martedì 30 dicembre 2014

Meer der Lust


Nicht
abgeschlossen
der Roman,
welchen die Natur schreibt
und immer
neu zu erforschen;
auf jeder Seite
ohne erkennbares Ende.

Hin zur Ergründung
der Herausforderung.

Fingerspitzen, Gefühl,
volles Spüren der Verzweigungen
aller Richtungen
und aller Zonen.

Wahrnehmung der Zeichen;
der Rausch kündigt sich
An-Springen deiner, seiner Sinne,
Über-Greifen der Funken,
Ent-Flammen
im Winden der Körper, Wallung.

Rhythmus entwickelt sich
und Dissonanzen
auf der Frequenz,
im Gleichklang der Wechseltakte.

Jagen und Gefangensein,
Vibration der Bewegungen.

Über-Gang.
Ent-Fließen süßer Säfte
dem Innern der Tiefe.


Die Schlange
züngelnd
nach dem Eingang der Höhle,
riecht die Frucht.

Sich ausbreitend öffnend
die dunkle Schlucht.
Ahnung
von funkelnden Sternen.

Neugier,
Instinkt und Impuls
lassen die Schlange
Vor-Stoß wagen.

Erforschung der Höhle,
züngelnd der Rhythmus,
Auf-Bäumen im Takt.

Grenzberührung
am weichen G-rund.
Strömen des süßen Saftes,
bedeutungsschwanger
schließend der Kraterrand.

Gejagte wird zur Jägerin.
Brodeln kündigt an-flutbereit.

Die Schlange ist im süßen Rausch,
Höhen, Wände, Tiefen erbeben.

Aus-Brechen kündigt sich an.
Im Körper der Schlange pumpt das Gift.


Verharren
im Beben,
erneuter Vor-Stoß.

Will sie die Befreiung?
Begierde
nach den Sternen im Gift.

Der Krater
öffnet sich nicht mehr.

Reiz-Höhepunkt der Tiefe,
Er-Reichen der Untiefe.
Öffnen der Schleuse: Ziel.


Sternenstrahl-Giftstrahl.
Verbund
in den süß-bitteren Fluten,

Er-Trinken bringt Rettung
im Meer der Lust.

Geruch
von Ewigkeiten
liegt
auf den Körpern.

Bringt
erlösende Beruhigung.


( poetry © stepha. mara brock)


Glaube ans Überleben


Der Morgenstrip
zart bekleideter
Mädchen.
Naiv
die Wahl
ihrer Worte.
Schrill
der Hall
ihres Kicherns.
Verleiht
dem harten Geschäft
der Nacht
die Humanität
einer streunenden Hyäne
im Wüstensand.

Männer
mit den stahlharten Kragen
sind untergetaucht.

Hauch
von Freiheit
liegt
in der Luft
der wenigen Stunden
zwischen
den täglichen gleichen Nummern
in der Bar
der einsamen Herzen.

Noch zu angetörnt
finden die Mädchen
keinen Schlaf.

Flucht
ins Naive.
Flucht
in die verwundete Seele
der Freundin
für eine Nacht,
im Nebenzimmer.

Glaube ans Überleben.


( poetry © stepha. mara brock)


Verlassen - SICH verlassen


Ich dacht', beim Schreiben neu verfassen,
ich könnte mich drauf verlassen,
dass abgeschickt wird, das was muss.
Mach' mir die Arbeit mit Achtsamkeit,
damit alles Wichtige kommt zur rechten Zeit.

Ich dacht', es wär so einfach zu begreifen,
dass Briefe nicht vom Rumliegen reifen!
Es sollte doch nicht schwierig sein, was muss.
Verweise auf die Eiligkeit,
damit erledigt ist, was hat Wichtigkeit.

Nein, denk' nicht, auf Andere dich zu verlassen,
gibst Du's aus der Hand, bist du verlassen!
Nein, solltest dich auf dich Selbst verlassen,
denn NUR DU KANNST DICH AUF DICH VERLASSEN!



( poetry © stepha. mara brock)


lunedì 29 dicembre 2014

Spieglein, Spieglein ....


Spieglein, Spieglein an der Wand,
Hast du mir noch was zu sagen?
Stehst herum mit rostigen Zacken,
auf des Zimmers Boden, fast unerkannt.


Würmer, Maden winden sich im Grab.

Der Schönen langen Haare Spinn'verwebt, getrocknet aus.

Das Antlitz, einst liebreizend - nun ein Graus!

Welche toten Schönen finden hier noch ihren Schlaf?


Spieglein, Spieglein, eingehüllt im alten Tuch.
Sag' mir ist es wirklich so,
dass der/die Jenige ist nur froh,
sagst "Schön bist nur du!", als wär's ein Fluch?


Sie, die lebend sich als Fische tarnend,

an die Ufer schwammen , blutgefüllt

den Krebs-Angler lockend, mit Liebesduft umhüllt.

Nun liegen ihre Körper fahl, und ekelig warnend!


Spieglein, Spieglein an der Wand.
Der Staub der Jahre, erst vor Kurzem abgeputzt.
Egal, du bleibst trotzdem ungenutzt,
dein Schicksal: du bist inzwischen wohl verkannt.


Der Schönen Spiegel ist geblieben,

Rost zeichnet die Vergänglichkeit

Gemacht mit Schweißers Händen für die Ewigkeit.

