JHWH ....


(poetry © stepha. mara brock)


giovedì 26 febbraio 2015

Wenn sich unsere Wege treffen


WollkenGrau
mit HimmelBlau
trifft AbendRot
beim TagesTod.

NachtSchwarz
mit SternenQuarz
trifft unbewohnt
den Neuen Mond.

BlauStunde
mit NebelWunde
ruft BlackBird
und Morgen wird.

Wenn beim Tod des Tages
im AbendRot
die Wolken grau scheinen
und das Blaue vom Himmel beweinen ....

Wenn der Neue Mond
im SternenQuarz
der Schwarzen Nacht
bleibt unbewacht ....

Wenn beim MorgenWerden
im NebelBlau
der WunderStunde weder noch
BlackBird singt, dann doch ....


.... weiß ich, Zeit stiehlt mir den Zauber
der Liebe, ich muss neue Wege gehn ....
.... glaub' ich an die Kraft der Liebe,
beschenke ich mein Sein mit Zauber ....

.... aus MIR ....

.... und aus DIR ....


.... wenn sich unsere Wege treffen.


(poetry © stepha. mara brock)


lunedì 23 febbraio 2015

Du trittst und triffst....


Du trittst,
Du trittst,
Du trittst
in mein Leben....

Du triffst,
Du triffst
ins Herz mich....

Du trittst
mich ins Herz....
Du triffst 
in mein Leben....

Wer bist Du?
I don't know.
Du bist da -
I just know!


Wenn die Zeiten
plötzlich rückwärts gehn,
bleiben Worte stehn,
die vor UNS
noch Keiner sprach
und hörte,
an denen sich auch
noch Niemand 
störte.


Du trittst,
Du trittst,
Du trittst
in mein Leben....

Du triffst,
Du triffst
ins Herz mich....

Du trittst
mich ins Herz....
Du triffst 
in mein Leben....

Da ist der erste AugenBlick
und dann ist Alles anders.
Das Leben beginnt sehr schön zu sein
und fühlt so sich wunderbar an.
Da kommst Du doch mir ganz besonders
und hast dies' eine Zaubergeschick.

Wer bist Du?
I don't know.
Du bist da -
I just know!


Wenn die Zeiten
dann doch vorwärts gehn,
bleiben Taten stehn,
über die vor UNS
noch Keiner sprach
und hörte,
an denen sich nun
doch Jemand 
störte.


Du trittst,
Du trittst,
Du trittst
in mein Leben....

Du triffst,
Du triffst
ins Herz mich....

Du trittst
mich ins Herz....
Du triffst 
in mein Leben....

Wer bist Du?
I don't know.
Du bist da -
I just know!
I just know!


( poetry © stepha. mara brock)


sabato 21 febbraio 2015

Spring.Time


Awake!

Time of Coldness
Emptyness
and Sadness
seems to be over.

Awake!

Nature comes back
from
Winter Silence
to celebrate a Re-Birth.

Im Namen
meiner Seele,
beim Blute
meines Herzes,
tanzend
diese Straße
führt zum Leben ....

.... but
Spring
meets
Fall
and my lonely
Heart of Soul
is
too tired
to dance
in Spring.Time
nowadays ....
.... but
my Love
saves me,
takes me onto
a wave
of energy,
which
brings me
right up
to another part
of my street,
where Dancing
is like Flying
and
Life seems
being
Spring.Time.

Awake!

Im Namen
meiner Seele,
Beim Blute
meines Herzes,
tanzend
diese Straße
führt zum Leben ....


( poetry © stepha. mara brock)


giovedì 19 febbraio 2015

Zwei edlen Blutes


Seht die Zwei,
edlen Blutes
an Leben voll,
füreinander bestimmt
und so liebestoll.
Jedoch sich zu treffen,
ließ sie hadern.

Die Mauer sie entzweit,
breit und hoch.

Sie rief zu ihm,
jenseits der Mauer,
jeglich Sperr' zu überwinden.
Der Kerzen drei
wollt' sie entzünden,
zu leuchten ihm
in dunkler Nacht.

Ein böses Weib
ihr Wort wohl hört'
und stellt sich taub,
als wenn sie schlief.
Weil der Nacht
sie löscht' die Kerzen,
Er stürzte tief.