Er ist noch da, die Schönen längst vertrieben.


Spieglein, Spieglein an der Wand.
Hast doch längst nichts mehr zu sagen!
Stehst herum mit rostigen Ecken,
lang' vergessen deine Pracht im Land.


Der Krebs-Angler steht an des Teiches Ufer.

Der toten Schönen Begehrlichkeit

versinkend im Sumpf der Ehrlichkeit.

Ich seh' ihn - betrübt, voll Gram, ein einsam' Rufer.


Spieglein, Spieglein an der Wand.
Wem hast du einst gesagt: "Bist die Schönste hier, wahrhaftig!"?
Noch klebt das Blut an deinem Eisen rostig,
vom Herzstich, sie gegeben, dem Manne, still verbrannt.


Der Krebs-Angler geht nun nicht mehr aus dem Haus.

Unsäglich trübe hüllt er sich in Nebelrauch,

nicht mal die Sonne, die da kam, sieht er auch.

Er hat ein Platz in meinem Herzen - ich ruf' es in das Land hinaus.


Spieglein, Spieglein an der Wand.
ich wüßt' wohl, was ich mit dir jetzt tun könnt',
wenn bei dir, ihm sein, mir wär' vergönnt.
Hing dich auf; mein Inneres Schöne deinen, seinen Fluch verbannt.



( poetry © stepha. mara brock)


sabato 27 dicembre 2014

HIER


Hier
ist es neu
und
doch wie wohl bekannt !
Der Bus hält an.
Betrete nun mit einem Schritt
deinen Boden wie den Mond.


- Freiheit fühlen !
Hier
fühl' ich es
was
so lange ich gesucht !
Der Bus fährt weiter.
Sauge auf mit einem Blick
deinen Horizont wie das All.


- Freiheit sehen !
Hier
blick' ich weit
und
tief in mich hinein !
Der Bus ist weg.
Spüre nun mit einem Schwung
deinen Anblick wie in Schwerelosigkeit.


- Freiheit wollen !
Hier
will ich sein
wo
Kleines mir scheint groß !
Der Bus kommt nicht zurück.
Rieche stark mit einem Atemzug
dein Wesen wie den Milchstraßenstaub.


- Freiheit lassen !
Hier
lässt sich atmen
was
lange ich vermißt !
Der Bus ist vergessen.
Erlebe nun mit allen Sinnen
dein Sein wie eine Galaxie.


- in Freiheit bleiben !
Hier
bleibt ZuHause
wo
es nicht sein kann,
nicht sein darf,
verwehrt ist, mir !
Der Bus steht plötzlich wieder da.
Trete ein, verlasse mit Widerwillen
deine Welt wie eine Deportierte.


- Freiheit suchen !


Wo ist jetzt "HIER" ?




gewidmet dem Dorf im WendLand, das erinnert mich an HEIMAT!
( poetry © stepha. mara brock)


Sag' mir wo ....?


Sag' mir wo
soll ich die Liebe begraben ?
Sie kam so erträglich
in mein Herz.
In Zeiten größter Sehnsucht,
in Momenten
wahrnehmender Gegensätzlichkeit
des Einen Anderen.

Sag' mir wieso
soll ich die Liebe mir nehmen ?
Sie klebt süß duftend
an meinem Herz.
Im Zustand größten Wachseins,
an Tagen
spürbarer Unersättlichkeit
des Meinen Selbst.

Sag' mir was
soll ich von der Liebe abreißen ?
Sie ist verborgen ganz
in meinem Herzen.
Im Bewußtsein größter Unvernunft,
in Wochen
empfindender Widersprüchlichkeit
des Einen Anderen.

Sag' mir wo
soll ich meine Liebe begraben ?
Sie ist Teil meiner Selbst,
inbegriffen meines Herzens.
Im Dasein größt' anzunehmenden Unglücks,
in Monaten
schlagender Unerträglichkeit
des, Meines einsamen Sterbens.


( poetry © stepha. mara brock)


Über Lebenskampf


Es geht immer weiter ?


Wir werden wohl sehen
was am Rande
des Regenbogens,
am Rande des Abgrunds
uns entgegen tritt.

Ein schöner Tod ?


Der Kampf geht weiter ?

Es geht immer weiter !


( poetry © stepha. mara brock)


Die Deutlichkeit


Die Deutlichkeit
meiner Schritte
in der Totengasse
haucht
dickem, schweren
Nebel
lebendige Bewegung ein.

Das Verhallen
in der Stille des Morgens
bringt die Schwaden
in Wirbeln
dahin,
sich aufzulösen
am Rande der Stadt.

Die Deutlichkeit
meiner Schritte
geschieht
mit der Deutlichkeit
meines Lebens,
heran
zum Rande des Absturzes.


( poetry © stepha. mara brock)


Messers Schneide


Der Bus
nach Nirgendwo
hält vor Deiner Tür.
Noch gibt es ein Zurück !

Im Takt des Blues',
Weiterfahrt
ins vage Endlose,
vorbei an lockenden Stationen.

Das Echo
eines toten Tales
vor Bergen
aufgehender Sonne.

Zurücklassen,
entgegen
versinkender Glut
im Ozean.

Erloschen die Gischt.
Endstation der Lust.

Gestutzte Flügel schlagen frei
den Nebel am Abgrund.

Gehaßtes Glück.
Geliebter Schmwerz.