Zu retten ihn,
rief Sie um Hilfe.
Das böse Weib
bot gar Dienst ihr an,
zu erklimmen
der Mauer andre Seite.
Dort fand Sie ihn,
umschloß ihn mit den Armen,
küßt' den blassen Mund.
Doch blieb Er stumm,
Sie krank im jungen Herz.
Es gab kein Erbarmen.

Sie nahm den Weg zurück,
erklomm die Mauer
und stürzte tief,
wohl neben ihren Liebsten.
Mutter und Vater sahen
Beide lebend nimmer mehr.

In Gassen schallt' Glockenläut',
ertönte Wehleid in der Not.
Da lagen die Zwei,
edlen Blutes
und beide waren tot.


( poetry © stepha. mara brock)


Tillman


Komm' Spielmann, komm', sei jetzt hier.
Siehst Du nicht, wie sehr ich frier!
Nur Du vermagst mir Wärme zu erwecken.
Andere halten Dich für einen Gecken.
Doch mir, mir bist Du mehr.
Jetzt warte ich auf Deine Wiederkehr.

Warte singend, tanzend, lachend,
jedoch ist das Begehren wachend,
zu singen, tanzen, lachen auch mit Dir.
Warum bist Du jetzt nicht hier?

Hör' Dich sagen, alles sei so schlecht.
Möcht' Dir geben Hoffnung echt.
So, wie Du mir Wärme schenktest.
Auch wenn anders Du es lenktest.

So, ich nundenn kaum Hoffnung wage,
selbst wenn ich das auch hier jetzt sage:
Komm' Spielmann, komm', sei hier.
Hier, jetzt, hier bei mir!

Und der Tillman, der bleibt unbewegt.
Bald sich nichts mehr an ihm regt.
Innen drin sieht's kaum anders aus.
Nichts lässt er aus sich heraus.
Tillman's Herz trägt Trauerfarbe.
Durchzogen quer von blutiger Narbe.

Oh, hey Till,
he seems so lonely.
Life remains so quiet only.
No more games of joy and laughing,
what is Tillman's way, what is he doing?
Right now he could win joyness,
but he's waiting for a princess;
she really should be perfect,
he looks in certain markets to connect.
Till waits behind his walls,
until sunset comes and he hopes she calls.

Komm' Spielmann, komm', sei jetzt hier.
Siehst Du nicht, wie sehr ich frier!
Nur Du vermagst mir Wärme zu erwecken.
Andere halten Dich für einen Gecken.
Doch mir, mir bist Du mehr.
Jetzt wart' ich auf Deine Wiederkehr.


( poetry © stepha. mara brock)


mercoledì 18 febbraio 2015

Zonen der Stille


Zonen der Stille

Unerwartete Explosion
Berauschte Energie

Fremdenheit und Wahrnehmung
Sprachlosigkeit

Verbundenheit wortreicher Geschichten
Im Gedächtnis haftend

Unwahrscheinliches
Lebendig mit Liebe und Gelächter

Herzlichkeit in Zeiten
Wohliger Erinnerungen

Teilten wir miteinander viele
Sprachen und Wörter

Nähe gar Liebesgefühl
Hatten auf eine sanfte Art aus Feuer

Zonen der Stille


( poetry © stepha. mara brock)


martedì 17 febbraio 2015

TrauerFall


TrauerFall
auf fruchtbar' Boden
meiner eigen Seele
zum Verbleib.

Schönheit
starrt
mich an
voll der Härte.

Mauer
Stein
Eisen
bricht mein Herz,
weiß weder
noch
und wie und wo
ich
die Tränen lassen
kann.

Gedanken
ohne Antwort.

Blicke
voller Fragen.

Gehörtes
voller Wissen.

Gesagtes
ohne Zweifel.

Glaube,
Liebe,
Hoffnung,
woran wozu worauf?

Sinn frage
was jetzt noch an Wert,
das Leben
mir noch gibt!

TrauerFall
auf fruchtbar' Boden
meiner eigen Seele
zum Verbleib.


( poetry © stepha. mara brock)


domenica 15 febbraio 2015

an Dich


Nachts, gerne weil ich
in der kleinen Stadt am Fluß,
der ruhig durchzieht,
spiegelt wider Leuchten, deren Schein.

Über mir am weiten Himmel
Kraniche anmutig fliegen
in geordnet' Schattenform.
Gehe diese eine Neue Straße,
hoffend hier Quartier
zu finden, endlich.
Um zu leben hier im Land
und zu leben überhaupt.

Die Gedanken sind bei Dir,
der Blick wohl hin
zum Dorf mit Heimatduft.
Sterne funkeln über mir
mit ihren Bildern
in Deine Richtung, doch
Du bist weit weg.

Noch im Ohr ist Deine Stimme,
die mir gut tat und auch nicht.
Doch vertrau' ich Dir
und Deiner ehrlich' Art.
Frage mich,
was ist es bloß, was
Dich so stark mißtrauen lässt ....?

Ja, ich sehe Deine Wunden
aus vergangner Zeit,
doch vergleich' mich nicht
mit alten Frauen,
denn sie bin ich wirklich nicht.

Bin noch jung
und so voll Liebe,
die ich teilen möchte.
Doch Du willst sie nicht.
Ein zweites Mal
hinweg just über mir
die Kraniche in Deine Richtung
streichen durch die Nacht.
Ich kann machen,
was ich will,
Du bist immer da
und doch weit weg.

Jede Straße ich passiere
und sei sie noch so klein,
zu erspüren diese Stadt,
die mich beseelt wie ein Juwel.

Später dann in
meiner Wendenzelle Nr. 5
ist sie wieder da
die Tristess, the Loudness
of my Lonelyness.

Schreibe diesen Brief,
ich muß,
doch möcht' ich lieber
Deine Stimme hör'n
deine Zärtlichkeit,
welch' ich schon fühlen durfte,
wieder spürn.

Einmalig schön, war es auch kurz,
so ist es immer mir
im Sein
bleibend, wieviel Liebe
in Dir schlummert.

Sei jetzt hier
- Du bist nicht da,
und ich allein.

unfrank.iert per Post an C.-o-o-K.
( poetry © stepha. mara brock)


mercoledì 11 febbraio 2015

Engelfeuer


Am breiten Strom das Ufer, ein guter Ort zu sein.
Blick auf's Wasser spült weg so manche Pein.

So steh' ich bis es dunkelt, Sternenrausch am Himmel funkelt.

Kerzen geben
mir kaum Licht,
bisher kam
jener Seemann nicht,
der mich mitnimmt
auf sein Boot.
Am Himmel
leuchtet blutig
AbendRot.

Wenn Engel im Feuer steh'n, kann ich Wolken brennen seh'n.



( poetry © stepha. mara brock)


martedì 10 febbraio 2015

Willkommen

Willkommen
meine Damen und Herren!
Willkommen
im real existierenden Realismus,
hier im Heute und Jetzt!

Bevor die Show beginnen kann,
legen Sie bitte Ihre Masken an.
Das Toupet zurecht gerückt,
echte Gefühle unterdrückt!
Ihre eigene Meinung
geben Sie bitte an der Garderobe ab,
sonst zieht man
Ihnen diese vom Vergnügen ab.

Damen
und
Herren,
die wollen
ihr
Gesicht bewahren,
die
Möglichkeiten nutzen,
aus der Haut
zu fahren
und
mit Kommentaren
nicht bleiben
hinterm Berg,
werden
gesammelt
und
umquartiert
in die Loge
für den,
der
nicht kapiert,
daß im Gleichklang
unserer Show,
nur Gleichmut
bringt
den Flow.
In dieser Loge,
wo
gesammelt werden
Phantasten,
Individualisten
und
Querulanten
wird
dagegen Stille sein,
denn nur all'
jene Gleichgesinnten
bekommen Wein,
sollen
leicht ertragen
jeglich' Gleichmaß-Pein.
Nur
dass
sie
das nicht wissen;
sie würden's
wohl vermissen.
Ach,
Sie kennen
Den
und Den?
Na,
dann ist's
doch
kein Problem.
Vitamin B
und
Korruption,
sowas
ist
hier gern gesehn!