Nebelschiff, versunken im Glanz
des Messers Schneide.


( poetry © stepha. mara brock)


Im rennenden Zug


Eingestiegen
in den rennenden Zug.

Eingetaucht

- kalter Nebel
umfließt die Gebeine
eines stummen Volkes -

in die Hitze der Masse.


Finger gegen die Ur-Furcht
kreuzend vor der Macht.

Tropfende Höhlen füllen
berauschend das Flußbett.

Goldener Kelch bitteren Tonikums
gereicht Jedem und Jeder.

Weigerung folgt
Verstoß aus dem Clan.

Unbeugsamkeit der Fliehenden
verleihend Kraft zur Weisheit.


Davon
mit dem rennenden Zug !


( poetry © stepha. mara brock)


Jahres-End-Zeit-Stimmung


Endzeit !

Die Unterwürfigkeit

geknebelten Volkes.

Stumme, vibrationslose Münder

starren offen gen Himmel.

Schwerer Nebel über den Hügeln

des Landes platter Ebenen.


Ausgereiztheit
unbefruchteter Erde.
Trockener, keimloser Sand
wirbelt lose in die Luft,
stürzt als bedrohliche Last
auf die Felder
des trockenen Tales.
Sinnlosigkeit
unbeseelten Wassers.
Jämmerlichkeit
triefender Brunnen.


Klumpige Milch,

faulende Eier,

schimmliger Käse

in stinkender Lache

bringt den Kanalratten

Befriedigung

der Lust nach Ekel.

Endzeit !


( poetry © stepha. mara brock)


Du schon wieder !


Hey Engel !

Du schon wieder !


Auf einsamen Pfaden
wandelnd,
nachts bis früh morgens
in den Wirren
unserer alten gemeinsamen Straßen,
dreh' ich mich um
und schau'
in Deine brennenden,
mich sanft auffangenden Augen.

Es ereilt mich
ein bekanntes Fieber
positiver Energie,
einem selten gewordenen Rausch gleich,
dabei unergründetetem Gefühl.
Unangenehm ist es
weder noch,
da Du mir aus der grauen,
unpersönlichen Häusermasse entgegen lächelst,
Deine Arme wie eine warme Decke.
Es tut gut !

Wie lange ist es her -
und erneut ist es das unerwartet Plötzliche,
was uns aufeinander treffen lässt.

Mein Gefühl ist ergründlich !
Du bist da, wenn ich nicht weiter weiß.
Lässt mich spüren,
dass Ich ganz besonders bin.

Ich könnte mich
auf der Stelle,
jetzt,
in Dich verlieben !
Jedoch
es geht nicht;
Du, mein Seelenbruder !
Ich, Deine Seelenschwester
bin verliebt
- in einen Anderen !
Du verstehst
und Dein langes Haar streichelt mein Gesicht.
Es tut gut !


Warum ist die Nacht so schnell vorbei ?

Du rauscht hinweg, kaum bricht der Morgen an !


geschrieben für JHWH ( poetry © stepha. mara brock)


Dein Panzer


Der Panzer,
DEIN Panzer,
wird er DIR niemals zu eng?

Die Schale
DEINE Schale
wird härter, je mehr ich Dich sehe.

Der Panzer,
DEIN Panzer,
wird er DIR niemals zu kalt?

Die Scheren
DEINE Scheren
werden schärfer, je mehr ich Dich treffe.

Der Panzer,
DEIN Panzer,
wird er DIR niemals zu einsam?

Die Spaltbeine
DEINE Spaltbeine
werden unruhiger, je mehr ich Dich berühre.(n) will.


Grenzgänger
zwischen Wasser und Erde
wann streifst Du den zu eng, kalt und einsam
gewordenen Panzer ab?

Grenzgänger
zwischen zwei Zuhause
oder bist Du ihm entwachsen
und gerade schutzlos
auf Deiner Suche nach einem Neuen?

Grenzgänger,
Einsiedler,
Statiker,
Wandelbarer,
hast gerade wohl einen neuen, großen Panzer gefunden,
der Dich wehrhaft und abgrenzender macht?


Fragen, Fragen, Fragen ....


.... wunder' Dich nicht!
DU liegst mir am Herzen,
und DEINE Enge, Kälte und gewollte Einsamkeit,
DEIN PANZER
.... mir die Seele bricht!


geschrieben für C.-o-o-K.( poetry © stepha. mara brock)


venerdì 26 dicembre 2014

Danach ....


DANACH ....geht die Wölfin ....Gassi :-)




Erneuerung - Erweiterung


Die Stiefel
schürfend
im trockenen Sand,
schon Stunden
wartend
auf den Urknall
der Entjungferung,
deiner, meiner heißen Seele.

Die Dunkelheit
am Rande
des Sonnenstrahls,
versunken in Fluten.
Unterirdische Kraft
erschüttert die Nacht.
Kein Stein
bleibt auf dem Anderen.

Zeiten aufbrechender
Erneuerung - Erweiterung.

Komm', wir fangen nochmal
weiter an mit uns,
vertreiben uns die Zeit
bis zum ewigen Ende
mit der puren Lust
unserer erhitzten, hungriger Körper.


( poetry © stepha. mara brock)


DAS ist ....einfach Total-Absurd-Und-Doch-Genial


DAS (Video zum Text) ist ....einfach Total-Absurd-Und-Doch-Genial




hast DU ?