Willkommen
meine Damen und Herren!
Willkommen
im real existierenden Realismus,
hier im Heute und Jetzt!

Hier kann Jede, Jeder sein,
im Gleichschritt, marsch!
Rechts, links,
Zwo, Drei, Vier!
Nettigkeiten ausgetauscht!
Ein schmales Lächeln!
Und schön immer oberflächlich!
Nur so ist die Realität erträglich!!



( poetry © stepha. mara brock)


und TILL jetzt KOMMT grad' GUT !





FREIHERRn-Edelleute-Prinzen-PACK


Freiheit empfunden.
Doch wieder Hände gebunden.
Seele bald zerschunden.
Toleranz in Wunden.

FREIHERRn-Edelleute-Prinzen-PACK,
Eure Spielchen hab' ich SATT!
Bleibt bloß in Euren Palast-Höhlen,
Lauft mir ja nicht über'n Weg!
Haltet Euch nicht an gegebenes Wort
Das ist mir fremd; ich bin verständnislos!

Für mich und die Meinen zählt Ehrlichkeit,
Ich finde eine bessere Möglichkeit!
Um zu leben FREI und UNGEBUNDEN,
Von den Blaublut-Seelenlosen-Wunden!
Seele schwingt im eigenen Mut,
Unabhängigkeit tut mir jetzt gut!
DU, FREIHERRn-Edelleute-Prinzen-PACK,
Bleib' in Deinem Goldenen Sack!


( poetry © stepha. mara brock)


heute kommt der WOLF vorbei




Danke Wolf, für Deine Musik und Texte.
Hilft mir über manchen Blues hinweg - Vergesse nie zu tanzen!
Begleitest mich schon eine ganze Jahrzehnte-lange-Weile!


sabato 7 febbraio 2015

Du kommst nicht


Feuer brennen,
Lichter rennen.
Du kommst nicht vorbei.
Weg versperrt,
umgekehrt.
Du kommst nicht vorbei.


Hab'Acht
vor der Nacht.
Sie kommt,
Du kommst nicht.
Sie kommt,
eh' Du
Dich versiehst.
Vor der Nacht
hab' Acht.


Nun stehst Du
draußen
vor der Tür,
am Tore
ganz allein,
der Tränen
kommen viele,
lass' sie sein.
Die Laterne
gibt Dir Licht,
denn im Dunkeln
siehst Du nicht
viel von dem,
was Dich umgibt.


Hab'Acht
vor der Nacht.
Sie kommt,
Du kommst nicht.
Sie kommt,
eh' Du
Dich versiehst.
Vor der Nacht
hab' Acht.


Nun siehst Du
draußen
an der Tür
vorm Tore
nur Dich allein,
die Anderen,
ja deren viele,
lass' sie sein.
Die Laterne
gibt kein Licht,
doch im Dunkeln
stehst Du nicht
tief in dem,
was Dich umgibt.


Hab'Acht
vor der Nacht.
Sie kommt,
Du kommst nicht.
Sie kommt,
eh' Du
Dich versiehst.
Vor der Nacht
hab' Acht.


Feuer rennen,
Menschen brennen.
Du kommst nicht vorbei.
Weg versperrt,
umgekehrt.
Du kommst nicht vorbei.


( poetry © stepha. mara brock)


giovedì 5 febbraio 2015

zählt ZEHN bis EINS


Zehn
Seht ihr sie gen Himmel gehn.

Zehn, Neun
Besiegeln ihren Pakt, nichts bereun.

Zehn, Neun, Acht
Sie kamen aus tief berauschter Nacht.

Zehn, Neun, Acht, Sieben
Hatten es ohne Scham und End' getrieben.

Zehn, Neun, Acht, Sieben, Sechs
Da ist Er, der Hexer und da ist Sie, die Hex'.

Zehn, Neun, Acht, Sieben, Sechs, Fünf
Trunken von den Wellen in ihrn erotisch' Sümpf.

Zehn, Neun, Acht, Sieben, Sechs, Fünf, Vier
Stehn sie nun eng umschlungen noch zusammen hier.

Zehn, Neun, Acht, Sieben, Sechs, Fünf, Vier, Drei
Schenken sich einander wilde Küsse, total frank und frei.

Zehn, Neun, Acht, Sieben, Sechs, Fünf, Vier, Drei, Zwo
Soviel Lust in Wogen sah man bisher wirklich noch nirgendwo.

Zehn, Neun, Acht, Sieben, Sechs, Fünf, Vier, Drei, Zwo, Eins
Ehrlich, achtsam, zärtlich und erregt im Ihrer Beider, Deins, Meins.



( poetry © stepha. mara brock)


Schlaf' Mädchen, Schlaf'


Gedanken wissen keine Antwort.
Augen schließen sich zur Nacht.
Fragen bleiben einfach hängen.
Jäh erscheint DER Mann im Traum.
Seine Worte schweben in der Luft.
Bremst sich nicht, Mich zu berühren.
Ertastend Zonen Meines Zinnoberflußes.
Findet ER Quellen Meines Ergußes.
ER weiß alles, um Mich zu verführen.
Erregend wiedermal Sein Duft.
Lust verbreitet sich im Raum.
Körper unsere sich zueinander drängen.
Jetzt bloß nicht aufgewacht.
Sonst ER ist hinweg, hinfort.


Schlaf' Mädchen, Schlaf'.
DER TraumMann tut, was ER darf.
Um Deine Liebe muß ER nicht kämpfen.
Doch Bitterkeit in Sich wohl dämpfen.
Schlaf', genieß' Mädchen, Schlaf'.


Gedanken wussten keine Antwort.
Augen schloßen sich zur Nacht.
Fragen blieben einfach hängen.
Jäh erschien DER Mann im Traum.
Seine Worte schwebten in der Luft.
Bremste sich nicht, Mich zu berühren.
Ertastend Zonen Meines Zinnoberflußes.
Fand ER Quellen Meines Ergußes.
Wußte alles, um Mich zu verführen.
Erregend wiedermal Sein Duft.
Lust verbreitete sich im Raum.
Körper unsere sich zueinander drängten.
Jetzt war Ich aufgewacht.
Und ER .... hinweg, hinfort.


( poetry © stepha. mara brock)


lunedì 2 febbraio 2015

KEINER

Menschen im Gleichschritt
drängen sich vor
Menschen mit Scheuklappen
quetschen sich durchs Tor
Menschen ohne Rück-Seit-Vorsicht
buckeln sich nieder
Menschen in Gier
treten Dich immer wieder




Solltest Du es wagen, Dich zu wehren gegen die Gleichnorm
tust Du gut daran, in Dir eine schußsichere Weste
und einen Helm zu tragen,
denn Du weißt nie aus welche Richtung der nächste Schuß,
die nächste Messerattacke,
der nächste Fausthieb oder der nächste Schlagstock kommt.



Verletzende Worte wie Schüsse ....
.... Keiner vermag Dich zu treffen!


Schmerzende Abweisung wie Messerklingen ....
.... Keiner wird Dich verwunden!


Betäubende Drohungen wie Faustschläge ....
.... Keiner kann Dich berühren!


Zerbrechender Haß wie Schlagstockhiebe ....
.... Keiner darf Dich entwürdigen!




Menschen im Gleichschritt
begegnest Du mit Tanzen
Menschen mit Scheuklappen
verführst Du mit Lachen
Menschen ohne Rück-Seit-Vorsicht
berührst Du mit Freude
Menschen in Gier
gibst Du eine Geschichte



DEINE LIEBE, aber behälst DU - sie gibt Dir Kraft, die Du brauchst!
Solange, bis EINER kommt, der Seine Liebe mit Deiner teilen mag!


( poetry © stepha. mara brock)


domenica 1 febbraio 2015

Komm' her Kind


Liebe eingesperrt

Eisenpanzer festgezerrt


Begegnung das Herz wohl kaum erreicht

Berührung die Seele wohl nie erweicht



Komm' her Kind im Mensch, stirb' jetzt nicht für immer,
auch wenn das Leben keine Hoffnung zeigt.

Komm' lass' uns spielen, lachen, tanzen wie noch nimmer,
auch wenn das Leben Einsamkeit nur zeigt.



( poetry © stepha. mara brock)


.... ist SO