Hast
Du
eine
Antwort
auf
jene
Fragen,
welche
Dir
ins
Gesicht
geschrieben,
gleich
der
Linien
eines
uralten
Mannes ?


( poetry © stepha. mara brock)


Verlust des Verstandes


Im Kampf
zwischen
schwüler Laszivität
& starrer Disziplin.

Harter Blick gieriger Pupillen
fordert
beim Gegenüber
Bewegungslosigkeit.

Die Geschichten,
die aus Augen sprechen,
erzählen
von heißem Schnee.

Über die staubige Erde
huscht
hektisch
das Eidechsenpaar.

Heftige Bewegung
schreckt
auf
die Starren.

Glaszerbrechen
knirscht
in
der sich schließenden Hand.

Blutstrom
wärmt
wohl
die steifen, kühlen Glieder.

Grüngelbe Fahlheit
kontrastiert
mit
rotviolett gefärbten Sinneszonen.

Im Visier
hungriger Eidechsenaugen
droht
Verlust des Verstandes.


( poetry © stepha. mara brock)


Gedanken


Gedankenfetzen streunen,
herrenlosen Hunden gleich,
durch die Windungen.
Der Kurs verläuft planlos,
vorläufig seitlich,
und rückläufig quer,
immer dem Duft
spontaner Lust hinterher.

Körperlose Glieder,
voll unruhigem Leben gefüllt,
folgen der Macht
die die Seele verfügt.
Tranceartig die Bewegung
in die hinterste Gasse;
dunkel die Nacht,
Flucht aus der Masse.

Wundersame Gestalt
umringt den Geist,
unheimlich, voll Gier.
Antwort ist Hingabe
dem steten Verführer;
voll der Worte ergibt sich Macht,
sie zu leiten und führen,
über Alles, mit allem erwacht.


( poetry © stepha. mara brock)


Tränen zum Weiter


Tränen
für
die Klarheit.

Nebliger
Vorhang
verhängt das Feuer
brennender
Augen,
unruhiger
Blicke.

Explosion
in
Zeiten
der
Kälte,
Durchbruch
vielleicht ....

.... vielleicht
Finden
der Tür
zur
tanzenden Tendenz
zum Weiter.


( poetry © stepha. mara brock)


heute ist Rammstein-Tag ....


heute ist Rammstein-Tag ....einfach geniale Poesie und geile Musik




MIKE's death


Zehntausend
mal
mehr
Horizonte
geöffnet
durch das Gespräch
und
die Explosion
gleichwelliger
Gedanken
und
Willensvorstellungen,
welche
die Erwartungen
ans
Leben
nicht
festlegen
sondern
Spontaneität;
Fordern-wird-Leben.

Nein,
nix
wird
gefordert
es
wird
gelebt.

Verzicht
auf Bindung
bringt
Freiraum
für
die eigenen
Ideen.


Mike! das war 16/12/1993
- 4 Stunden zusammen krempelten die Seele um!

Mike! das ist 26/12/2014
- 1 Sekunde kostet Dich das Leben auf glatter Strasse!

Mike! wo geht jetzt Deine Seele um?

R.I.P. MIKE !!!!


( poetry © stepha. mara brock)


mein Song des Tages


mein Song des Tages ....dieses Tages ....dieser Tage !




giovedì 25 dicembre 2014

Pendelei mit Bus und Wendlandbahn


Mein Kurztripp, letztes Wochenende
führt mich ins Wendland wiedermal.
Mit dem erixx geht es ganz behende,
bequem und günstig Richtung Elbetal.

In Dannenberg-Ost dann, dort beginnt die Odyssee;
steh' über eine Stund', auf den Bus nach Lüchow wartend immerzu,
unterm Fahrradständer, stürmisch fällt der erste Schnee.
Es ist kalt, naß und ungemütlich noch dazu.

Schön ist hier der Vorplatz ja gestaltet,
doch das Gebäude groß geschlossen.
Wird das hier denn nur so verwaltet (?),
kommt's mir, draußen wartend, in den Kopf geschossen.

Verfroren naß, vom eisig Wind zerzaust,
am meisten leidet meine Hündin,
steig' in den Bus, der jetzt kommt langsam angesaust;
froh, dass ich nun mit Tier im Trocknen bin.

Die Fahrt nach Lüchow dann geht flott.
Schön, denn ich bin fast in Jeetzel, meinem Ziel.
Doch hier gibt es den gleichen Trott.
Die Zeit in Kälte warten - wieder eine Stunde viel.

Auf der Rückfahrt dann, nach drei Tagen,
kann Ähnliches ich nur berichten.
Um den erixx zu erreichen, muss ich viel ertragen,
wenn auch Menschen ihre Güte auf mich richten.

Lüchow ZOB, auch kein Unterstand. Bei Sturm und Regen,
muss mir was suchen, um mich zu schützen und die Hündin auch
Im EC-Raum der Volksbank könn' wir im Trocknen uns bewegen,
doch naß sind schon wir beide, hungrig ist der Bauch.

Wir müssen elend aussehen, naß, wartend und verlassen,
dass eine Frau, mir unbekannt, fragt ob sie Geld mir geben darf.
Ich stutze nur und kann es gar nicht fassen;
"an Weihnacht' da fließt Geld genug,"
sagt sie - fünfzig Euro gibt sie mir für mein Bedarf.

Beglückt noch von dem Geschenk, ich nahm' es an,
hol' ich gegen den Hunger noch was schnell.
Der Bus nach Dannenberg, kommt endlich dann,
die Hündin freut sich, hört auf mit dem Gebell.

Dannenberg-Ost - der große Bahnhof, zu, die Lichter aus,
finden wir Unterschlupf, ich klingle einfach dort,
im bewohnten Seitenteil schützt uns das Treppenhaus.
wir warten über eine Stunde, bis der erixx uns fährt fort.

Ich zahle nichts - der Kartenautomat steht still,
so fahrn wir durch die Nacht gen Lüneburg, geradewegs.
Wär schön, gäb's einen Zug, der über Lüchow fährt, wenn ich so will;
so denke ich nach über die Zeit, die wir sind unterwegs.


Leserin(brief)GEDICHT an die "Elbe-Jeetzel-Zeitung"
zum Thema "Wendlandbahn / Bus-Infrastruktur für Pendler im Wendland"



( poetry © stepha. mara brock)


Wiedermal


Wiedermal zu weit gegangen ....
Wiedermal die Welt verdreht ....
Wiedermal gefühlsgefangen ....
Wiedermal Vernunft verweht ....


Ich möchte nicht vernünftig sein !
Ich möchte nichts verdrehn !
Ich möchte nicht gefangen sein !
Ich möchte jetzt auch noch nicht gehn !


Wider die Vernunft agieren ....!
Wieder Gefühle pur erspüren ....!
Wiedermal dich und deine Welt verführen ....!
Diesmal hab' ich viel zu verlieren ....!


( poetry © stepha. mara brock)


Dein Buch - mein Fluch


Ich lese Dein Buch,
mit Deinen Gedichten.
Worte zeigen Deinen Gedankenfluch,
schnell zu lesen,
Deine Kurzgeschichten.

Es liest sich gut !


Ich lese Dein Buch,
ein Viertes Mal.
Deine Worte offenbaren meinen Fluch,
die Klarheit
lässt mir keine Wahl.

Es geht mir nicht gut !


geschrieben für C.-o-o-K.( poetry © stepha. mara brock)


MorgenRitual - RitualMorgen


Kaffee, Kippe, Kaffee, Kippe ....
.... Klo !
Ja, es ist tatsächlich so !


Morgens früh,
frisch aufgebrüht
und das Glimmen
neu entzündet,
springt das Hirn an
und der Körper gibt es her,
was sich nach und nach
so durch ihn windet.


Kaffee, Keks, Kippe, Kaffee, Keks, Kippe ....
.... Klo !
Du, bei mir - ist es nicht viel anders - fast ebenso !


( poetry © stepha. mara brock)


in diesen Tagen - ni....X


In diesen Tagen!

HERZ.BLUT
die Wölfin ist in Reisezeit.

INSTINKT.MUT
die Wölfin liebt die Zweisamkeit.

SINNES.GLUT
die Wölfin taumelt in Läufigkeit.

GEDANKEN.FLUT
die Wölfin spürt die Verfänglichkeit.

SELLEN.WUT
die Wölfin schleicht in Einsamkeit.

ni....X.GUT
die Wölfin spürt die Ungehörlichkeit

In diesen Tagen!


( poetry © stepha. mara brock)



mercoledì 24 dicembre 2014

4 x V. = V. + V. + V. - V.


Die VERLIERERIN hat verzagt versagt .... !

Die VERZAGERIN hat versagt verloren .... !

Die VERSAGERIN hat verloren verzagt .... !


Die VERLIERERIN ist verblendet !

Die VERZAGERIN ist verdammt !

Der VERSAGERIN wird nicht vergeben !


VERLOREN vor VERBLENDUNG ....!

VERZAGT nach VERDAMMNIS ....!

VERSAGT ohne VERGEBUNG ....!


4 x V. = V. + V. + V. - V.


VERLIEBT
              ....mit Verblendung
        ....mit Verdammnis
OHNE mit VERGEBUNG !


( poetry © stepha. mara brock)


martedì 23 dicembre 2014

Zum FESTE - nur DAS BESTE


Weihnachten zeigt sich immer wieder,
leben wir im Überfluß.
Überall Glam & Glitzer, sinnlich Lieder,
Massen hetzen bis Heilig' Abend Ladenschluß.

Jeder denkt daran, noch was zu greifen,
um am Baum nicht leer da zu stehn.
Familie & Freundschaft sollen dadurch reifen,
mit Geschenken überhäuft, aufeinander zuzugehn.

Viele denken, Liebesgaben haben dann nur Wert,
wenn sie viele Taler kosten.
Und die meisten der Beschenkten sind beschert,
sicher nicht mit Sonderposten.

Doch es gibt ja noch die Andern;
genug Menschen, die nicht viel Taler haben.
Ja, auch diese sieht man wandern,
zu ergattern milde Gaben.

Nun ergibt es sich zur Zeit DER Feste,
- und das ist wie jedes Jahr -
dass die Reichen wollen nur das Beste,
doch die Armen auch - und das ist wahr.

Dank dem Luxus hier, all' überall,
auf noblem Esstisch, unter glitzern Tannenspitzen,
ergibt sich, wie nach einem Überfall,
reiche Beute, damit Arme an gedeckten Tafeln sitzen.

So auch kommen wir heut' ohne viel Geschwafel,
fünfzig Kilo schwer beladen mein Rucksack, nach Haus',
von der Volxküch' und der Lebensmitteltafel
auch wenn so manches älter - wir freun uns auf den Schmaus.


Ja!
Zum Feste REICHT UNS nur DAS BESTE
- der REICHEN ANDERN Luxus.RESTE !!!






Dank
der Ahrensburger Tafel konnte ich für mich und meine Kinder
heute 4 kg Brot, 15 kg Obst, 16 kg Gemüse
und 15 kg Frischlebensmittel nach Hause tragen.
Frohe Weihnachten!


( photography & poetry © stepha. mara brock)


venerdì 19 dicembre 2014

Verliererin - Verzagerin - Versagerin


Ich sitz' nun da, hör' Lieder, die Liebe beschwören;
wie wäre es mit: auf die innere Stimme zu hören?
"Do you want a second chance?
Come on - rise up to dance!"


Verliere mich in - Wünsch' Dir Was,
wie wäre es mit: Sag' jetzt Das!
"Do you want him once again?
Come on - rise up to forget the pain!"


Ich spür' die Angst - die Tür bleibt zu,
wie wäre es mit: geh' hin und frag' das Du!
"Do you want become that what you need?
Come on - rise up and go to meet!"


Verzage gar - er ist weit weg, hat sich versteckt,
wie wäre es mit: ich geb' nicht auf, bis die Lust geweckt!
"Do you want a second chance?
Come on - rise up to dance!"


Ich hab' die Pein - an mir ist nichts, was ihm gefällt,
wie wäre es mit: lass' dich nicht fallen, auf dass er dich hält!
"Do you want him once again?
Come on - rise up to forget the pain!"


Versage - fühl' mich, als wär' ich nichts mehr wert,
wie wäre es mit: geh' hin und zeig' wie es in dir gärt!
"Do you want become that what you need?
Come on - rise up and go to meet!"


Ich bin Verliererin - Verzagerin - Versagerin!
"DANCE! Come on - forget this bullshit - TRY NOW!"


( poetry © stepha. mara brock)


Guten Morgen Graf....

Guten Morgen Graf.... ....DAS jetzt im Ohr, im Herz




mercoledì 17 dicembre 2014

ERDE und WASSER - WASSER und LUFT


Wenn ich ihn am Ufer tanzen sehe,
möcht' ich, dass er nie mehr gehe.
Nein, seine Muskeln sind es nicht,
doch folge ich ihm, langsam und dicht.
Sternenstrahl gesammelt in seinem Zauberstab,
glitzernde Tropfen wollen verströmen ihr Lab'.


Erde und Wasser kommen zusammen,
lassen sich binden, sind sich nicht fremd.
Im Nassen versunken, zergeh' ich, nicht zu verdammen
und bin in den Fluten nicht gehemmt.


Wenn er sich entblößt und sinnlich bewegt,
dann möcht ich ihm zeigen, was sich bei mir regt.
Nun, seine Muskeln reizen nur nebenbei,
die Schenkel geben sein Reizwerkzeug frei.
Packen mich seine Finger, leckt mich seine Zunge,
erhebt sich in mir ein Beben rauf bis zur Lunge.


Er tanzt vorbei, nimmt mich doch wahr.
Ich bin der Boden, er spiegelt die Sonne wunderbar.
Es ist ein Zauber - wie ihn Liebe gebahr.


Erde und Wasser kommen zusammen,
lassen sich verbinden, sind sich nicht fremd.
Im Nassen versunken zergeh' ich, nicht zu verdammen
und bin in den Fluten völlig ungehemmt.


So pumpt der Süße Saft in meiner Mitte,
kompakt wie ein Hengst er und schwitzend die Ritte.
Halt mich an ihm fest mit feuchten Händen
wir reiten sehr lang, ohne uns zu verschwenden.
Es ist wie ein Dammbruch und heiß;
ich ahne, ich spüre, ich weiß:


Wasser und Luft werden vermischt,
lassen sich verbinden, sind sich nicht fremd.
Aus Feuchtigkeit verdunstet, entsteigen wir der Gischt
und sind in kühlenden Winden total enthemmt.


frei nach "Feuer und Wasser" @RAMMSTEIN
und Sternzeichen zugeordneten Elementen


( poetry © stepha. mara brock)


bringt mich auf Ideen

ups....das bringt mich auf Ideen




Ausgesiebt - Aussortiert - Ausgelebt


In der Situation
der ersten Begegnung
mit
Dingen,
Situationen,
Menschen
F-I-N-D-E-t
s-I-C-H
meist leicht
K-O-N-T-A-K-T zu den Neuen.

In der Situation
der folgenden Begegnung
mit
den Dingen,
den Situationen,
den Menschen
ER-L-E-B-E
I-C-H
manchmal
Sympathie zu dem, der, dem Neuen.

In der Situation
der konkreten Begegnung
mit
DEM Ding,
DER Situation,
DEM Mensch
L-E-B-E
I-C-H
dann
L-I-E-B-E zu DEM, DER, DEM Neuen.

In der entscheidenden Situation
der berührenden Begegnung
O-H-N-E
die neuen Dinge,
die gewesenen Situationen,
M-I-T
D-I-R
DEM neuen M-E-N-S-C-H
ERLEBE
ICH ....
von D-I-R:

- Ich bin Ausgesiebt
- Ich werde Aussortiert
- Ich habe Ausgelebt


geschrieben für C.-o-o- K. ( poetry © stepha. mara brock)


martedì 16 dicembre 2014

Leere




1984 - 2014 - R.I.P. - ANTJE


Neunzehnhundertvierundachzig:
Dezember der Sechzehnte,
Nachmittag,
liege auf Deinem Bett
Joe Jackson - Mike's Murder - Moonlight

Die Tür geht auf,
und Du kommst rein
"Die Antje ist tot!
Überdosis, Bahnhof Zoo, Toilette"

Zwanzighundertvierzehn:
Dezember der Sechzehnte,
Nacht,
liege auf meinem Bett
Joe Jackson - Mike's Murder - Moonlight
R.I.P. - ANTJE - DEIN LIED!




venerdì 12 dicembre 2014

WEND.e.n.LAND - reloaded


So bin ich denn
mal wieder hier gestrandet,
auf der Suche meiner Straßen
weil der steten Reise
dieses Lebens.

Wie schon des Öftern
führt sie mich heran
an des Elbestrandes Ufer
mit seinem leisen Flüstern
"Folge mir zum Mee-h-r!"

Ruhig im Morgendunst
der Strom liegt vor mir,
kalt, der Ostwind
peitscht ohne Gnade
mir in mein Gesicht.

Eben noch im warmen Lager
erkunde ich das Land,
ein Stückchen nur,
birgt doch dieser Erdenfleck
soviel Anderes und ein Weiter noch.


Wollte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Schönheit.


Gestern in des Junkerwerders Forst
fühlt' ich Freude, Wärme und ZuHause.
Heute auf dem Pfad am Ufer
erleb' ich Kummer, Kälte, Fremdenheit.
Doch Vision kommt von dem Land was mich umgibt.

Voran zur Hiddesaker Insel,
wo einst Zerstörung, Brand und Hexenmord
und jüngst unsäglich' Flut geschah,
zeigt mir, geh' ich weiter nun,
die Jeetzel ihre weit gespreizten Arme.

Der Fluß, die Elbe nährt,
im Nebel liegt, mir jetzt entgegen kommt.
Gedanken gehen fort ins Land,
wo er Lauf durch Lüchow nimmt,
liegt viel vor mir, noch, was mich zu sich lockt.


Müsste wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Vielfalt.


Fühl' ich just den Hauch von Freiheit,
hier zu sein, zu tun wonach mir ist.
So weiß ich wohl,
dass da noch Andere sind,
die auf mich warten, hoffen und vertraun.

Nehm' für heute meine Träume mit,
verbunden sind sie doch mit diesem Land.
Und war das Wiedersehen
auch sehr kurz,
so weiß ich, dass ich wieder komm'.

Der Drang, die Sehnsucht
nach dem Weiter lockt,
ungewiß zwar wie, wo und wann.
Ich fühl' die Leidenschaft
in mir, zu heben (m)einen Schatz.

Und wenn ich auch entbehren muß,
möcht' ich dieser Straße folgen.
Zu gierig nach noch neuen Dingen
zu entdecken,
riechen, hören, schmecken, fühlen.


Sollte wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu sehen deine ganze Tiefe.


So ist die Zeit nicht lang
bis ich dich endlich wieder seh',
durchfahr' das Land
von Westen her
und lande wohl an Stelle großer Weite.

In Jeetzel, kleiner Teil von Lüchow,
am Totenweg entlang zum Henkers Berg ich geh',
zu sehen Flügel, die dort wachsen,
auf dem Felde, wo die Rehe springen
und viele Wege sich verzweigen.

Der LichterGlanz in Lüchow dann
zeigt mir das Städtchen bunt,
vom Katastrophenbrand durch Schultze's Werk
ist gar nichts mehr zu sehn,
wieder aufgebaut von Lietzmann, dankt die Stadt.

Der Feuerschale Brennen
heute hier den Kindern dient
zur Freude aller - bekannt beschaulich
die Gemeinde wirkt auf mich.
Trotz' Kälte und dem frischen Abschiedswind.

Der Bus am neuen Morgen
bringt mich wieder
fort von Dir - ein Weilchen nur.
Hier lass' ich Spuren, lege meinen Körper nieder;
eins ist gewiss: ich komm' zurück.


Will wohl ein Leben leben
- WEND.e.n.LAND -
zu fühlen deine ganze Liebe.



NOCH UNVOLLENDET

( poetry © stepha. mara brock)


giovedì 11 dicembre 2014

Funken/Flug

































WEGE,
die dazwischen gehen,
rauben UNS
die Zeit,
im Laufe der Gedanken
Kick ZU SPÜREN,
wie den Schmerz
des Schweißers
beim
Funken/Flug
auf seine Haut.

Zu schnell zu Ende,
UNSER AusFLUG,
Lust den Raum zu lassen;
Wohl für BEIDE.

Zu überraschend
der Übergriff,
zu zaghaft & zu testend
was noch möglich.
Jedoch ohne FREIHEIT,
sich Zeit zu nehmen
für die einzelnen Zonen
DES RAUSCHES.


Busfahrer
auf der Fahrt
durchs Land.
Zigarettenpause
auf halber Strecke
im Irgendwo.
Hilft mir
jetzt auch nicht weiter.


Bei DIR
fühl' ich ZUHAUSE.
Ja, auch wenn
ICH noch so scharre
und kein Funken
DICH berührt,
ist es wohl so,
dass ICH alleine bin;
wie DU.
Und BLEIBE(n)?


Busfahrer
auf der Fahrt
durchs Land
der Farbe "Rost".
Tempofalle
- Blitz!
Auf schneller Strecke
im Irgendwo.
Bringt mich
jetzt auch nicht weiter.

Schon GAR nicht
NAH zu DIR.


Und wenn ICH wieder KOMME
- was sagst DU dann?
Bleibt DEINE Tür dann zu?
Tränen kleben,
salzig noch
an MEINEn Wangen.
Nicht aufzuhalten
- warum denn auch!

Zu schlimm für MICH
das Wegzugehen.
'Halt mich!'
bebt es in MIR drin,
DIR zu sagen.
Ja, ich sehe auch
in DEINEn Augen
die DISTANZ,
umarmst mich zwar,
ein KUSS von DIR noch,
der zart am Mund
MIR haftet.
Vielleicht.... um mich zu trösten gar?
Warum
tust DU das nur?


Busfahrer
auf der Fahrt
durchs Land
der Sonne.
Fahrt schnörkellos
- geradewegs
im Irgendwo.
Doch umkehrern JETZT
führt zu nichts.


Auch wenn
der Funken/Flug,
den DU
versprühst,
MICH
längst
GETROFFEN,
mehrfach
MEINE
dünne Haut der SEELE.

































geschrieben für C.-o-o- K. ( photography & poetry © stepha. mara brock)


martedì 9 dicembre 2014

kommt heute öfters

kommt heute öfters richtig gut....




mercoledì 3 dicembre 2014

Dir gegenüber


Läufer
der einsamen Meile,
kommst nicht raus
aus dem strudelnden Nebel,
der Dich umgibt.

Schon umklammert,
von den Klauen
des gierigen Geistes der Versuchung.

Der Kick
in den kalten Morgen
erwartet Dich
schon
in der nächsten Kurve.


Filmriß -
Klappe, nächste Szene.


Die durchwachten Nächte
werden belohnt
mit der Seeligkeit
des endlos
dahinfließenden Augenblicks.

Neue Kraft
für die kalten Glieder
des sterbenden Kriegers.

Durch die Neugeburt
der Seele
seines inneren Kindes
entfacht sich das Feuer
einer neuen Vision.


Filmvorlauf -
Klappe, nächste Szene.


Glühende Lust
sprüht aus der Gestalt
Dir gegenüber
- komm', pack' zu,
bevor diese Reise endet!


( poetry © stepha. mara brock)


Heute mit OHNE VIEL WORTE ....Tag X



( photography © stepha. mara brock)


martedì 2 dicembre 2014

lange her - Herr Graf

lange her Herr Graf - live im Docks dabei ....auch HEUTE AKTUELL




lunedì 1 dicembre 2014

WEND.e.n.LAND


So bin ich denn
mal wieder hier gestrandet,
suche meine Straße
auf der steten Reise
dieses Lebens.

Wie schon oft führt sie mich ran
an die Ufer
des Elbestrandes
mit seinem leisen Flüstern
"Folge mir zum Mee-h-r!"

Ruhig im Morgendunst
der Strom vor mir,
kalt, der Ostwind peitscht
mir ins Gesicht.
Eben noch im warmen Lager
erkunde ich das Land,
ein Stückchen nur,
birgt doch dieser Erdenfleck
soviel Anderes und weiter noch.


Müsste wohl ein Leben leben
- Wend.e.n.Land -
zu sehen deine ganze Schönheit.


Gestern in der Göhrde Wald
fühlt' ich Freude, Wärme und ZuHause.
Heute auf dem Pfad am Ufer
erleb' ich Kummer, Kälte, Fremdenheit.
Doch auch neue Vision
von dem Land was mich umgibt.

Voran zur Hiddesaker Insel,
wo einst Zerstörung, Brand und Hexenmord
und jüngst unsägliche Flut geschah,
zeigt mir, geh' ich weiter,
die Jeetzel ihre gespreizten Arme.

Der Fluß, die Elbe nährt,
im Nebel liegt, mir jetzt entgegen kommt.
Gedanken gehn ins Land hinein,
dort wo als Jeetze er entspringt,
liegt noch soviel vor mir,
was unbekannt mich zu sich lockt.


Müsste wohl ein Leben leben
- Wend.e.n.Land -
zu sehen deine ganze Vielfalt.


Fühl' ich just den Hauch von Freiheit,
hier zu sein, zu tun wonach mir ist.
So weiß ich wohl,
dass da noch Andere sind,
die auf mich warten, hoffen und vertraun.

Nehm' für heute meine Träume mit,
die verbunden sind mit diesem Land.
Und war das Wiedersehen auch sehr kurz
so weiß ich, dass ich wieder komm'.

Der Drang, die Sehnsucht
nach dem Weiter lockt,
ungewiß zwar wie, wo und wann.
Ich fühl' die Leidenschaft
in mir, zu heben (m)einen Schatz.
Und wenn ich auch entbehren muß,
so möcht' ich dieser Straße folgen.


Will wohl ein Leben leben
- Wend.e.n.Land -
zu sehen deine ganze Liebe.

NOCH UNVOLLENDET




( poetry & photography © stepha. mara brock)


Lichtlein.... !????

.... passt heute ....